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Alternativen zum Nicer Dicer: Besser schnippeln?

Letzte Woche stand ich wieder vor dem Berg Gemüse und dachte: Geht das nicht cleverer? Klar, der Nicer Dicer ist vielen ein Begriff, wenn es ums schnelle Zerkleinern geht. Aber Hand aufs Herz, manchmal wünscht man sich doch etwas anderes, oder? Es gibt so viele spannende Alternativen zum Nicer Dicer, die vielleicht viel besser zu deinem Kochstil und deinen Bedürfnissen passen.

Gemüseschlacht in der Küche – die ewige Frage nach dem richtigen Werkzeug

Da stehst du also, das Schneidebrett vor dir, ein bunter Haufen Gemüse wartet darauf, in mundgerechte Stücke verwandelt zu werden. Die Zwiebeln müssen fein gewürfelt, die Karotten in Scheiben und die Paprika in Streifen geschnitten werden. Manchmal, besonders wenn es schnell gehen soll oder die Mengen groß sind, greift man ja gerne zu Helferlein, die einem die Schnippelarbeit abnehmen. Der Gedanke an gleichmäßige Würfel ohne viel Aufwand ist schon verlockend. Aber nicht jedes Gerät passt zu jeder Aufgabe oder jedem Koch. Vielleicht suchst du ja gezielt nach anderen Wegen, dein Gemüse klein zu kriegen, weil dir die Reinigung deines aktuellen Geräts auf die Nerven geht, du mehr Kontrolle möchtest oder einfach neugierig auf andere Methoden bist. Die Welt der Küchenhelfer ist riesig, und es gibt für fast jede Vorliebe eine passende Lösung.

Ich erinnere mich noch gut, wie meine Oma stoisch mit ihrem alten, aber superscharfen Küchenmesser alles geschnitten hat. Von hauchdünnen Zwiebelringen bis zu perfekten Kartoffelwürfeln – alles mit einem Werkzeug. Das hat mich immer beeindruckt. Heute haben wir eine Flut an Gadgets, die uns das Leben erleichtern sollen. Doch manchmal ist weniger mehr, oder ein spezialisiertes Werkzeug eben doch die bessere Wahl als der Allrounder. Es geht darum, herauszufinden, was für dich und deine Art zu kochen am besten funktioniert. Suchst du vielleicht auch nach Alternativen zum Nicer Dicer, weil du das Gefühl hast, da geht noch mehr in Sachen Präzision oder Langlebigkeit?

Das Kochmesser – Die zeitlose Basis (z.B. Wüsthof Classic oder Victorinox Fibrox)

Okay, fangen wir mal ganz basic an: das gute alte Kochmesser. Für viele Profiköche und ambitionierte Hobbybrutzler ist es das A und O in der Küche. Ein hochwertiges, scharfes Kochmesser (so um die 20 cm Klingenlänge ist ein guter Allrounder) kann, mit der richtigen Technik, fast jede Schneidaufgabe meistern. Modelle wie das Wüsthof Classic oder das Victorinox Fibrox Pro sind da echte Arbeitstiere. Der Vorteil liegt klar auf der Hand: Du hast die volle Kontrolle über Schnittgröße und -form. Von feinsten Brunoise bis zu rustikalen Chunks ist alles drin. Zugegeben, es erfordert etwas Übung, die Wiegetechnik oder das Hacken schnell und sicher zu beherrschen. Ich hab’s auch erstmal falsch gemacht und mehr gedrückt als geschnitten. Aber wenn man den Dreh raushat, ist es unglaublich befriedigend und oft schneller, als man denkt – vor allem, wenn man die anschließende Reinigung bedenkt: Messer abspülen, fertig.

Klar, für riesige Mengen an Würfeln ist es vielleicht nicht die erste Wahl, wenn die Zeit drängt. Aber für die alltägliche Küche, wo Präzision und Vielseitigkeit gefragt sind, ist ein gutes Messer unschlagbar und eine der fundamentalsten Alternativen zum Nicer Dicer. Übrigens, ein stumpfes Messer ist gefährlicher als ein scharfes, weil man mehr Kraft aufwenden muss und leichter abrutscht. Also, regelmäßiges Schärfen ist Pflicht!

Zuletzt aktualisiert am 2. Juni 2025 um 16:56 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

Der Zyliss Zick-Zack Zerkleinerer – Klein, aber oho!

Erinnerst du dich an diese kleinen, manuellen Hacker, die aussehen wie ein Stempel mit Klingen unten dran? Der Zyliss Zick-Zack ist so ein Kandidat. Du legst Zwiebelstücke, Knoblauchzehen oder Kräuter drunter und drückst den Griff ein paar Mal runter. Die Klingen rotieren und zickzacken sich durch das Schnittgut. Das geht erstaunlich fix und ist besonders praktisch für kleinere Mengen. Ich nutze so ein Teil gerne für eine einzelne Zwiebel oder um frische Kräuter für ein Dressing zu hacken. Die Reinigung ist meist auch recht unkompliziert, viele Teile dürfen sogar in die Spülmaschine. Was mir gerade einfällt: Für Leute, die beim Zwiebelschneiden immer weinen müssen – hiermit spritzt deutlich weniger von dem reizenden Saft durch die Gegend.

Natürlich, für perfekte, gleichmäßige Würfel wie aus dem Lehrbuch ist er nicht unbedingt gedacht. Das Ergebnis ist eher ein feiner Hack. Aber genau das ist ja oft gewünscht, zum Beispiel für Bolognese-Sauce oder Frikadellen. Als eine der flinken Alternativen zum Nicer Dicer für spezifische Aufgaben hat er definitiv seine Berechtigung. Er braucht kaum Platz im Schrank und ist schnell zur Hand.

Zuletzt aktualisiert am 2. Juni 2025 um 16:58 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

Die Börner V-Hobel Mandoline – Der deutsche Klassiker für Scheiben

Wenn es um hauchdünne Gurken-, Kartoffel- oder Zwiebelscheiben geht, dann führt kaum ein Weg an einer guten Mandoline vorbei. Die Börner V-Hobel ist da so ein Urgestein, bekannt für ihre scharfen Klingen und die verschiedenen Einsätze, mit denen man auch Julienne-Streifen oder Würfelchen (mit etwas Übung und Vorbereitung) schneiden kann. Die Präzision und Gleichmäßigkeit der Scheiben ist mit einem Messer von Hand kaum so perfekt hinzubekommen, zumindest nicht in der Geschwindigkeit. Das ist schon ein starkes Argument, wenn man Alternativen zum Nicer Dicer sucht, die andere Schnittformen exzellent beherrschen.

Aber, und das muss ich ganz deutlich sagen: Respekt vor den Klingen ist hier absolut angebracht! Immer den mitgelieferten Fruchthalter benutzen, wirklich immer! Ich kenne Leute, die sich da schon böse geschnitten haben. Am Anfang war ich auch etwas zögerlich, aber mit etwas Übung und Vorsicht geht das Schneiden sehr flott von der Hand. Die Reinigung ist okay, man muss nur aufpassen, sich an den scharfen Kanten nicht zu verletzen. Für Kartoffelgratin, Gurkensalat oder selbstgemachte Gemüsechips ist so eine Mandoline Gold wert.

Zuletzt aktualisiert am 2. Juni 2025 um 16:59 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

Der Tupperware Turbo-Chef/Speedy Boy – Kult-Hacker für die schnelle Nummer

Wer kennt ihn nicht, diesen kleinen, runden Behälter mit dem Zugmechanismus? Der Tupperware Turbo-Chef (oder Speedy Boy, je nach Größe und Generation) ist so ein Küchenhelfer, der in vielen Haushalten zu finden ist. Man wirft grob zerkleinerte Zwiebeln, Kräuter, Nüsse oder gekochtes Gemüse rein, Deckel drauf und ein paar Mal kräftig an der Schnur ziehen. Die rotierenden Klingen erledigen den Rest. Das Prinzip ist simpel, aber effektiv. Besonders für Dips, Pestos oder kleine Mengen gehackter Zutaten ist er super. Ich hab damit schon oft schnell mal eine Guacamole „gezaubert“ oder Nüsse für Kuchen zerkleinert.

Der große Vorteil ist die Geschwindigkeit für kleine Portionen und die einfache Handhabung. Auch hier: Die Würfel werden nicht super exakt, es ist eher ein Hackgrad. Aber für viele Anwendungen ist das genau richtig. Die Reinigung ist meist auch kein Hexenwerk; die meisten Teile sind spülmaschinenfest. Als eine der kompakten und schnellen Alternativen zum Nicer Dicer ist er gerade für Zwiebeln und Knoblauch sehr beliebt, da man wenig Kontakt mit dem Schnittgut hat. Was mir gerade auffällt, diese Art von Zerkleinerer ist auch super, wenn Kinder in der Küche mithelfen wollen, da die Klingen sicher im Behälter sind (natürlich trotzdem unter Aufsicht!).

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Zuletzt aktualisiert am 2. Juni 2025 um 16:59 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

Der Moulinex Zerkleinerer (z.B. La Moulinette) – Kompakter Elektro-Helfer

Wenn es dann doch etwas mehr Power sein darf, aber eine große Küchenmaschine überdimensioniert wäre, kommen kompakte elektrische Zerkleinerer ins Spiel. Die Moulinex La Moulinette ist so ein Klassiker, den viele vielleicht noch von ihren Eltern oder Großeltern kennen. Ein simpler Aufbau: Motorblock, Behälter, Messer, Deckel. Gemüse rein, Deckel draufdrücken und los geht’s. Diese Geräte sind stärker als manuelle Hacker und schaffen auch etwas härtere Gemüsesorten oder größere Mengen in kürzerer Zeit. Ideal für Pesto, zum Mahlen von Nüssen, Zerkleinern von Fleischresten oder eben zum schnellen Hacken von Gemüse für Suppen und Eintöpfe.

Der Vorteil ist die Kraftersparnis und Geschwindigkeit. Man muss aber aufpassen, nicht zu lange zu drücken, sonst hat man schnell Mus statt Stückchen. Das ist so ein typischer Anfängerfehler, den ich auch gemacht habe. Die Reinigung ist meist unkompliziert, da die Teile abnehmbar sind. Diese elektrischen Kompakt-Zerkleinerer sind eine gute Zwischenlösung und definitiv eine Überlegung wert, wenn man häufiger mittlere Mengen verarbeitet und nach elektrischen Alternativen zum Nicer Dicer Ausschau hält, die weniger Platz wegnehmen als eine ausgewachsene Küchenmaschine.

Zuletzt aktualisiert am 2. Juni 2025 um 17:00 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

Um die verschiedenen Optionen vielleicht etwas greifbarer zu machen, hier eine kleine Übersicht, wann welches Werkzeug glänzen kann:

Werkzeug/Gerät Besonders geeignet für Eher weniger geeignet für Reinigungsaufwand Platzbedarf
Kochmesser (z.B. Wüsthof, Victorinox) Präzise Schnitte aller Art, volle Kontrolle, Vielseitigkeit Sehr große Mengen bei Zeitdruck, absolute Uniformität für Ungeübte Sehr gering Gering
Zyliss Zick-Zack Kleine Mengen Zwiebeln, Knoblauch, Kräuter fein hacken Gleichmäßige Würfel, große Mengen, harte Gemüsesorten Gering bis mittel Sehr gering
Börner V-Hobel Hauchdünne, gleichmäßige Scheiben, Julienne-Streifen Weiches Obst/Gemüse (zerdrückt leicht), grobe Würfel Mittel (Vorsicht Klingen!) Mittel
Tupperware Turbo-Chef Kleine Mengen Zwiebeln, Kräuter, Nüsse, Dips, Pesto Exakte Würfel, sehr große Mengen, harte Zutaten Gering Sehr gering
Moulinex Zerkleinerer Mittlere Mengen Gemüse hacken, Pesto, Nüsse mahlen, Fleisch Sehr feine, exakte Schnitte, Kontrolle über Schnittgröße (Gefahr von Mus) Gering bis mittel Gering bis mittel
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Platz da! Überlegungen zur Küchengröße

Was mir gerade noch einfällt: Bei all den tollen Helferlein sollte man eines nicht vergessen – den Platz in der Küche. Nicht jeder hat riesige Arbeitsflächen und unendlich Stauraum. Ein gutes Kochmesser und ein Schneidebrett passen in jede noch so kleine Kochnische. Größere Geräte wie Mandolinen oder elektrische Zerkleinerer brauchen schon ihren festen Platz oder müssen jedes Mal aus dem Schrank geholt werden. Das kann auf Dauer nerven und dazu führen, dass man sie seltener benutzt. Also, ehrlich zu sich selbst sein, was den verfügbaren Platz und die eigene Bereitschaft zum Auf- und Abbauen angeht!

Die Sache mit der Reinigung – Ein oft unterschätzter Faktor

Egal, für welche der vielen Alternativen zum Nicer Dicer oder für welches Küchengerät du dich entscheidest, ein Punkt ist fast immer relevant: die Reinigung. Was nützt das schnellste Zerkleinerungsgerät, wenn du danach eine halbe Stunde brauchst, um alle Ecken und Kanten von Gemüseresten zu befreien? Ich persönlich bin da eher pragmatisch. Wenn die Reinigung zu kompliziert ist, bleibt das Gerät öfter im Schrank, als es mir lieb ist. Ein einfaches Kochmesser ist da unschlagbar: kurz abspülen, abtrocknen, fertig. Bei vielen manuellen und elektrischen Zerkleinerern sind die Teile zwar oft spülmaschinengeeignet, aber gerade kleine Gemüseteile können sich in Ritzen festsetzen. Manchmal ist schnelles Abspülen direkt nach Gebrauch die beste Methode, um angetrocknete Reste zu vermeiden. Das hab ich auch erst lernen müssen – aufschieben macht es meist schlimmer. Geht dir das auch so?

Bei Mandolinen mit ihren scharfen Klingen ist besondere Vorsicht geboten. Hier lohnt sich oft eine Spülbürste, um nicht mit den Fingern zu nahe an die Schneiden zu kommen. Es ist also eine sehr persönliche Abwägung zwischen Zeitersparnis beim Schneiden und dem Aufwand für die Reinigung. Ein Aspekt, der bei der Suche nach dem perfekten Küchenhelfer oft zu kurz kommt, aber im Alltag eine große Rolle spielt.

Dein persönlicher Schnippel-Champion: Was passt wirklich zu dir?

Du siehst, die Welt der Küchenhelfer ist bunt und vielfältig. Die „eine“ perfekte Alternative zum Nicer Dicer gibt es vermutlich nicht, denn es hängt so stark von deinen individuellen Kochgewohnheiten, den Mengen, die du normalerweise verarbeitest, und deinen Vorlieben bei der Handhabung und Reinigung ab. Bist du jemand, der gerne die volle Kontrolle hat und das meditative Schnippeln mit einem guten Messer genießt? Oder brauchst du für die schnelle Feierabendküche einen unkomplizierten Helfer, der dir die Zwiebeln ohne Tränen abnimmt? Vielleicht kochst du oft für viele Personen und eine leistungsstarke elektrische Variante wäre ideal.

Denk auch darüber nach, welche Schnittformen du am häufigsten benötigst. Für Salate sind vielleicht feine Scheiben von einer Mandoline toll, während für eine Suppenbasis eher gehacktes Gemüse gefragt ist. Ich habe über die Jahre eine kleine Sammlung an Helfern angehäuft und nutze je nach Gericht und Lust und Laune mal das eine, mal das andere Werkzeug. Probier vielleicht einfach mal das eine oder andere aus, wenn du die Gelegenheit hast – vielleicht bei Freunden oder durch Ausleihen. Manchmal entdeckt man so ganz neue Lieblingswerkzeuge. Wichtig ist, dass es für dich passt und dir die Arbeit in der Küche erleichtert und vielleicht sogar ein bisschen mehr Spaß macht. Denn darum geht es ja schließlich auch, oder?

Hier noch eine kleine Checkliste, die dir bei der Entscheidung helfen könnte:

  • Welche Mengen verarbeitest du meistens? Kleine Portionen oder Großfamilie?
  • Welche Schnittformen benötigst du am häufigsten? Feine Würfel, Scheiben, grober Hack?
  • Wie viel Zeit möchtest du in die Reinigung investieren? Schnell abspülen oder darf es auch etwas aufwendiger sein?
  • Wie viel Platz hast du in deiner Küche für zusätzliche Geräte?
  • Welches Budget steht dir zur Verfügung? Von günstig bis hochwertig ist alles dabei.
  • Legst du Wert auf manuelle Arbeit oder bevorzugst du elektrische Unterstützung? Beides hat Vor- und Nachteile.

Ich hoffe, dieser kleine Streifzug durch die Welt der Zerkleinerungshelfer hat dir ein paar neue Ideen und Anregungen gegeben. Es gibt wirklich viele tolle Möglichkeiten jenseits der bekannten Pfade, um Gemüse und Co. in Form zu bringen.

FAQs zum Thema Alternativen zum Nicer Dicer

Ich habe manchmal Probleme mit meinen Händen. Gibt es Alternativen zum Nicer Dicer, die besonders ergonomisch oder kraftsparend sind?

Das ist eine total wichtige Überlegung, denn Kochen soll ja Freude machen und nicht zur Qual werden, wenn die Hände schmerzen. Wenn du nach besonders kraftsparenden Alternativen suchst, könnten elektrische Zerkleinerer, wie die im Text erwähnte Moulinex La Moulinette, eine tolle Hilfe sein, da sie dir die meiste Arbeit abnehmen. Achte hierbei auf Modelle mit großen, leicht zu drückenden Knöpfen oder Schaltern. Aber auch bei manuellen Geräten gibt es Unterschiede: Einige Zick-Zack-Zerkleinerer oder auch manuelle Küchenhelfer mit einem guten Hebelmechanismus können erstaunlich leichtgängig sein. Ganz entscheidend ist auch hier, dass die Klingen immer schön scharf sind, denn das reduziert den benötigten Kraftaufwand enorm, egal bei welchem Werkzeug. Vielleicht hast du ja die Möglichkeit, das eine oder andere Gerät vor dem Kauf mal in die Hand zu nehmen, um zu fühlen, wie es dir liegt.

Der Nicer Dicer kann ja auch Spiralen oder Wellenschnitte. Welche Alternativen gibt es, wenn ich solche speziellen Schnittformen für kreative Gerichte suche?

Oh ja, solche speziellen Schnitte können Gemüse und Obst richtig aufpeppen und machen optisch echt was her! Wenn du gerne Gemüsenudeln aus Zucchini oder Karotten zaubern möchtest, dann sind separate Spiralschneider eine fantastische Alternative. Diese gibt es in ganz einfachen manuellen Ausführungen für den kleinen Bedarf oder auch als elektrische Geräte, wenn du öfter größere Mengen verarbeitest. Für gleichmäßige Wellenschnitte, zum Beispiel bei Gurken oder Pommes, haben manche Mandolinen, wie die Börner-Hobel, oft spezielle Einsätze, oder es gibt auch einzelne Wellenmesser. Im Gegensatz zu All-in-One-Geräten sind diese Werkzeuge meist auf ihre spezielle Aufgabe optimiert und liefern oft tolle Ergebnisse. So bringst du spielend leicht mehr Abwechslung und Kreativität auf deinen Teller!

Spielt das Material der Klingen oder des Geräts selbst eine große Rolle für die Langlebigkeit und Leistung der Alternativen, und worauf sollte ich da achten?

Absolut, das Material ist ein ganz entscheidender Punkt, wenn du lange Freude an deinem Küchenhelfer haben möchtest und Wert auf gute Ergebnisse legst! Bei den Klingen ist hochwertiger Edelstahl, oft als „rostfrei“ oder mit spezifischen Legierungen (z.B. Chrom-Molybdän-Vanadium bei Messern) beworben, meist eine sehr gute Wahl, da er Schnitthaltigkeit und Rostbeständigkeit vereint. Keramikklingen sind zwar extrem scharf und geschmacksneutral, können aber bei unsachgemäßer Behandlung leichter brechen. Beim Gehäuse des Geräts solltest du auf robusten, möglichst BPA-freien Kunststoff oder bei höherwertigen Modellen auf Metallkomponenten achten, gerade wenn mechanische Teile wie Zahnräder oder Federn verbaut sind. Es lohnt sich oft, ein bisschen mehr zu investieren, wenn du das Gerät regelmäßig nutzen möchtest, denn gut verarbeitete Materialien zahlen sich in der Regel durch eine längere Lebensdauer und bessere Funktion aus.

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