Ein Saunabesuch ist für mich wie ein kleiner Urlaub vom Alltag. Die Wärme, die Ruhe, das Gefühl danach – einfach herrlich. Damit dieser Kurztrip aber wirklich erholsam wird, ist eine gute Vorbereitung entscheidend. Über die Jahre hat sich meine persönliche Packliste für die Sauna immer weiterentwickelt, und ich habe gelernt, was wirklich zählt und welche kleinen Extras den Unterschied machen.
Der erste Gedanke: Was gehört unbedingt in die Saunatasche?
Wenn ich meine Saunatasche packe, habe ich oft dieses Bild vor Augen: Ich sitze entspannt im Ruheraum, eingekuschelt in meinen Bademantel, und freue mich auf den nächsten Aufguss. Damit dieses Bild Realität wird, müssen natürlich ein paar grundlegende Dinge mit. Das Offensichtliche zuerst: mindestens zwei große Handtücher. Eins zum Unterlegen in der Sauna selbst – das ist in den meisten Saunen Pflicht und auch einfach hygienischer – und eins zum Abtrocknen nach dem Duschen. Ich nehme gerne noch ein drittes, kleineres Handtuch für die Haare oder als zusätzliche Unterlage für die Füße im Ruhebereich mit. Ein Bademantel ist für mich ebenfalls ein Muss. Er hält zwischen den Saunagängen und in den Ruhezonen warm und sorgt für Gemütlichkeit. Wer keinen besitzt oder ihn nicht mitschleppen mag, kann sich in vielen Saunalandschaften auch einen leihen, aber ein eigener ist doch irgendwie angenehmer, finde ich.
Badeschuhe sind ebenso wichtig. Niemand möchte barfuß über Böden laufen, auf denen schon viele andere unterwegs waren. Sie schützen vor Ausrutschen und auch vor Fußpilz. Hier achte ich darauf, dass sie leicht zu reinigen und schnelltrocknend sind. Und dann natürlich Badebekleidung, falls es sich nicht um eine textilfreie Sauna handelt oder man vor oder nach der Sauna noch ins Schwimmbad möchte. Für die reinen Saunabereiche ist man meist ohne unterwegs, daher ist das eher optional, je nach Anlage und persönlichen Vorlieben. Was braucht man für die Sauna noch an Basics? Duschgel, Shampoo und vielleicht eine Haarspange oder ein Haarband, um die Haare aus dem Gesicht zu halten. Diese Dinge sind schnell vergessen, aber ihre Abwesenheit kann den Komfort spürbar mindern.
Mehr als nur Standard: Kleine Helfer für den perfekten Saunatag
Über die Jahre habe ich gemerkt, dass es oft die kleinen Dinge sind, die einen guten Saunabesuch zu einem großartigen machen. Meine Sauna-Packliste ist daher um ein paar Posten gewachsen, die nicht jeder sofort auf dem Zettel hat. Ein Punkt, der mir besonders am Herzen liegt, ist die Flüssigkeitszufuhr. Ausreichend zu trinken ist enorm wichtig, da man beim Schwitzen viel Flüssigkeit verliert. Ich nehme mir immer eine wiederbefüllbare Flasche mit Wasser oder ungesüßtem Tee mit. Manche Saunen bieten auch Wasserstationen an. Ein kleiner Snack für zwischendurch, wie ein Apfel oder ein paar Nüsse, kann auch nicht schaden, um den Kreislauf stabil zu halten. Gerade wenn man mehrere Stunden bleibt, ist das eine gute Idee.
Was oft unterschätzt wird, ist die Beschäftigung für die Ruhephasen. Nicht jeder möchte nur dösen. Ich habe oft ein Buch oder eine Zeitschrift dabei. Ein leichtes, nicht zu anspruchsvolles Buch ist ideal. Manchmal nutze ich die Zeit auch, um ein paar Notizen zu machen oder einfach nur meinen Gedanken nachzuhängen. Dafür ist ein kleines Notizbuch perfekt. Ein weiterer Gegenstand, den ich nicht mehr missen möchte, ist mein eigener Saunaduft, falls die Sauna das erlaubt und keine Aufgüsse stattfinden. Ein paar Tropfen eines natürlichen ätherischen Öls auf ein kleines Handtuch geträufelt und dezent in der Kabine platziert, können eine ganz persönliche Atmosphäre schaffen. Hier aber bitte unbedingt vorher die Hausordnung prüfen. Nicht überall sind eigene Düfte gestattet, um andere Gäste nicht zu stören.
Was oft vergessen wird: Die unscheinbaren, aber nützlichen Dinge
Manchmal sind es die unscheinbarsten Dinge, deren Fehlen man erst bemerkt, wenn es zu spät ist. Eine kleine Plastiktüte für nasse Badesachen zum Beispiel. Klingt banal, aber wer will schon die feuchte Badekleidung lose in der Tasche transportieren? Ebenso eine Bürste oder ein Kamm. Nach mehrmaligem Schwitzen und Duschen sehen die Haare oft etwas wild aus. Ein Lippenbalsam kann auch sehr angenehm sein, da die Lippen in der trockenen Saunaluft schnell austrocknen können. Ich habe auch immer eine kleine Reiseapotheke dabei, mit Pflastern für eventuelle kleine Blessuren und vielleicht Kopfschmerztabletten, falls die Hitze doch mal zu viel wird. Das sind Dinge, die man hoffentlich nicht braucht, aber es ist gut, sie dabeizuhaben. Eine Checkliste für die Sauna kann hier helfen, damit man wirklich an alles denkt.
Ein weiterer Punkt meiner Packliste für die Therme, wenn ich denn eine mit Saunabereich besuche, ist eine kleine, wasserfeste Tasche oder ein Beutel für Wertsachen, falls man sein Handy oder den Spindschlüssel nicht unbeaufsichtigt lassen möchte, während man im Wasser ist oder kurz die Augen schließt. Gerade in größeren Anlagen gibt das ein sichereres Gefühl. Was braucht man in der Sauna noch, um sich rundum wohlzufühlen? Für mich gehört auch eine leichte Feuchtigkeitscreme für Gesicht und Körper dazu, die ich nach dem letzten Duschgang auftrage. Die Haut ist dann besonders aufnahmefähig und dankt es einem. Es sind diese kleinen Aufmerksamkeiten sich selbst gegenüber, die den Unterschied machen. Das Saunatasche packen wird so zu einem Ritual der Vorfreude.
Trinkflasche nicht vergessen!
Gerade an heißen Tagen, wie jetzt Ende Juni, ist es besonders wichtig, den Flüssigkeitsverlust durch das Schwitzen auszugleichen. Eine eigene Trinkflasche, die man immer wieder auffüllen kann, ist Gold wert. So stellt man sicher, dass man kontinuierlich trinkt und nicht erst, wenn der Durst schon groß ist.
Was besser zu Hause bleibt: Dinge, die in der Sauna stören
Genauso wichtig wie die Frage, was man mitnehmen sollte, ist die Frage, was man besser zu Hause lässt. Schmuck zum Beispiel. Metall wird in der Sauna sehr heiß und kann zu Verbrennungen auf der Haut führen. Ringe, Ketten oder Ohrringe sollten also unbedingt vorher abgelegt werden. Auch das Smartphone hat im Saunabereich eigentlich nichts verloren. Es stört nicht nur die eigene Entspannung, sondern auch die der anderen Gäste. Zudem kann die Hitze der Elektronik schaden. Die Sauna ist ein Ort der Ruhe und Erholung, da sollte man sich wirklich eine digitale Auszeit gönnen. Für Notfälle ist es natürlich gut, es im Spind zu haben, aber in die Schwitzkabine gehört es nicht.
Schwere Parfums oder stark duftende Kosmetika sind ebenfalls unangebracht. In der Hitze intensivieren sich Düfte, und was man selbst vielleicht als angenehm empfindet, kann für andere Saunagäste sehr störend sein. Natürliche, dezente Pflegeprodukte sind hier die bessere Wahl. Auch Glasflaschen sind in vielen Saunabereichen aus Sicherheitsgründen nicht erlaubt. Besser sind unzerbrechliche Alternativen aus Kunststoff oder Metall. Es geht darum, Rücksicht auf die anderen zu nehmen und eine angenehme Atmosphäre für alle zu schaffen. Ein rücksichtsvolles Miteinander ist Teil des Saunaerlebnisses. Wenn man sich unsicher ist, was man in der Sauna mitnehmen darf und was nicht, hilft ein Blick in die Hausordnung oder eine kurze Nachfrage beim Personal.
Die Kunst des Packens: So bleibt die Saunatasche übersichtlich
Eine gut gepackte Saunatasche erspart viel Sucherei und Stress vor Ort. Ich habe mir angewöhnt, meine Sachen in einer bestimmten Reihenfolge oder in separaten kleineren Beuteln zu verstauen. So finde ich alles schnell wieder. Die Handtücher und der Bademantel bilden meist die Basis. Duschsachen und Kosmetika kommen in einen Kulturbeutel, idealerweise einen, den man aufhängen kann. Das ist in den oft engen Duschkabinen sehr praktisch. Badeschuhe verstaue ich meist in einem separaten Schuhbeutel, damit sie nicht die anderen Sachen verschmutzen, besonders auf dem Rückweg, wenn sie feucht sind.
Die Sachen für die Ruhephasen – Buch, Notizbuch, vielleicht ein kleiner Snack – packe ich so, dass sie leicht zugänglich sind. Ich nutze gerne Taschen mit mehreren Innen- und Außenfächern, um Ordnung zu halten. Eine durchdachte Organisation der Tasche spart Zeit und Nerven. Für die nassen Sachen nach dem Saunabesuch habe ich immer eine oder zwei Plastiktüten oder spezielle Nassbeutel dabei. So bleibt der Rest der Tasche trocken. Es lohnt sich, ein System zu entwickeln, das für einen selbst funktioniert. Das Saunatasche packen wird dadurch zu einer schnellen und unkomplizierten Angelegenheit. Am Ende sollte die Tasche nicht zu vollgestopft sein, damit man auch noch Platz für eventuelle Einkäufe im Saunashop hat oder einfach alles locker wieder einpacken kann.
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- Pflegehinweise - Um unerwartete Verfärbungen zu vermeiden, ist es ratsam, Kosmetika, Gesichtscremes oder Peelings nicht direkt mit dem Handtuch zu entfernen oder aufzutragen.

Nach dem Schwitzen ist vor der Erholung: Annehmlichkeiten für danach
Der Saunabesuch endet nicht mit dem letzten Aufguss. Auch die Zeit danach ist wichtig für die Erholung. Deshalb gehören auf meine Packliste für die Sauna auch Dinge, die ich nach dem Duschen und Umziehen brauche. Bequeme Kleidung zum Wechseln ist da ganz oben. Nach der Wärme und Entspannung möchte ich nicht in enge Jeans schlüpfen. Eine lockere Hose, ein weiches Shirt – das fühlt sich einfach gut an. Besonders jetzt, wo die Tage länger und wärmer sind, greife ich gerne zu leichten Materialien wie Leinen oder Baumwolle.
Was oft vergessen wird, aber sehr angenehm sein kann: frische Socken und Unterwäsche. Auch wenn man direkt nach Hause fährt, ist das Gefühl von komplett frischer Kleidung auf der Haut unbezahlbar. Wenn ich noch etwas vorhabe oder nicht direkt heimfahre, packe ich auch eine kleine Bürste und eventuell ein leichtes Make-up ein, um mich wieder „ausgehfein“ zu machen. Ein weiterer Punkt ist die Verpflegung. Obwohl ich meist schon in der Sauna etwas trinke und vielleicht einen kleinen Snack esse, habe ich für den Heimweg oft noch eine Flasche Wasser und vielleicht ein Stück Obst dabei. Der Körper braucht auch nach dem Saunieren noch Flüssigkeit und Energie. So wird die Erholung abgerundet und hält länger an.
Nachhaltigkeit im Blick
Wer auch beim Saunabesuch auf Nachhaltigkeit achten möchte, kann ein paar einfache Dinge berücksichtigen. Wiederverwendbare Trinkflaschen statt Einwegplastik, eigene Handtücher und Bademäntel statt Leihware (spart Waschgänge in der Sauna), und Naturkosmetik in umweltfreundlichen Verpackungen sind gute Ansätze. Auch die Anreise mit dem Fahrrad oder öffentlichen Verkehrsmitteln, falls möglich, trägt dazu bei.
Meine Sauna-Checkliste für unbeschwerte Stunden
Um sicherzugehen, dass ich nichts Wichtiges vergesse und mein Saunabesuch so entspannend wie möglich wird, habe ich mir über die Zeit eine Art mentale, manchmal aber auch tatsächlich aufgeschriebene Sauna-Checkliste angelegt. Diese hilft mir, systematisch vorzugehen. Hier eine Zusammenfassung dessen, was für mich unverzichtbar geworden ist, ergänzt um ein paar „Nice-to-haves“:
- Zwei bis drei Handtücher: eines zum Unterlegen, eines zum Abtrocknen, eventuell ein kleines extra.
- Bademantel: für Wärme und Gemütlichkeit in den Ruhezonen oder zwischen den Gängen.
- Badeschuhe: aus hygienischen Gründen und zur Vermeidung von Ausrutschen.
- Duschgel und Shampoo: am besten in Reisegrößen oder in wiederbefüllbaren Behältern.
- Badebekleidung: falls benötigt für Schwimmbereiche oder nicht-textilfreie Saunen.
- Trinkflasche und eventuell ein kleiner Snack: um den Flüssigkeits- und Energiehaushalt auszugleichen.
- Ein Buch oder eine Zeitschrift: für entspannte Lesestunden in den Ruhepausen.
- Plastiktüte oder Nassbeutel: für die feuchten Badesachen nach dem Saunabesuch.
Diese Liste ist natürlich eine Grundlage und kann individuell angepasst werden. Je nachdem, wie lange man bleibt, welche Art von Sauna man besucht und welche persönlichen Vorlieben man hat, können weitere Dinge hinzukommen. Eine gute Packliste für die Sauna ist flexibel und wächst mit den eigenen Erfahrungen. Mir hilft sie ungemein, mich schon beim Packen auf die Auszeit zu freuen und sicherzustellen, dass ich vor Ort wirklich nur noch entspannen muss. Was braucht man für die Sauna? Im Grunde das, was einem persönlich guttut und den Aufenthalt angenehm gestaltet.
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Wenn die Tasche gepackt ist: Vorfreude auf die kleine Auszeit
Mit einer gut durchdachten Packliste für die Sauna im Gepäck steht einem erholsamen Erlebnis eigentlich nichts mehr im Wege. Es geht nicht darum, den halben Hausstand mitzuschleppen, sondern die richtigen Dinge dabeizuhaben, die den Aufenthalt angenehm und unkompliziert machen. Für mich ist das Packen meiner Saunatasche mittlerweile ein kleines Ritual geworden, das die Vorfreude auf die bevorstehende Entspannung steigert. Ich überprüfe noch einmal meine Checkliste für die Sauna, überlege, ob ich vielleicht etwas Neues ausprobieren möchte, einen anderen Tee oder ein neues Buch, und dann schließe ich die Tasche mit dem guten Gefühl, an alles gedacht zu haben. Dann kann der kleine Urlaub vom Alltag beginnen, und die Wärme kann ihre wohltuende Wirkung entfalten. Und vielleicht ist ja auch der eine oder andere Gedanke für deine nächste Sauna-Packliste dabei gewesen.
FAQs zum Thema Packliste für die Sauna
Brauche ich eigentlich einen Saunahut und wozu ist der gut?
Ein Saunahut ist kein Muss, aber durchaus eine sinnvolle Ergänzung deiner Packliste! Er schützt deinen Kopf und deine Haare vor zu starker Hitze, besonders in sehr heißen Saunen oder wenn du gerne auf den oberen Bänken sitzt. Dadurch kannst du es oft länger in der Sauna aushalten und dein Kreislauf wird weniger belastet. Achte auf Modelle aus Filz oder dicker Baumwolle.
Ich habe meine Tasche gepackt, aber muss ich mich eigentlich vor dem ersten Saunagang abduschen?
Ja, unbedingt! Bevor du das erste Mal in die Saunakabine gehst, solltest du dich gründlich abduschen. Das dient nicht nur der allgemeinen Hygiene, indem du Schweiß, Kosmetikreste oder Körperlotionen entfernst, sondern bereitet auch deine Haut optimal auf das Schwitzen vor. So können sich die Poren besser öffnen.
Kann ich mein eigenes Körperpeeling mit in die Sauna nehmen und wann wende ich es am besten an?
Ein eigenes Körperpeeling kann ein tolles Extra sein, besonders wenn du es zwischen den Saunagängen oder im Dampfbad anwenden möchtest. Am besten trägst du es nach dem Schwitzen und Abduschen auf die feuchte Haut auf und massierst es sanft ein. So werden abgestorbene Hautschüppchen entfernt und die Haut wird wunderbar weich. Informiere dich aber vorher, ob die Saunaanlage die Nutzung eigener Peelings erlaubt; manchmal gibt es spezielle Bereiche dafür oder es werden Salz- oder Honigpeelings im Rahmen von Aufgüssen angeboten.
Ich trage eine Brille oder Kontaktlinsen – was sollte ich beim Saunabesuch beachten?
Wenn du eine Brille trägst, nimm sie am besten vor dem Betreten der heißen Saunakabine ab. Das Metallgestell kann heiß werden und die Gläser beschlagen stark. Kontaktlinsen können in der trockenen Saunaluft ebenfalls unangenehm werden und die Augen reizen. Ideal ist es, wenn du für die Dauer des Saunierens auf beides verzichten kannst. Falls du ohne Sehhilfe stark eingeschränkt bist, sprich eventuell mit deinem Optiker über hitzebeständige Sportbrillen oder Tageslinsen, die du danach entsorgst, aber sei dir des Austrocknungsrisikos bewusst.