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Lebensmittel & Zubereitung

Unterschied zwischen Pizza und Pinsa: Form, Belag oder Teig?

von Maria Schmidt
8 min Lesedauer
Eine frisch gebackene Pinsa mit Rucola und Prosciutto liegt auf einem Holzbrett im Vordergrund, dahinter eine klassische Pizza Margherita mit Basilikum auf einem runden Holzbrett.

In letzter Zeit stolpere ich auf Speisekarten immer öfter über sie: die Pinsa. Sie liegt da so unschuldig neben den Pizzen, sieht aus wie deren etwas unentschlossene, ovale Schwester. Aber was ist der wirkliche Unterschied zwischen Pizza und Pinsa? Ist das nur ein neuer Name für etwas Altbekanntes oder steckt mehr dahinter?

Die Qual der Wahl an der Theke: Pizza oder doch die ovale Schwester?

Neulich im neuen Lokal um die Ecke: Die Karte ist klein, die Auswahl fein. Es gibt Pizza und es gibt Pinsa. Beides klingt gut, beides duftet aus der offenen Küche verlockend. Aber was soll man nehmen? Die einfache Antwort vorweg: Der entscheidende Unterschied zwischen Pizza und Pinsa liegt im Teig. Es geht um die Zusammensetzung des Mehls, um die Menge an Wasser und vor allem um sehr, sehr viel Zeit. Diese Faktoren verändern alles – von der Textur über den Geschmack bis hin zur gefühlten Bekömmlichkeit nach dem Essen. Es ist also keine reine Formsache, ob du dich für rund oder oval entscheidest. Deine Wahl beeinflusst das gesamte kulinarische Erlebnis, vom ersten knusprigen Biss bis zum Gefühl im Magen danach. Dieser Artikel soll dir eine klare Orientierung für deine nächste Bestellung geben.

Auf einen Blick: Inhalt & TL;DR

Das Wichtigste in Kürze

  • Teigzusammensetzung: Der Unterschied zwischen Pizza und Pinsa beginnt mit einer speziellen Mehlmischung und hohem Wasseranteil, was die Textur und Bekömmlichkeit beeinflusst.
  • Gärungsprozess: Die Pinsa-Reifung dauert bis zu 120 Stunden und trägt zur leichten Verdaulichkeit und komplexen Aromatik bei.
  • Form und Backweise: Pinsa ist oval und wird in einem zweistufigen Backprozess zubereitet, um eine konstant knusprige Struktur zu gewährleisten.
  • Geschmackserlebnis: Der Fokus der Pinsa liegt auf der Teigaromatik mit einer knusprigen Kruste und einem luftigen Inneren.
  • Kulinarische Eigenständigkeit: Pinsa ist kein Ersatz, sondern eine eigenständige kulinarische Alternative zur Pizza.

Was ist eine Pinsa eigentlich?

Die Pinsa wird oft als die „antike Vorfahrin“ der Pizza vermarktet. Das ist eine charmante Geschichte, die aber nur die halbe Wahrheit erzählt. Der Begriff leitet sich zwar vom lateinischen „pinsere“ ab, was so viel wie „zerdrücken“ oder „ausstrecken“ bedeutet, und beschreibt damit die traditionelle Art, Fladenbrote zu formen. Doch die Pinsa, wie wir sie heute kennen, ist eine überraschend junge Erfindung. Ihre spezifische Rezeptur wurde erst 2001 in Rom von Corrado Di Marco entwickelt. Er wollte ein Produkt schaffen, das die Leichtigkeit alter Backtraditionen mit modernen ernährungswissenschaftlichen Kenntnissen verbindet. Die moderne Pinsa ist also eine bewusste Neuschöpfung, die auf alten Prinzipien aufbaut, aber gezielt für einen heutigen Gaumen entwickelt wurde.

Die Wurzeln: Ein Blick zurück nach Rom

Die Idee hinter der Pinsa greift die Tradition einfacher Fladenbrote auf, die es im ländlichen Latium, der Region um Rom, schon immer gab. Bauern stellten aus einer Mischung verschiedener Getreidesorten mit Wasser und Kräutern einfache Teige her, die sie auf heißen Steinen backten. Diese Brote waren nahrhaft und eine Grundlage der damaligen Ernährung. Corrado Di Marco hat diese Grundidee genommen und sie systematisch weiterentwickelt. Er experimentierte jahrelang mit verschiedenen Mehlsorten und Gärungsprozessen, um einen Teig zu kreieren, der außen extrem knusprig und innen außergewöhnlich weich und luftig ist. Die ovale Form ist dabei sowohl eine Hommage an die rustikalen Vorbilder als auch ein klares Erkennungszeichen, das sie von der klassischen runden Pizza abhebt.

Der Teig als Herzstück: Das Mehlgemisch macht’s

Während eine klassische neapolitanische Pizza traditionell nur aus Weizenmehl des Typs 00 besteht, ist der Kern der Pinsa eine spezielle Mehlmischung. Sie setzt sich typischerweise aus drei Komponenten zusammen:

  • Weizenmehl bildet die Basis und sorgt für die nötige Glutenstruktur, die dem Teig Halt gibt. Meist wird ein Mehl mit hohem Proteingehalt verwendet, das lange Gärzeiten gut verträgt.
  • Hinzu kommt noch Reismehl als Zutat und damit ein kleiner Trick. Reisstärke hat die Eigenschaft, beim Backen Wasser zu binden und zu fixieren. Das Ergebnis ist eine besondere Leichtigkeit und die charakteristische, lang anhaltende Knusprigkeit der Kruste.
  • Und als weitere Zutat kommt noch Sojamehl dazu. Das liefert zusätzliches Protein und hilft, den Teig zu stabilisieren. Es trägt zur goldbraunen Farbe beim Backen bei und verleiht dem Teig eine zarte, fast mürbe Beschaffenheit.

Diese Kombination ist kein Zufall, sondern das Ergebnis präziser Tüftelei. Sie ist der Hauptgrund für die einzigartige Textur, die eine Pinsa von einer Pizza unterscheidet, noch bevor der Belag ins Spiel kommt. Der Unterschied zwischen Pizza und Pinsa beginnt also schon bei den trockenen Zutaten.

Der direkte Vergleich: Pizza und Pinsa auf dem Prüfstand

Um die Unterschiede greifbar zu machen, hilft eine direkte Gegenüberstellung. Es sind nicht nur die Zutaten, sondern auch die Verarbeitungsschritte, die zu zwei grundverschiedenen Ergebnissen führen. Während bei der Pizza oft eine gewisse zähe Elastizität – vor allem am Rand – erwünscht ist, zielt die Pinsa auf eine wolkenartige Leichtigkeit ab. Die lange, kalte Gärung ist dabei einer der wichtigsten Faktoren, der den Pinsa-Teig transformiert. Hier eine Übersicht der wesentlichen Merkmale:

Merkmal Klassische Pizza (z.B. Napoletana) Pinsa Romana
Form Rund Oval, länglich
Mehlmischung Weizenmehl (meist Typ 00) Weizen-, Reis- und Sojamehl
Wasseranteil (Hydration) Mittel (ca. 55–65 %) Sehr hoch (bis zu 85 %)
Gärung/Ruhezeit Kurz bis mittellang (4–24 Stunden) Sehr lang (48–120 Stunden bei Kälte)
Textur des Teigs Weich, elastisch, oft mit zähem Rand Leicht, luftig, außen knusprig, innen weich
Geschmack Fokussiert auf Weizenaroma, Belag dominant Komplexer, leicht nussig, Teiggeschmack präsent

Wasser und Zeit: Die unsichtbaren Zutaten

Zwei Elemente aus der Tabelle verdienen eine genauere Betrachtung: der Wasseranteil und die Ruhezeit. Der Pinsa-Teig hat einen extrem hohen Wassergehalt, auch Hydration genannt. Mit bis zu 85 % Wasser auf die Mehlmenge ist er viel feuchter als ein typischer Pizzateig. Dieser hohe Wasseranteil ist für die unglaubliche Luftigkeit des fertigen Produkts verantwortlich. Beim Backen verdampft das Wasser und lockert den Teig von innen auf, wodurch die großen, unregelmäßigen Poren entstehen. Die zweite entscheidende Zutat ist Zeit. Der Teig darf bis zu fünf Tage im Kühlschrank reifen.[1] Während dieser langen, kalten Fermentation spalten Enzyme die Stärke und das Gluten im Mehl auf. Das macht den Teig nicht nur aromatischer, sondern auch leichter verdaulich. Der Unterschied zwischen Pizza und Pinsa ist also auch ein chemischer, der tief im Inneren des Teigs stattfindet.

Unsere kleine Teig-Fühl-Stunde

Um das greifbar zu machen, habe ich zu Hause zwei Mini-Teige angesetzt. Ein einfacher Pizzateig (Weizenmehl, Wasser, Hefe, Salz) und eine Pinsa-Variante, bei der ich einen Teil des Weizenmehls durch Reis- und etwas Sojamehl ersetzt und den Wasseranteil deutlich erhöht habe. Schon beim Kneten war der Unterschied enorm. Der Pizzateig wurde schnell glatt, elastisch und ließ sich gut formen. Der Pinsa-Teig hingegen blieb eine sehr klebrige, fast flüssige Masse, die sich kaum bändigen ließ. Allein dieses Gefühl zeigt, wie stark der hohe Wasseranteil die Konsistenz verändert und warum die Verarbeitung eine andere Technik erfordert.

Vom Teigling zum Genuss: Backen und Belegen

Nicht nur der Teig selbst, auch seine finale Zubereitung unterscheidet sich. Diese Unterschiede sind darauf ausgelegt, die besonderen Eigenschaften des jeweiligen Teigs optimal zur Geltung zu bringen. Die Form ist dabei nur das sichtbarste Merkmal, aber auch die Art des Backens und Belegens folgt einer eigenen Logik. Der Unterschied zwischen Pizza und Pinsa setzt sich bis auf den Teller fort. Die Zubereitungsmethode ist entscheidend dafür, ob am Ende eine knusprige Wolke oder ein elastischer Fladen entsteht. Jedes Detail, von der Handbewegung beim Formen bis zur Temperatur im Ofen, dient einem bestimmten Zweck und prägt das Endergebnis maßgeblich.

Die Formfrage: Warum ist die Pinsa oval?

Die ovale Form der Pinsa ist kein Zufall und hat sowohl praktische als auch historische Gründe. Praktisch gesehen lässt sich der sehr weiche, stark hydrierte Teig viel einfacher durch sanftes Ziehen und Drücken in eine längliche Form bringen als in einen perfekten Kreis. Würde man versuchen, ihn wie einen Pizzateig zu werfen oder rund zu ziehen, würde er leicht reißen. Das ovale Aussehen unterstreicht zudem den rustikalen, handwerklichen Charakter. Es signalisiert sofort: Das hier ist anders. Marketingtechnisch ist die Form natürlich ein cleverer Schachzug, da sie die Pinsa sofort von der allgegenwärtigen Pizza unterscheidet und ihre vermeintlich antike Herkunft als längliches Fladenbrot zitiert.

Der Backvorgang: Unterschiede im Ofen

Ein weiterer wesentlicher Unterschied zwischen Pizza und Pinsa liegt im Backprozess. Während eine Pizza Napoletana komplett mit Belag bei extrem hohen Temperaturen (über 450 °C) für nur 60 bis 90 Sekunden gebacken wird, verfolgt man bei der Pinsa oft einen zweistufigen Ansatz. Zuerst wird der Teigfladen ohne oder nur mit sehr wenig Belag vorgebacken. Dieser Vorgang stabilisiert die luftige Struktur und sorgt für eine knusprige Basis. Erst danach wird die Pinsa fertig belegt und kurz zu Ende gebacken. Dieses Vorbacken verhindert, dass der feuchte Teig durch den Belag aufweicht. Es garantiert eine durchgehend krosse Textur, die auch nach einigen Minuten auf dem Teller noch erhalten bleibt. Für die Gastronomie hat das den Vorteil, dass die Böden vorbereitet werden können und à la minute fertiggestellt werden.

Unser Geschmackstest: Wie schlägt sich die Pinsa im Alltag?

Theorie ist gut, aber am Ende zählt, was auf dem Teller landet. Wie fühlt es sich an, eine Pinsa zu essen, und wie schneidet sie im direkten Vergleich mit einer guten Pizza ab? Wir haben es ausprobiert, um den Unterschied zwischen Pizza und Pinsa nicht nur zu beschreiben, sondern auch zu schmecken und zu fühlen. Der sensorische Eindruck ist wohl der überzeugendste Beweis für die Eigenständigkeit der Pinsa. Es geht um das Zusammenspiel von Geräusch, Mundgefühl und Geschmack, das sich bei beiden Gerichten fundamental unterscheidet. Die Erwartungen, die man an eine Pizza hat, werden von einer Pinsa auf eine interessante Weise herausgefordert und neu interpretiert.

Der erste Biss: Knusprig trifft auf Wolke

Der Moment der Wahrheit: der erste Biss. Bei einer guten Pinsa hört man ein deutliches, fast lautes Knacken, wenn man die Kruste durchbricht. Unmittelbar danach trifft man auf einen unglaublich weichen, fast schon saftigen Kern mit großen, unregelmäßigen Luftblasen. Die Textur ist der auffälligste Unterschied. Eine klassische Pizza bietet eher einen befriedigenden, elastischen Widerstand beim Kauen. Geschmacklich tritt bei der Pinsa der Teig selbst stärker in den Vordergrund. Durch die lange Reifung entwickelt er subtile, leicht säuerliche und nussige Aromen. Der Belag ist oft leichter und dient mehr als Akzent, während bei vielen Pizzen der Belag die Hauptrolle spielt und der Teig die Bühne dafür bereitet. Der Eigengeschmack des Pinsa-Teigs ist komplexer und präsenter.

Variation & Ergebnis: Der Heim-Back-Versuch

Für den Alltagstest haben wir einen gekauften, vorgebackenen Pinsa-Boden und einen fertigen Pizzateig aus dem Kühlregal im heimischen Backofen auf einem Pizzastein gebacken. Das Ergebnis war eindeutig: Der Pinsa-Boden wurde auch im normalen Ofen bei 250 °C außergewöhnlich knusprig und luftig. Er hielt dem Belag stand, ohne durchzuweichen. Der Pizzateig war lecker, erreichte aber nicht diese extreme Knusprigkeit und blieb in der Mitte etwas weicher. Die Lehre daraus: Für ein garantiert krosses Ergebnis zu Hause ist ein guter Pinsa-Boden eine sehr verlässliche Alternative, die auch ohne Profi-Ofen überzeugt. Der Unterschied zwischen Pizza und Pinsa wird hier besonders deutlich.

Wer zu Hause ähnliche Ergebnisse erzielen will, findet in einem guten Pizzastein einen verlässlichen Helfer, um die Hitze des Ofens optimal auf den Teig zu übertragen.

Zuletzt aktualisiert am 8. September 2025 um 13:39 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

Leichter und bekömmlicher? Was hinter der Behauptung steckt

Eines der Hauptargumente für die Pinsa ist ihre angebliche leichtere Verdaulichkeit. Doch was steckt physikalisch und chemisch dahinter? Der Schlüssel liegt, wie so oft, im Gärprozess. Die lange, kalte Reifung über mehrere Tage gibt den Hefen und Enzymen im Teig Zeit, ihre Arbeit zu tun. Sie bauen komplexe Zucker und einen Teil der schwer verdaulichen Proteine (wie Gluten) bereits vor dem Backen ab. Man könnte sagen, ein Teil der Verdauungsarbeit wird vorverlagert. Dadurch kann unser Körper die Nährstoffe leichter aufnehmen und es entsteht seltener ein Völlegefühl. Der Unterschied zwischen Pizza und Pinsa ist in diesem Punkt also auf mikrobiologische Prozesse zurückzuführen.

Dazu kommen noch weitere Faktoren, die zur gefühlten Leichtigkeit beitragen:

  • Hoher Wassergehalt: Ein Teig mit 80 % Hydration enthält pro Gramm deutlich weniger Mehl und damit weniger Kalorien und Kohlenhydrate als ein trockenerer Teig – der Belag ist hier natürlich noch nicht eingerechnet.
  • Luftige Struktur: Die vielen Lufteinschlüsse sorgen für mehr Volumen bei weniger Teigmasse. Man isst also gefühlt mehr, nimmt aber weniger dichte Materie zu sich.
  • Die Mehlmischung: Reis- und Sojamehl verändern die Nährstoffbilanz im Vergleich zu reinem Weizenmehl.

Wichtig ist jedoch: Eine Pinsa ist nicht per se ein Diät-Essen. Wenn sie reichlich mit Käse und Salami belegt ist, ist sie genauso eine üppige Mahlzeit wie eine Pizza. Die Basis ist jedoch eine andere.

Ein Duell auf Augenhöhe, kein Ersatz

Nach all den Vergleichen ist klar: Die Pinsa ist weit mehr als nur eine ovale Pizza oder ein kurzlebiger Food-Trend. Sie ist ein eigenständiges Produkt mit einer durchdachten Rezeptur und einem ganz eigenen Charakter. Der entscheidende Unterschied zwischen Pizza und Pinsa liegt im Teig, der durch seine spezielle Mehlmischung, den hohen Wasseranteil und die extrem lange Gärzeit eine unvergleichliche Textur entwickelt: außen kross, innen eine luftige Wolke. Sie ist keine „bessere“ Pizza, sondern einfach etwas anderes. An manchen Tagen hat man Lust auf den weichen, elastischen Rand einer neapolitanischen Pizza, an anderen sehnt man sich nach dem leichten, knusprigen Erlebnis einer Pinsa. Am Ende ist die Wahl reine Geschmackssache. Die wachsende Beliebtheit der Pinsa zeigt aber, dass es neben der unangefochtenen Königin Pizza durchaus Platz für eine spannende, ovale Cousine gibt.

Quellen

  1. Offizielle Website der Pinsa Romana (abgerufen am 08.09.2025)

FAQs zum Thema Unterschied zwischen Pizza und Pinsa

Stimmt es, dass eine Pinsa weniger Kalorien als eine Pizza hat?

Grundsätzlich kann der Pinsa-Boden allein tatsächlich etwas kalorienärmer sein als ein vergleichbar großer Pizzaboden. Das liegt vor allem am sehr hohen Wasseranteil und der luftigen Struktur – du isst also mehr Volumen bei weniger Teigmasse. Aber Achtung: Der entscheidende Faktor für die Kalorienbilanz ist der Belag! Eine reichlich mit Käse, Salami oder cremigen Soßen belegte Pinsa kann am Ende genauso viele oder sogar mehr Kalorien haben wie eine klassische Pizza.

Welcher Belag passt am besten zu einer Pinsa?

Da der aromatische und knusprige Teig bei der Pinsa der eigentliche Star ist, passen leichtere und hochwertige Beläge oft am besten. Sie unterstreichen den Eigengeschmack, anstatt ihn zu überdecken. Klassiker sind zum Beispiel Büffelmozzarella, frische Tomaten, Rucola, Parmaschinken oder ein Pesto. Im Gegensatz zur oft üppig belegten Pizza gilt bei der Pinsa häufig das Motto „Weniger ist mehr“, damit die besondere Textur des Bodens optimal zur Geltung kommt.

Wie spricht man „Pinsa“ eigentlich richtig aus?

Eine einfache, aber häufige Frage! Du sprichst „Pinsa“ genau so aus, wie du es liest: mit einem kurzen „i“ und einem scharfen „s“, also „Pin-sa“. Die Betonung liegt dabei auf der ersten Silbe. Es ist also lautlich sehr nah an der „Pizza“, was die Verwandtschaft der beiden Gerichte auch sprachlich schön unterstreicht.

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