Direkt nach dem positiven Schwangerschaftstest kommen viele Fragen auf. Eine davon: Haare färben in der Schwangerschaft – geht das oder ist das schädlich? Dieser Ratgeber begleitet dich durch die wichtigsten Überlegungen und gibt dir Sicherheit für deine Entscheidung.
Dieser Ratgeber dient der Information und ersetzt keine ärztliche Beratung. Bei Unsicherheiten solltest du immer deinen Arzt oder deine Ärztin konsultieren.
INHALT
Der erste Impuls: Was nun?
Du stehst vor dem Spiegel, betrachtest deinen Ansatz und fragst dich: „Darf ich jetzt überhaupt noch meine Haare färben?“ Die Freude über die Schwangerschaft mischt sich mit Unsicherheit. Du willst gut aussehen, aber natürlich steht die Gesundheit deines Babys an erster Stelle. Vielleicht hast du schon Freundinnen gefragt oder im Internet recherchiert und bist auf widersprüchliche Informationen gestoßen. Das verunsichert zusätzlich.
Es ist ein ganz natürlicher Zwiespalt. Einerseits möchtest du dich weiterhin wohlfühlen und deine gewohnte Pflegeroutine beibehalten, andererseits machst du dir Sorgen, ob chemische Inhaltsstoffe deinem Baby schaden könnten. Diese Gedanken sind völlig normal und zeigen, dass du verantwortungsbewusst mit der neuen Situation umgehst. Es ist wichtig, fundierte Entscheidungen zu treffen, die auf Fakten basieren, anstatt auf Hörensagen.
Die gute Nachricht ist: Du musst nicht zwangsläufig auf das Haarefärben verzichten. Es gibt Möglichkeiten, wie du auch während der Schwangerschaft deine Haarfarbe auffrischen oder verändern kannst, ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen. Es kommt vor allem auf die Wahl der Produkte und die Art der Anwendung an.
Die Wissenschaft hinter dem Färben
Herkömmliche Haarfärbemittel enthalten oft eine Vielzahl von Chemikalien, darunter Ammoniak, Wasserstoffperoxid und aromatische Amine. Diese Stoffe können die Haarstruktur öffnen und die Farbpigmente tief ins Haar eindringen lassen. Das sorgt zwar für ein intensives und langanhaltendes Farbergebnis, kann aber auch die Kopfhaut reizen und Allergien auslösen. Einige dieser Chemikalien stehen im Verdacht, gesundheitsschädlich zu sein. Allerdings sind die meisten Studien, die diese Zusammenhänge untersuchen, schon älter. Die Europäische Kommission bezeichnet die in der EU erhältlichen Haarfärbemittel als sehr sicher, da seit 2006 strengere Vorschriften gelten. Dennoch gibt es noch Forschungsbedarf, insbesondere bei aromatischen Aminen.[1] Das bedeutet aber nicht, dass du sofort in Panik verfallen musst.
Das Wichtigste, was du hier mitnehmen solltest, ist, dass die Aufnahme von Chemikalien über die Kopfhaut in der Regel gering ist. Die meisten Inhaltsstoffe gelangen nicht in nennenswerten Mengen in den Blutkreislauf. Dennoch ist es verständlich, wenn du während der Schwangerschaft besonders vorsichtig sein möchtest.
Was passiert beim Färben genau?
Bei einer dauerhaften Haarfärbung, auch Oxidationshaarfarbe genannt, werden zwei Komponenten miteinander vermischt:
- Eine Komponente, oft Wasserstoffperoxid, öffnet die Schuppenschicht des Haares und zerstört die natürlichen Farbpigmente.
- Die zweite Komponente schleust Farbstoffvorstufen ins Haar ein, die dort zu größeren Farbmolekülen reagieren und sich dauerhaft im Haar festsetzen.
Dieser Prozess ermöglicht eine intensive und langanhaltende Farbveränderung, auch bei grauen Haaren. Allerdings wird die Haarstruktur dabei angegriffen.
Alternativen für Schwangere: Mehr als nur Verzicht
Wenn du während der Schwangerschaft auf Nummer sicher gehen möchtest, musst du nicht zwangsläufig auf das Haarefärben verzichten. Es gibt verschiedene Alternativen, die als unbedenklicher gelten und dennoch für eine frische Haarfarbe sorgen.
Pflanzliche Haarfarben wie Henna, Indigo oder Kamille enthalten natürliche Farbstoffe und legen sich wie ein Schutzfilm um das Haar, ohne die Struktur zu verändern. Diese Methode ist besonders schonend, da keine aggressiven Chemikalien zum Einsatz kommen.[1]
Eine weitere Möglichkeit sind Tönungen, die sich lediglich an der Haaroberfläche anlagern. Sie sind nicht so langanhaltend wie dauerhafte Haarfarben, dafür aber auch deutlich schonender.
Wer nicht auf Farbveränderungen verzichten möchte, aber den direkten Kontakt mit der Kopfhaut minimieren will, kann auf Strähnchen setzen. Da die Farbe nur auf einzelne Haarpartien aufgetragen wird, gelangen weniger Chemikalien an die Kopfhaut.
Auch Ombré oder Balayage sind beliebte Techniken, um die Haarfarbe sanft zu verändern. Dabei werden nur die Längen und Spitzen gefärbt, während der Ansatz unbehandelt bleibt – eine stilvolle Möglichkeit, um Farbreflexe zu setzen, ohne die Kopfhaut zu belasten.
Es ist verlockend, auf natürliche Alternativen umzusteigen. Doch auch hier ist Vorsicht geboten. Einige pflanzliche Haarfarben können mit synthetischen Zusätzen versetzt sein, um die Farbintensität zu erhöhen.[2] Lies daher immer die Inhaltsstoffliste genau durch.
Tabelle: Vor- und Nachteile verschiedener Färbemethoden
Hier eine Übersicht, die dir bei deiner Entscheidung helfen kann:
Methode | Vorteile | Nachteile |
---|---|---|
Dauerhafte Haarfarbe | Intensive Farbe, gute Grauabdeckung | Enthält oft bedenkliche Chemikalien, kann Haarstruktur schädigen |
Pflanzliche Haarfarbe | Natürliche Inhaltsstoffe, schonend für Haar und Kopfhaut | Weniger intensive Farben, geringere Grauabdeckung, längere Einwirkzeit |
Tönung | Schonender als dauerhafte Farbe, wäscht sich nach und nach aus | Weniger intensive Farben, keine Grauabdeckung, hält nicht lange |
Strähnchen/Ombré/Balayage | Kein direkter Kopfhautkontakt, natürlicher Look | Weniger intensive Farbveränderung, aufwendiger in der Anwendung |
Haare färben in der Schwangerschaft: Tipps für zu Hause
Wenn du dich entscheidest, deine Haare während der Schwangerschaft selbst zu färben, gibt es einige Dinge, die du beachten solltest:
- Trage Handschuhe, um deine Hände vor direktem Kontakt mit der Farbe zu schützen.
- Beachte die Einwirkzeit und halte dich genau an die Herstellerangaben. Überschreite die empfohlene Zeit nicht.
- Sorge für eine gute Lüftung, um das Einatmen von Dämpfen zu minimieren.
- Spüle gründlich aus, um alle Farbreste sorgfältig zu entfernen und Hautirritationen zu vermeiden.
- Wähle Produkte mit möglichst wenigen bedenklichen Inhaltsstoffen, um deine Haut zu schonen.
Denke daran, dass deine Kopfhaut während der Schwangerschaft empfindlicher sein kann. Wähle daher Produkte, die speziell für empfindliche Haut geeignet sind. Wenn du unsicher bist, teste das Produkt vorher an einer kleinen Hautstelle, um mögliche Reaktionen auszuschließen.
Viele Hersteller bieten spezielle Farbserien für Schwangere an. Diese sind oft frei von Ammoniak und anderen potenziell reizenden Stoffen. Es lohnt sich, hier etwas genauer hinzuschauen und zu vergleichen.
Allergierisiko: Auch in der Schwangerschaft relevant
Auch wenn du vor der Schwangerschaft nie Probleme mit Haarfärbemitteln hattest, kann sich das während der Schwangerschaft ändern. Dein Körper reagiert in dieser Zeit anders, und es ist möglich, dass du plötzlich empfindlicher auf bestimmte Stoffe reagierst.
Einige Inhaltsstoffe von Haarfärbemitteln können Allergien auslösen.[1] Dazu gehören unter anderem:
- Toluene-2,5-Diamine Sulfate
- Paraphenylendiamin (PPD)
- Resorcin
Diese Stoffe können Hautreizungen, Juckreiz und in seltenen Fällen sogar einen anaphylaktischen Schock verursachen. Sei also besonders aufmerksam, wenn du während der Schwangerschaft zum ersten Mal ein neues Produkt verwendest.
Der Friseurbesuch: Professionelle Beratung nutzen
Ein Friseurbesuch kann während der Schwangerschaft eine gute Alternative zum Selberfärben sein. Professionelle Friseure haben Erfahrung mit verschiedenen Färbetechniken und können dich individuell beraten. Sie wissen, welche Produkte für Schwangere geeignet sind und können die Farbe so auftragen, dass sie möglichst wenig mit der Kopfhaut in Berührung kommt.
Sprich offen mit deinem Friseur oder deiner Friseurin über deine Schwangerschaft und eventuelle Bedenken. Ein guter Friseur wird deine Fragen ernst nehmen und dir alternative Möglichkeiten aufzeigen. Vielleicht ist jetzt der richtige Zeitpunkt für einen neuen Haarschnitt, der weniger häufiges Färben erfordert?
Viele Friseursalons bieten spezielle Behandlungen für Schwangere an, wie zum Beispiel:
- Färben mit pflanzlichen Haarfarben, um natürliche Farbergebnisse zu erzielen.
- Strähnchen-Techniken ohne Kopfhautkontakt minimieren das Risiko von Hautirritationen.
- Sanfte Tönungen, die weniger schädlich sind und dennoch Farbe ins Haar bringen.
- Beratung zu typgerechten Schnitten, die weniger Stylingaufwand erfordern und dennoch gut aussehen.
Es lohnt sich, vorab telefonisch nachzufragen, welche Leistungen angeboten werden und ob der Salon Erfahrung mit Schwangeren hat.
Graue Haare kaschieren: Sanfte Methoden bevorzugen
Graue Haare sind für viele Frauen ein wichtiges Thema – und das nicht erst in der Schwangerschaft. Gerade jetzt möchtest du vielleicht besonders ungern darauf verzichten, deinen Haaransatz zu kaschieren. Doch genau hier ist Vorsicht geboten, denn viele klassische Haarfarben zur Grauabdeckung enthalten eine hohe Konzentration an chemischen Substanzen.
Eine sanfte Alternative sind Tönungen, die zwar nicht vollständig decken, aber den Übergang weicher gestalten und den Ansatz weniger auffällig machen. Ähnlich funktioniert pflanzliche Haarfarbe, die graue Haare nicht komplett überdeckt, aber ihnen einen natürlichen Schimmer verleiht. Auch Farbshampoos und Spülungen können helfen: Sie lagern sich bei jeder Haarwäsche am Haar an und sorgen für eine dezente Tönung.
Diese Methoden sind zwar weniger intensiv als eine dauerhafte Färbung, aber dafür deutlich schonender – sowohl für dein Haar als auch für dein Baby.
Tipps zur Grauhaarkaschierung in der Schwangerschaft
Hier sind einige Tipps, wie du graue Haare auch ohne aggressive Chemie in den Griff bekommst:
- Für ein gleichmäßiges Ergebnis ist eine regelmäßige Anwendung von Tönungen, Farbshampoos und -spülungen erforderlich.
- Wähle einen Farbton, der deinem Naturton möglichst nahekommt, um einen unauffälligen Übergang zu schaffen. Die richtige Farbwahl ist entscheidend für ein harmonisches Ergebnis.
- Mit speziellen Ansatzsprays oder -pudern kannst du den grauen Ansatz zwischen den Färbungen kaschieren.
- Ein geschickter Haarschnitt kann graue Haare optisch reduzieren, zum Beispiel durch einen Pony oder Stufen, die den Übergang kaschieren.
- Graue Haare sind kein Makel! Selbstbewusstsein stärken: Viele Frauen stehen zu ihren grauen Haaren und tragen sie mit Stolz.
Stillzeit: Weiterhin Vorsicht walten lassen
Auch in der Stillzeit ist Vorsicht beim Haarefärben geboten. Zwar ist die Aufnahme von Chemikalien über die Kopfhaut gering, aber es ist nicht vollständig auszuschließen, dass geringe Mengen in die Muttermilch gelangen können.
Wenn du während der Stillzeit deine Haare färben möchtest, gelten ähnliche Empfehlungen wie in der Schwangerschaft:
- Bevorzuge natürliche Alternativen. Pflanzliche Haarfarben und Tönungen sind auch in der Stillzeit die bessere Wahl.
- Vermeide direkten Kopfhautkontakt. Strähnchen oder Ombré-Techniken sind auch hier empfehlenswert, da sie weniger direkten Kontakt zur Kopfhaut haben.
- Achte auf die Inhaltsstoffe. Vermeide Produkte mit bedenklichen Chemikalien, um mögliche Risiken zu minimieren.
- Wenn du auf Nummer sicher gehen möchtest, kannst du vor dem Färben Muttermilch abpumpen und deinem Baby während der Einwirkzeit und kurz danach geben.
Im Zweifelsfall solltest du auch in der Stillzeit lieber auf das Haarefärben verzichten oder zumindest auf schonende Methoden zurückgreifen. Die Gesundheit deines Babys steht immer an erster Stelle.
Fazit: Informierte Entscheidungen treffen
Haare färben in der Schwangerschaft ist ein Thema, das viele Fragen aufwirft. Es gibt keine pauschale Antwort darauf, ob es erlaubt ist oder nicht. Wichtig ist, dass du dich umfassend informierst und eine bewusste Entscheidung triffst, die zu dir und deiner Situation passt.
Es gibt viele Möglichkeiten, wie du auch während der Schwangerschaft und Stillzeit deine Haarfarbe auffrischen oder verändern kannst, ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen. Wähle Produkte und Methoden, die möglichst schonend für dich und dein Baby sind, und lass dich im Zweifelsfall von deinem Arzt, deiner Hebamme oder einem erfahrenen Friseur beraten.
Quellen
- gesundheit.de Haare färben – Wirkung auf die Gesundheit (abgerufen am 17.03.2025)
- daab.de Vorsicht bei Haarfärbemitteln: Allergien möglich (abgerufen am 17.03.2025)
FAQs zum Thema Haare Färben in der Schwangerschaft
Darf ich meine Haare während der Schwangerschaft blondieren?
Beim Blondieren werden dem Haar Pigmente entzogen, was eine stärkere chemische Belastung darstellt als das Färben mit dunkleren Nuancen. Dieser Prozess involviert in der Regel Wasserstoffperoxid in höheren Konzentrationen, und möglicherweise auch Ammoniak, um die Haarschuppen maximal zu öffnen. Daher ist beim Blondieren während der Schwangerschaft besondere Vorsicht geboten. Es ist ratsam, alternative Methoden wie Strähnchen in Betracht zu ziehen, bei denen das Produkt nicht direkt auf die Kopfhaut aufgetragen wird. Zudem könntest du, falls du nicht auf eine Aufhellung verzichten möchtest, mit deinem Friseur über schonendere, ammoniakfreie Blondierungen sprechen, oder zumindest die Einwirkzeit so kurz wie nur möglich halten. So kannst du das Risiko minimieren.
Wie wirken sich hormonelle Veränderungen auf das Farbergebnis aus?
Die Schwangerschaft bringt eine ganze Reihe hormoneller Veränderungen mit sich, und diese können tatsächlich Einfluss auf deine Haare haben. Es kann sein, dass deine Haare anders auf die Farbe reagieren als gewohnt, also schneller oder langsamer annehmen, oder das Ergebnis eine andere Nuance aufweist. Auch die Haarstruktur kann sich verändern, manche Frauen berichten von trockenerem, andere von fettigerem Haar. Daher ist es besonders empfehlenswert, vor dem Färben eine Probesträhne zu machen. Dadurch bekommst du ein Gefühl dafür, wie dein Haar aktuell auf die Farbe reagiert und vermeidest Überraschungen. Sprich auch mit deinem Friseur, er kann deine Haarstruktur beurteilen.
Kann ich meine Haare färben, wenn ich unter Schwangerschaftsübelkeit leide?
Viele Schwangere leiden, vor allem im ersten Trimester, unter Übelkeit, und die Gerüche von Haarfärbemitteln können diese zusätzlich verstärken. Manche Chemikalien in Haarfärbeprodukten haben intensive, teils stechende Gerüche, die Übelkeit oder sogar Erbrechen auslösen können. Wenn du empfindlich auf Gerüche reagierst, ist es eine Überlegung wert, das Färben auf einen späteren Zeitpunkt in der Schwangerschaft zu verschieben, wenn die Übelkeit normalerweise nachlässt. Oder du könntest auf geruchsarme oder natürliche Alternativen, wie Pflanzenhaarfarben zurückgreifen, die deutlich milder riechen. Achte beim Färben unbedingt auf eine sehr gute Belüftung des Raumes, oder färbe, wenn möglich, im Freien.
Was ist, wenn ich versehentlich Haarfärbemittel verschluckt habe?
Solltest du versehentlich eine kleine Menge Haarfärbemittel verschluckt haben, ist es wichtig, Ruhe zu bewahren und nicht in Panik zu geraten. Spüle deinen Mund sofort gründlich mit Wasser aus und trinke ein Glas Wasser, um die Chemikalien zu verdünnen. Kontaktiere danach umgehend deinen Arzt, deine Hebamme oder die Giftnotrufzentrale. Sie können dir spezifische Anweisungen geben, basierend auf den Inhaltsstoffen des Produkts. Halte die Verpackung des Haarfärbemittels bereit, damit du die genauen Inhaltsstoffe durchgeben kannst, denn das ist wichtig für die weitere Behandlung. In den meisten Fällen sind geringe Mengen nicht extrem gefährlich, aber eine professionelle Einschätzung ist dennoch unerlässlich.
Wie oft darf ich während der Schwangerschaft meine Haare färben?
Es gibt keine feste Regel, die besagt, wie oft Haarefärben in der Schwangerschaft „erlaubt“ ist. Die allgemeine Empfehlung lautet jedoch, es so selten wie möglich zu tun. Das liegt daran, dass jede Anwendung eine, wenn auch geringe, Belastung mit Chemikalien bedeutet, und es ist ratsam, diese Belastung während der Schwangerschaft zu minimieren. Wenn du deinen Ansatz regelmäßig nachfärben möchtest, könnten Strähnchen eine gute Alternative sein, da sie die Kopfhaut schonen. Du könntest auch den Übergang zu einer Haarfarbe in Betracht ziehen, die näher an deiner Naturhaarfarbe liegt, so dass der Ansatz weniger auffällt und du seltener färben musst. Letztlich ist es aber deine persönliche Entscheidung.