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GEZ kündigen im Todesfall: Was Angehörige wissen müssen

Der Tod eines geliebten Menschen ist eine schwere Zeit. Neben der Trauer müssen sich Angehörige oft auch um viele organisatorische Dinge kümmern. Dazu gehört auch, den Rundfunkbeitrag, besser bekannt als GEZ, zu kündigen. Aber keine Sorge, wir helfen dir dabei, diesen Prozess so unkompliziert wie möglich zu gestalten. In diesem Ratgeber erfährst du alles Wichtige rund um das Thema „“GEZ kündigen im Todesfall““ – von den notwendigen Schritten bis hin zu möglichen Fallstricken.

Warum du die GEZ im Todesfall kündigen solltest

Zunächst mal: Die GEZ gibt’s gar nicht mehr! Seit 2013 heißt der Laden offiziell „“Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio““. Aber egal, wie’s heißt – nach einem Todesfall solltest du dich darum kümmern, den Rundfunkbeitrag abzumelden. Warum? Ganz einfach: Sonst läuft der Vertrag weiter und die Erben müssen blechen. Das wäre doch echt Mist, oder?

Außerdem gilt: Eine Person, ein Beitrag. Heißt: Wenn der Verstorbene allein gelebt hat, muss die Wohnung komplett abgemeldet werden. Bei Mehrpersonenhaushalten bleibt der Beitrag bestehen, aber der Name des Zahlenden muss geändert werden. Also, Ärmel hochkrempeln und ran an die Kündigung!

Die rechtliche Grundlage: Wer muss den Rundfunkbeitrag zahlen?

Bevor wir ins Detail gehen, lass uns kurz die rechtliche Lage checken. Der Rundfunkbeitrag ist eine Art Steuer, die jeder Haushalt in Deutschland zahlen muss. Egal, ob du Fernsehen guckst oder nicht – der Spaß kostet dich 18,36 Euro im Monat. Aber keine Panik, es gibt Ausnahmen und Befreiungsmöglichkeiten.

Im Fall eines Todesfalls ist die Sache eigentlich klar: Die Beitragspflicht endet mit dem Todestag. Klingt logisch, oder? Aber Vorsicht: Die Erben müssen aktiv werden und den Todesfall beim Beitragsservice melden. Sonst laufen die Beiträge weiter und landen auf dem Konto der Erbengemeinschaft. Und glaub mir, das willst du nicht!

Schritt für Schritt: So kündigst du die GEZ im Todesfall

Okay, jetzt wird’s konkret. Hier kommt deine To-Do-Liste für die GEZ-Kündigung im Todesfall. Keine Sorge, es ist nicht so kompliziert, wie es vielleicht auf den ersten Blick aussieht:

  1. Todesfall feststellen und Sterbeurkunde besorgen
  2. Beitragsnummer des Verstorbenen raussuchen
  3. Kündigungsschreiben aufsetzen
  4. Unterlagen an den Beitragsservice schicken
  5. Bestätigung abwarten und prüfen

Klingt machbar, oder? Lass uns die einzelnen Schritte mal genauer anschauen.

Die Sterbeurkunde: Dein wichtigstes Dokument

Zuerst brauchst du die Sterbeurkunde. Die bekommst du beim Standesamt, wo der Todesfall gemeldet wurde. Manchmal kümmert sich auch das Bestattungsunternehmen darum. Die Urkunde ist dein Joker – ohne die läuft nix bei der GEZ-Kündigung im Todesfall.

Die Beitragsnummer: Der Schlüssel zur Kündigung

Als Nächstes brauchst du die Beitragsnummer des Verstorbenen. Die findest du auf den GEZ-Rechnungen oder -Bescheiden. Keine Ahnung, wo die sind? Kein Problem! Du kannst auch beim Beitragsservice anrufen und nachfragen. Die sind echt nett und helfen dir weiter.

Das Kündigungsschreiben: Dein Weg zur GEZ-Befreiung

Jetzt wird’s spannend: Das Kündigungsschreiben. Klingt vielleicht nach viel Arbeit, ist aber echt easy. Du brauchst kein juristisches Fachchinesisch oder sowas. Ein einfacher Brief tut’s auch. Hier die wichtigsten Punkte, die rein müssen:

  • Name und Anschrift des Verstorbenen
  • Beitragsnummer
  • Todesdatum
  • Deine Kontaktdaten als Ansprechpartner

Schreib einfach, dass du die GEZ-Anmeldung aufgrund des Todesfalls kündigen möchtest. Vergiss nicht, eine Kopie der Sterbeurkunde beizulegen. Das reicht schon!

Online oder offline: Wie du die Kündigung einreichst

Du hast die Wahl: Entweder du schickst alles per Post an den Beitragsservice oder du nutzt das Online-Formular auf deren Website. Online geht’s natürlich schneller, aber manche Leute fühlen sich mit einem richtigen Brief wohler. Ist beides okay!

Nach der Kündigung: Was du beachten solltest

Super, du hast die Kündigung rausgeschickt! Aber jetzt heißt es: Dranbleiben. Der Beitragsservice bestätigt dir die Kündigung schriftlich. Check die Bestätigung genau: Stimmt das Datum? Ist alles korrekt? Wenn was nicht passt, melde dich sofort beim Beitragsservice.

Übrigens: Manchmal gibt’s Geld zurück! Wenn der Verstorbene den Beitrag im Voraus gezahlt hat, bekommst du zu viel gezahlte Beiträge erstattet. Das dauert zwar manchmal ein bisschen, aber es lohnt sich, darauf zu achten.

Stolperfallen beim GEZ kündigen im Todesfall

Okay, jetzt wird’s ein bisschen knifflig. Es gibt ein paar Situationen, die dir Kopfzerbrechen bereiten könnten. Aber keine Panik, wir gehen sie gemeinsam durch!

Erstens: Was, wenn mehrere Personen in der Wohnung leben? Dann bleibt der Beitrag bestehen, aber der Name des Zahlenden muss geändert werden. Am besten, einer der anderen Bewohner übernimmt das.

Zweitens: Was passiert mit dem Konto des Verstorbenen? Wenn das Konto, von dem der Beitrag abgebucht wurde, aufgelöst wird, musst du dem Beitragsservice unbedingt eine neue Bankverbindung mitteilen. Sonst gibt’s Ärger!

Sonderfall: GEZ-Befreiung des Verstorbenen

Hier wird’s interessant: War der Verstorbene von der GEZ befreit? Zum Beispiel wegen Behinderung oder geringem Einkommen? Dann musst du das bei der Kündigung extra erwähnen. Die Befreiung endet nämlich mit dem Todestag – auch wenn sie eigentlich länger gelten würde.

Häufige Fragen zum GEZ kündigen im Todesfall

Du hast bestimmt noch ein paar Fragen auf der Pfanne. Keine Sorge, das ist normal! Hier sind ein paar Antworten auf die häufigsten Fragen:

„“Muss ich die GEZ-Gebühren weiter zahlen, bis die Kündigung durch ist?““ Nein, die Beitragspflicht endet mit dem Todestag. Aber du musst den Todesfall aktiv melden!

„“Was passiert, wenn ich die Kündigung vergesse?““ Dann laufen die Beiträge weiter. Im schlimmsten Fall landen sie als Schulden bei den Erben. Also: Nicht vergessen!

„“Kann ich die GEZ-Kündigung im Todesfall auch telefonisch machen?““ Theoretisch ja, aber schriftlich ist besser. So hast du einen Nachweis in der Hand.

Alternativen zur GEZ: Gibt’s die überhaupt?

Lass uns zum Schluss noch kurz über Alternativen quatschen. Ehrlich gesagt: Es gibt keine echte Alternative zum Rundfunkbeitrag. Der ist Pflicht für jeden Haushalt in Deutschland. Aber es gibt ein paar Möglichkeiten, Geld zu sparen:

  • Befreiung beantragen: Für Empfänger von Sozialleistungen oder bei Behinderung
  • Ermäßigung beantragen: Für bestimmte Personengruppen, z.B. Studenten
  • Abmeldung der Zweitwohnung: Wenn du mehrere Wohnungen hast

Aber Vorsicht: Diese Optionen gelten nur unter bestimmten Voraussetzungen. Im Zweifelsfall lieber beim Beitragsservice nachfragen.

Fazit: GEZ kündigen im Todesfall – kein Hexenwerk

So, das war’s! Du bist jetzt Experte fürs GEZ kündigen im Todesfall. Klar, es ist kein Spaziergang, aber mit diesem Wissen im Gepäck schaffst du das locker. Denk dran: Je früher du dich drum kümmerst, desto besser. Und wenn du mal nicht weiterweißt, frag einfach beim Beitragsservice nach. Die beißen nicht!

Noch ein letzter Tipp: Bewahre alle Unterlagen gut auf. Man weiß nie, wann man sie nochmal braucht. Und jetzt: Ran an die Kündigung! Du packst das!

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FAQs zum Thema GEZ kündigen im Todesfall

Wann muss ich die GEZ im Todesfall kündigen?

Du solltest die GEZ so bald wie möglich nach dem Todesfall kündigen. Die Beitragspflicht endet zwar offiziell mit dem Todestag, aber du musst den Todesfall aktiv beim Beitragsservice melden. Andernfalls laufen die Beiträge weiter und könnten zu unerwünschten Kosten führen. Es ist ratsam, die Kündigung innerhalb weniger Wochen nach dem Todesfall einzureichen. Je schneller du handelst, desto eher kannst du finanzielle Belastungen vermeiden. Beachte, dass du für die Kündigung eine Sterbeurkunde benötigst, die du beim zuständigen Standesamt erhältst.

Welche Unterlagen benötige ich für die Kündigung?

Für die Kündigung der GEZ im Todesfall benötigst du einige wichtige Unterlagen. An erster Stelle steht die Sterbeurkunde, die du beim Standesamt beantragen kannst. Zusätzlich brauchst du die Beitragsnummer des Verstorbenen, die du auf früheren GEZ-Rechnungen findest. Ein Kündigungsschreiben, in dem du den Todesfall mitteilst und um die Beendigung des Beitragskontos bittest, ist ebenfalls erforderlich. Falls der Verstorbene eine GEZ-Befreiung hatte, solltest du auch darauf hinweisen. Es kann hilfreich sein, eine Kopie des Personalausweises des Verstorbenen beizufügen. Stelle sicher, dass du alle Dokumente sorgfältig zusammenstellst, um den Prozess zu beschleunigen.

Was passiert, wenn ich die GEZ-Kündigung im Todesfall vergesse?

Wenn du vergisst, die GEZ im Todesfall zu kündigen, kann das unangenehme Folgen haben. Die Beiträge werden weiterhin fällig und können sich zu einer beträchtlichen Summe anhäufen. Diese Schulden gehen dann auf die Erbengemeinschaft über, was zu zusätzlichen finanziellen Belastungen führen kann. Der Beitragsservice wird weiterhin Zahlungsaufforderungen an die letzte bekannte Adresse senden. Im schlimmsten Fall kann es sogar zu Mahnverfahren oder Vollstreckungsmaßnahmen kommen. Es ist daher äußerst wichtig, die Kündigung nicht zu vergessen und zeitnah zu erledigen. Solltest du die Frist verpasst haben, kontaktiere umgehend den Beitragsservice und erkläre die Situation.

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