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Wenn Pickel piddeln im Gesicht zum Problem wird

Du stehst vor dem Spiegel, eigentlich nur, um kurz die Zähne zu putzen. Und dann entdeckst du ihn: diesen einen, fiesen Pickel, der über Nacht scheinbar aus dem Nichts aufgetaucht ist. Dein erster Impuls? Dran rumdrücken, klar. Aber was, wenn aus diesem gelegentlichen Pickel piddeln im Gesicht mehr wird?

Disclaimer
Dieser Artikel behandelt das Thema Hautmanipulation und zwanghaftes Verhalten. Wenn du merkst, dass du die Kontrolle verlierst oder unter deinem Verhalten leidest, suche bitte einen Arzt auf. Es gibt viele Anlaufstellen, die dich unterstützen können.

INHALT

Vom Gelegenheitsdrücker zum Dauerkratzer: Wo fängt das Problem an?

Seien wir ehrlich: Fast jeder hat schon mal an einem Pickel rumgedrückt. Das ist menschlich. Problematisch wird es, wenn du merkst, dass du immer öfter und intensiver an deiner Haut rumfummelst. Vielleicht ertappst du dich dabei, wie du vor dem Fernseher sitzt und unbewusst an einer kleinen Unebenheit kratzt. Oder du verbringst plötzlich Stunden vor dem Spiegel, um jede noch so kleine Pore zu „untersuchen“. Wenn aus dem gelegentlichen Pickel ausdrücken ein zwanghaftes Hautpulen wird, spricht man von Skin Picking oder Dermatillomanie.[1]

Skin Picking: Mehr als nur eine schlechte Angewohnheit

Skin Picking ist nicht einfach nur eine schlechte Angewohnheit, die man sich „einfach abgewöhnen“ kann. Es handelt sich um eine Impulskontrollstörung, die oft mit anderen psychischen Problemen wie Stress, Angstzuständen oder Depressionen einhergeht.[2] Betroffene verspüren einen unwiderstehlichen Drang, ihre Haut zu bearbeiten – auch wenn sie wissen, dass es nicht gut für sie ist. Das zwanghafte Kratzen und Hautquetschen kann zu Hautverletzungen, Entzündungen und sogar Narben führen.[1]

Warum gerade im Gesicht?

Das Gesicht ist für viele Menschen ein besonders sensibler Bereich. Es ist das, was andere zuerst sehen, und es spielt eine große Rolle für unser Selbstbild. Wenn wir uns im Gesicht „unrein“ fühlen, kann das unser Selbstbewusstsein stark beeinträchtigen. Das zwanghafte Knibbeln im Gesicht ist oft der Versuch, dieses Gefühl der Unreinheit loszuwerden – auch wenn es langfristig alles nur noch schlimmer macht.

Die Psychologie hinter dem Pickel piddeln im Gesicht: Was treibt uns an?

Warum können wir nicht einfach die Finger von unserer Haut lassen? Dahinter stecken oft verschiedene psychologische Mechanismen. Viele Betroffene berichten, dass das Hautzupfen eine Art Ventil für innere Anspannung ist. Es kann eine kurzfristige Erleichterung verschaffen, ähnlich wie Nägelkauen oder Haarezwirbeln. Andere beschreiben ein Gefühl der „Befriedigung“, wenn sie einen Pickel „erfolgreich“ entfernt haben – auch wenn sie sich danach schuldig oder schämen.[1]

Der Teufelskreis des Skin Pickings

Das zwanghafte Hautpulen kann zu einem Teufelskreis werden: Durch das ständige Kratzen und Drücken entstehen immer neue Entzündungen und Unebenheiten, die wiederum den Drang auslösen, weiterzumachen. So wird aus einem kleinen Pickel schnell ein großes Problem.

Die Rolle von Stress und Perfektionismus

Stress ist ein häufiger Auslöser für dermatillomanisches Verhalten.[2] Wenn wir unter Druck stehen, suchen wir nach Möglichkeiten, uns zu beruhigen – und für manche Menschen wird das Hautknibbeln zu einer solchen Strategie. Auch Perfektionismus kann eine Rolle spielen: Der Wunsch nach einer „makellosen“ Haut kann dazu führen, dass wir jede noch so kleine Unebenheit als störend empfinden und versuchen, sie zu beseitigen.[1]

Wenn die Haut leidet: Die Folgen des zwanghaften Knibbelns

Das ständige Pickel piddeln im Gesicht bleibt nicht ohne Folgen. Die Haut wird gereizt, es entstehen Rötungen, Entzündungen und im schlimmsten Fall sogar Narben. Besonders problematisch ist es, wenn offene Wunden entstehen, die sich infizieren können. Aber auch die psychischen Folgen sind nicht zu unterschätzen: Viele Betroffene schämen sich für ihr Verhalten und ziehen sich immer mehr zurück.[2]

Narben durch Skin Picking: Ein bleibendes Problem?

Eine der häufigsten Folgen von Skin Picking sind Narben. Je nachdem, wie tief die Hautverletzungen sind und wie gut die Haut heilt, können diese Narben mehr oder weniger sichtbar sein. Es gibt zwar verschiedene Möglichkeiten, Narben zu behandeln – aber am besten ist es natürlich, sie gar nicht erst entstehen zu lassen.

Wege aus der Zwickmühle: Was hilft wirklich gegen Skin Picking und das Pickel piddeln im Gesicht?

Wenn du merkst, dass du das zwanghafte Hautpulen nicht mehr unter Kontrolle hast, ist es wichtig, aktiv zu werden. Es gibt verschiedene Strategien, die dir helfen können, aus diesem Teufelskreis auszubrechen:

1. Bewusstsein schaffen: Der erste Schritt zur Veränderung

Der erste Schritt ist, dir bewusst zu machen, wann und warum du an deiner Haut rumfummelst. Führe ein „Piddel-Tagebuch“, in dem du notierst, in welchen Situationen du besonders dazu neigst, an deiner Haut zu kratzen. Welche Gefühle gehen dem voraus? Was sind deine typischen Auslöser?

2. Alternative Verhaltensweisen finden: Was tun statt kratzen?

Versuche, alternative Verhaltensweisen zu finden, die dir helfen, mit dem Drang zum Hautknibbeln umzugehen. Das kann alles sein, was deine Hände beschäftigt und dich ablenkt: Stressbälle kneten, mit einem Stift spielen, zeichnen, stricken… Sei kreativ!

  • Fidget Toys: Kleine Helfer, die deine Hände beschäftigen.
  • Achtsamkeitsübungen: Lerne, deine Impulse bewusst wahrzunehmen.
  • Entspannungstechniken: Reduziere Stress, um den Drang zu verringern.[2]

Wichtig ist: Erwarte nicht, dass es von heute auf morgen klappt. Es braucht Zeit und Geduld, um alte Gewohnheiten zu durchbrechen.

3. Lass dein Gesicht in Ruhe: Tipps für den Alltag und gegen das Pickel-piddeln

Es gibt ein paar einfache Tricks, die dir helfen können, deine Haut im Alltag besser in Ruhe zu lassen:

  1. Trage Handschuhe oder Pflaster auf den betroffenen Stellen, um das direkte Kratzen zu erschweren.
  2. Halte deine Fingernägel kurz, um das Verletzungsrisiko zu minimieren.
  3. Vermeide Vergrößerungsspiegel, die dich dazu verleiten könnten, jede Pore genau zu inspizieren.
  4. Sorge für eine gute Hautpflege, um Entzündungen vorzubeugen.

4. Professionelle Hilfe suchen: Wann ist es Zeit für eine Therapie?

Wenn du merkst, dass du alleine nicht weiterkommst, scheue dich nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Eine Verhaltenstherapie kann dir helfen, die Ursachen für dein dermatillomanisches Verhalten zu verstehen und neue Strategien zu entwickeln.[2] In manchen Fällen können auch Medikamente sinnvoll sein, um begleitende Symptome wie Angstzustände oder Depressionen zu behandeln.

Die richtige Hautpflege: So unterstützt du deine Haut

Auch wenn du gerade mit Skin Picking zu kämpfen hast, ist eine gute Hautpflege wichtig. Sie kann helfen, Entzündungen vorzubeugen und die Haut zu beruhigen. Achte auf milde, nicht komedogene Produkte, die deine Poren nicht verstopfen. Vermeide aggressive Peelings oder scharfe Reinigungsprodukte, die deine Haut zusätzlich reizen könnten.

Zuletzt aktualisiert am 10. Februar 2025 um 13:40 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

Hausmittel gegen Pickel: Was hilft wirklich?

Es gibt viele Hausmittel, die bei Pickeln und Hautunreinheiten helfen sollen. Einige davon können tatsächlich eine positive Wirkung haben, andere sind eher kontraproduktiv. Hier ein paar bewährte Tipps:

Hausmittel Wirkung Anwendung
Teebaumöl antibakteriell, entzündungshemmend Punktuell auf Pickel auftragen
Heilerde absorbiert überschüssigen Talg, beruhigt Als Maske anwenden
Kamillendampfbad öffnet die Poren, wirkt entzündungshemmend Gesicht über eine Schüssel mit heißem Kamillentee halten
Aloe Vera feuchtigkeitsspendend, beruhigend Gel auf die betroffenen Stellen auftragen
Zinksalbe fördert die Wundheilung, wirkt entzündungshemmend Dünn auf Pickel auftragen

Wichtig: Auch bei Hausmitteln gilt: Weniger ist mehr. Übertreibe es nicht mit der Anwendung, um deine Haut nicht zusätzlich zu reizen.

Pickel erst gar nicht entstehen lassen: Die besten Tipps zur Vorbeugung

Am besten ist es natürlich, wenn Pickel erst gar nicht entstehen. Eine gute Hautpflege-Routine ist dabei das A und O. Aber auch Ernährung, Lebensstil und der Umgang mit Stress haben Einfluss auf das Hautbild. Wer seine Haut konsequent pflegt und auf ein paar grundlegende Dinge achtet, kann Unreinheiten oft schon im Vorfeld vermeiden.

1. Reinigung: Das A und O für reine Haut

Damit die Haut gar nicht erst aus dem Gleichgewicht gerät, ist eine sanfte, aber gründliche Reinigung essenziell. Morgens und abends sollte das Gesicht mit einem milden Waschgel oder einer Reinigungsmilch gewaschen werden, die auf den eigenen Hauttyp abgestimmt ist. Zu aggressive Produkte – etwa Seifen oder alkoholhaltige Gesichtswasser – trocknen die Haut aus, sodass sie als Reaktion noch mehr Talg produziert. Genau das begünstigt Unreinheiten.

Neben der Wahl des richtigen Reinigungsprodukts spielt auch Hygiene eine Rolle. Handtücher sollten regelmäßig gewechselt und ausschließlich fürs Gesicht verwendet werden. Auch Make-up-Pinsel und das Handy-Display können eine Brutstätte für Bakterien sein – regelmäßiges Reinigen kann helfen, Pickeln vorzubeugen.

2. Pflege: Feuchtigkeit ist wichtig

Oft wird unreine Haut mit fettiger Haut gleichgesetzt, doch das ist nicht immer der Fall. Auch bei Neigung zu Pickeln braucht die Haut Feuchtigkeit. Wird sie zu sehr ausgetrocknet, kommt es häufig zu einer Überproduktion von Talg, was die Poren zusätzlich verstopfen kann.

Leichte, nicht-komedogene Feuchtigkeitspflegen sind ideal, da sie die Haut mit Feuchtigkeit versorgen, ohne sie zu beschweren. Inhaltsstoffe wie Hyaluronsäure, Glycerin oder Aloe Vera helfen, die Feuchtigkeitsbalance zu bewahren. Wer gezielt gegen Unreinheiten vorgehen möchte, kann zusätzlich ein Serum mit Niacinamid oder Zink verwenden. Diese Wirkstoffe unterstützen die Hautregeneration und regulieren die Talgproduktion.

3. Ernährung: Was du isst, sieht man dir an

Eine ausgewogene Ernährung kann das Hautbild verbessern. Besonders Lebensmittel mit vielen Vitaminen, Antioxidantien und gesunden Fettsäuren unterstützen eine gesunde Haut. Frisches Obst und Gemüse, Vollkornprodukte und Nüsse liefern wichtige Nährstoffe, während stark verarbeitete Lebensmittel, Zucker und Weißmehlprodukte Entzündungen im Körper fördern können – und das kann sich auch auf der Haut zeigen.

Milchprodukte stehen ebenfalls im Verdacht, Unreinheiten zu begünstigen. Wer den Verdacht hat, dass die eigene Haut darauf reagiert, kann testweise den Milchkonsum reduzieren und beobachten, ob sich das Hautbild verbessert.

Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist ebenfalls wichtig. Wasser oder ungesüßter Tee helfen der Haut, sich zu regenerieren und Giftstoffe besser auszuscheiden.

4. Stress reduzieren: Entspannung für Haut und Seele

Die Haut ist nicht nur ein Spiegel des Körpers, sondern auch der Seele. Stress kann das Hautbild sichtbar verschlechtern, da er die Ausschüttung von Hormonen wie Cortisol erhöht. Das regt die Talgproduktion an und kann zu vermehrten Unreinheiten führen. Wer häufig gestresst ist, kennt es vielleicht: Gerade vor wichtigen Terminen oder in besonders stressigen Phasen sprießen die Pickel scheinbar über Nacht.

Entspannung im Alltag kann helfen, das Hautbild langfristig zu verbessern. Spaziergänge, Meditation, bewusste Pausen oder ein Hobby, das Freude macht, sorgen für innere Ausgeglichenheit – und das zeigt sich oft auch in einem ruhigeren Hautbild. Auch ausreichend Schlaf ist nicht zu unterschätzen. Während der Nacht regeneriert sich die Haut, weshalb eine gute Schlafhygiene einen direkten Einfluss auf das Erscheinungsbild haben kann.

Fazit: Du bist stärker als das „Piddeln“!

Das zwanghafte Hautpulen ist ein Problem, das viele Menschen betrifft – aber es ist kein unabänderliches Schicksal. Mit dem richtigen Wissen, den passenden Strategien und der nötigen Unterstützung kannst du lernen, deine Haut in Ruhe zu lassen und dein Hautbild langfristig zu verbessern. Sei geduldig mit dir, feiere kleine Erfolge und gib nicht auf!

Quellen

  1. Skin-Picking-Disorder: Zwanghaftes Zupfen an der Haut und was dahintersteckt (AOK Magazin) (abgerufen am 10.02.2025)
  2. Skin Picking: Zwanghaftes Pulen, Knibbeln & Kratzen (Onmeda) (abgerufen am 10.02.2025)
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FAQs zum Thema Pickel piddeln im Gesicht

Gibt es einen Zusammenhang zwischen meiner Ernährung und dem Drang, an meiner Haut zu manipulieren?

Ja, der Zusammenhang ist zwar nicht direkt, aber durchaus vorhanden. Eine unausgewogene Ernährung, die reich an Zucker und stark verarbeiteten Lebensmitteln ist, kann Entzündungsprozesse im Körper fördern. Diese Entzündungen manifestieren sich manchmal auch auf der Haut, beispielsweise in Form von Unreinheiten oder verstärktem Juckreiz. Dieser Juckreiz wiederum kann ein Auslöser dafür sein, vermehrt an der Haut zu manipulieren. Außerdem kann eine zuckerreiche Ernährung zu einem unausgeglichenen Hormonhaushalt beitragen, der die Talgproduktion ankurbelt und so zu mehr Pickeln führt, welche du dann womöglich ausdrücken möchtest. Achte also auf gesunde Fette, Vollkornprodukte und viel frisches Gemüse.

Welche Rolle spielen Hormone beim Entstehen der Pickel und dem damit verbundenen Piddeln im Gesicht?

Hormone haben einen massiven Einfluss auf unser Hautbild, und zwar über den gesamten Lebenszyklus hinweg. Hormonschwankungen, wie sie beispielsweise in der Pubertät, während des Menstruationszyklus oder in den Wechseljahren auftreten, können die Talgproduktion der Haut stark beeinflussen. Ein Überschuss an Talg führt dann oft zu verstopften Poren und somit zu Pickeln. Diese „Unvollkommenheiten“ werden oft als störend empfunden, wodurch der Drang, sie durch Ausdrücken zu entfernen, steigen kann. Bestimmte Hormone, wie zum Beispiel Androgene, können diesen Effekt noch verstärken. Ein ausgeglichener Hormonhaushalt kann also helfen, die Haut und auch den Drang, daran zu manipulieren, positiv zu beinflussen.

Kann ich spezielle Kosmetikprodukte verwenden, um das Erscheinungsbild meiner Haut zu verbessern und so den Drang zum Piddeln im Gesicht zu verringern?

Ja, absolut! Es gibt eine Vielzahl von Hautpflegeprodukten, die speziell für unreine und zu Akne neigende Haut entwickelt wurden. Achte beim Kauf darauf, dass die Produkte als „nicht komedogen“ gekennzeichnet sind. Das bedeutet, dass sie die Poren nicht verstopfen. Inhaltsstoffe wie Salicylsäure oder Benzoylperoxid können helfen, bestehende Unreinheiten zu reduzieren und der Entstehung neuer Pickel vorzubeugen. Diese Wirkstoffe sind jedoch auch relativ stark und reizen die Haut möglicherweise. Produkte, die beruhigende und entzündungshemmende Stoffe wie Panthenol, Aloe Vera oder Zink enthalten, können der durch das „Piddeln“ gereizten Haut helfen. Denk daran, dass eine konsequente und typgerechte Pflegeroutine wichtig ist. Wähle Produkte sorgsam aus.

Wie kann ich mit Schamgefühlen umgehen, die durch das „Piddeln“ und die daraus resultierenden Hautprobleme entstehen?

Schamgefühle sind leider ein häufiger Begleiter von Hautproblemen und insbesondere von Skin Picking. Es ist wichtig zu verstehen, dass du mit diesem Problem nicht alleine bist. Viele Menschen kämpfen mit ähnlichen Herausforderungen. Ein offener Umgang mit den Schamgefühlen kann sehr hilfreich sein. Sprich mit einer Vertrauensperson, einem Freund, einem Familienmitglied oder einem Therapeuten über deine Gefühle. Das kann den Druck verringern. Versuche auch, dich selbst mit mehr Mitgefühl zu betrachten. Mach dir bewusst, dass Skin Picking eine Bewältigungsstrategie für Stress oder andere belastende Emotionen sein kann. Eine Therapie hilft, die Ursachen aufzudecken. Akzeptanz und Selbstmitgefühl sind wichtige erste Schritte auf dem Weg der Besserung.

Was kann ich tun, wenn ich Narben durch das Pickel piddeln im Gesicht habe?

Narbenbildung ist eine natürliche Reaktion der Haut auf Verletzungen, und das Ausdrücken von Pickeln kann leider zu solchen Verletzungen führen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, das Erscheinungsbild von Narben zu verbessern. Einige spezielle Narbencremes oder -gele enthalten Inhaltsstoffe, welche die Hautregeneration unterstützen und das Narbengewebe weicher machen können. Bei tieferen oder älteren Narben können professionelle Behandlungen wie Microneedling, chemische Peelings oder Lasertherapie in Betracht gezogen werden. Ein Dermatologe kann dich beraten, welche Methode für deinen Hauttyp und deine Narben am besten geeignet ist. Wichtig ist: Hab Geduld, denn die Verbesserung des Narbenbildes braucht Zeit, und fang frühzeitig mit der Behandlung an.

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