Home » Haushalt » Reinigung & Ordnung » Blitzblank ohne Chemie: So kannst du Klarspüler selber machenBlitzblank ohne Chemie: So kannst du Klarspüler selber machen9. Januar 2025 von Leni Wehner13 Minute(n) Beitrag teilen Share on Facebook Share on Pinterest Share on Reddit Share on WhatsApp Share on Telegram Email this Page AnzeigeDu räumst die Spülmaschine aus, und eigentlich sollte alles glänzen, aber stattdessen sind da diese nervigen Wasserflecken auf den Gläsern. Und der Teller hat auch schon mal bessere Tage gesehen. Du greifst zum Klarspüler, und die nächste Ladung wird perfekt – aber der Gedanke an die Chemiekeule, die da mitspielt, lässt dich nicht los. Was wäre, wenn es eine natürliche Alternative gäbe? Die gute Nachricht: Es gibt sie! Und du hast die Zutaten wahrscheinlich schon zu Hause. Klarspüler selber machen – das geht einfacher, als du denkst und ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für dein Haushaltsbudget. INHALT Was genau ist Klarspüler eigentlich?Brauche ich überhaupt Klarspüler?Die Sache mit der Chemie und der UmweltHausmittel als Klarspüler-Ersatz: Geht das wirklich?Selbstgemachter Klarspüler: Die Zutaten und ihre WirkungEinfaches Rezept zum Klarspüler selber machenZitronensäure vs. EssigDosierung und Anwendung: So klappt’s mit dem selbstgemachten KlarspülerHaltbarkeit und Lagerung: Darauf solltest du achtenWeitere Tipps und Tricks für strahlend sauberes GeschirrMögliche Probleme und ihre LösungenKlarspüler-Alternativen im VergleichFazit: Klarspüler selber machen lohnt sichFAQs zum Thema Klarspüler selber machenWie kann ich die Spülkraft meines selbstgemachten Klarspülers noch verbessern?Gibt es Geschirr, das nicht mit selbstgemachtem Klarspüler gereinigt werden sollte?Kann ich ätherische Öle auch weglassen, wenn ich Klarspüler selber mache? Was genau ist Klarspüler eigentlich? Jetzt fragst du dich vielleicht: „Was macht dieser Klarspüler eigentlich genau?“. Ein Klarspüler ist ein Geschirrspülmittelzusatz, der im letzten Spülgang der Spülmaschine zum Einsatz kommt. Er sorgt dafür, dass das Wasser gleichmäßig von deinem Geschirr abläuft. Das verhindert Wasserflecken und sorgt für strahlenden Glanz. Das Geheimnis? Tenside. Diese Stoffe setzen die Oberflächenspannung des Wassers herab. Dadurch perlt es besser ab, und es entstehen keine lästigen Tropfen, die später als Flecken zurückbleiben. Brauche ich überhaupt Klarspüler? Das ist eine berechtigte Frage. Viele moderne Spülmaschinen haben bereits einen eingebauten Behälter für Klarspüler, und die meisten „All-in-One“-Tabs enthalten ebenfalls eine Klarspüler-Komponente. In solchen Fällen ist zusätzlicher Klarspüler oft überflüssig und kann sogar zu einer übermäßigen Schaumbildung führen. Das kann dann die Leistung deiner Spülmaschine beeinträchtigen. Aber, wenn du merkst, dass dein Geschirr trotz Tabs noch Flecken hat, oder wenn du separate Tabs und Klarspüler verwendest, dann spielt der Klarspüler eine wichtige Rolle für ein glänzendes Ergebnis. Die Sache mit der Chemie und der Umwelt Konventionelle Klarspüler enthalten oft eine Reihe von chemischen Inhaltsstoffen, die in die Umwelt gelangen. Phosphate, Konservierungsstoffe und Duftstoffe sind da nur einige Beispiele. Auch wenn die Kläranlagen vieles herausfiltern, bleiben Rückstände im Wasserkreislauf. Und mal ehrlich: Wer will schon Chemie-Reste auf seinem Geschirr haben? Genau deshalb suchen immer mehr Menschen nach natürlichen Alternativen. Klarspüler selber machen ist dabei ein genialer Weg, um sowohl die Umwelt als auch den eigenen Haushalt von unnötiger Chemie zu befreien. Hausmittel als Klarspüler-Ersatz: Geht das wirklich? Du wirst es nicht glauben, aber es gibt tatsächlich eine Reihe von Hausmitteln, die als Klarspüler-Ersatz dienen können. Das Beste daran: Die meisten davon hast du wahrscheinlich schon in deiner Küche. Der Klassiker unter den Hausmitteln ist wohl Essig. Klingt erstmal komisch, ist aber ein echter Geheimtipp, wenn es um das Klarspüler selber machen geht. Die Säure im Essig hilft, Kalkablagerungen zu lösen und sorgt für klaren Glanz. Auch Zitronensäure ist ein effektiver Kalklöser und hinterlässt einen frischen Duft. Und dann gibt es noch Alkohol, der nicht nur zum Desinfizieren taugt, sondern auch als Klarspüler-Komponente eine gute Figur macht, da er das Wasser schneller verdunsten lässt. Natürlich ist nicht jedes Hausmittel für jeden Zweck geeignet. Während Essig bei normalem Geschirr Wunder wirkt, kann er bei empfindlichen Materialien wie Aluminium oder bestimmten Kunststoffen zu Verfärbungen führen. Hier ist Vorsicht geboten! Zitronensäure ist da schon etwas sanfter, sollte aber auch nicht bei jedem Spülgang zum Einsatz kommen. Es kommt also immer auf die richtige Dosierung und die Kombination der Zutaten an. Selbstgemachter Klarspüler: Die Zutaten und ihre Wirkung Lass uns mal genauer anschauen, was in einen selbstgemachten Klarspüler reinkommt und wie die einzelnen Zutaten wirken: Wasser dient als Basis und Lösungsmittel für die anderen Zutaten. Hier kannst du einfach Leitungswasser verwenden. Alkohol, am besten hochprozentiger, klarer Alkohol wie Wodka oder reiner Bio-Ethanol, beschleunigt die Trocknung und hilft gegen Kalkflecken. Zitronensäure ist ein wahrer Kalkkiller. Sie löst Kalkablagerungen und sorgt für streifenfreien Glanz. Gibst du noch ein paar Tropfen ätherisches Öl hinzu, etwa Zitrone oder Orange, duftet dein Geschirr nach dem Spülen herrlich frisch. Aber Vorsicht: Ätherische Öle sind sehr intensiv und sollten sparsam verwendet werden, da es sonst zu einer starken Schaumbildung kommen kann. Außerdem solltest du beachten, dass nicht alle ätherischen Öle für die Spülmaschine geeignet sind. Wähle am besten lebensmittelechte Öle in Bio-Qualität. Die Kombination dieser Zutaten ergibt einen effektiven Klarspüler, der nicht nur natürlich, sondern auch günstig ist. Und das Beste: Du weißt genau, was drin ist! Einfaches Rezept zum Klarspüler selber machen Kommen wir zum praktischen Teil: Wie mischt man nun diesen Wundertrank zusammen? Hier kommt ein einfaches, aber wirkungsvolles Rezept: 300 ml Wasser 100 ml Bio-Ethanol (mindestens 70 % Alkohol) oder hochprozentigen Wodka 50 g Zitronensäure in Pulverform Optional: 5-10 Tropfen ätherisches Zitronen- oder Orangenöl Die Zubereitung ist kinderleicht. Erwärme das Wasser leicht, löse die Zitronensäure darin auf und lasse die Mischung abkühlen. Dann den Alkohol und, falls gewünscht, das ätherische Öl hinzufügen. Alles gut vermischen und in eine saubere Flasche füllen. Fertig ist dein selbstgemachter Klarspüler! Verwende etwa 1-2 Esslöffel pro Spülgang, indem du ihn in das Klarspülerfach deiner Spülmaschine gibst. Zitronensäure vs. Essig Beide sind effektiv gegen Kalk, aber Zitronensäure ist geruchsneutraler und greift Dichtungen weniger an. Essig ist günstiger, kann aber bei häufiger Anwendung Gummidichtungen porös machen und einen unangenehmen Geruch hinterlassen. Bei empfindlichem Geschirr ist Zitronensäure die bessere Wahl. Wenn du also Klarspüler selber machen willst, liegst du mit Zitronensäure meist richtig. Dosierung und Anwendung: So klappt’s mit dem selbstgemachten Klarspüler Jetzt hast du deinen selbstgemachten Klarspüler, aber wie wendest du ihn richtig an? Die Dosierung ist entscheidend für ein optimales Spülergebnis. Gib bei jedem Spülgang etwa 1-2 Esslöffel des selbstgemachten Klarspülers in das dafür vorgesehene Fach deiner Spülmaschine. Wenn du merkst, dass noch Rückstände auf dem Geschirr sind, kannst du die Dosierung leicht erhöhen. Aber Vorsicht: Zu viel Klarspüler kann zu Schaumbildung führen. Hier gilt es, die richtige Balance zu finden. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Wasserhärte. Je härter dein Wasser ist, desto mehr Kalk enthält es. In Gebieten mit sehr hartem Wasser kann es sinnvoll sein, zusätzlich zum Klarspüler noch etwas Zitronensäure in das Hauptspülfach zu geben. So gehst du sicher, dass wirklich alle Kalkreste entfernt werden. Manche Spülmaschinen haben auch eine Einstellung für die Wasserhärte. Hier lohnt sich ein Blick in die Bedienungsanleitung, um die optimale Einstellung zu finden. Haltbarkeit und Lagerung: Darauf solltest du achten Ein selbstgemachter Klarspüler ist in der Regel mehrere Wochen bis Monate haltbar. Lagere ihn am besten in einer dunklen Glasflasche an einem kühlen Ort, zum Beispiel im Keller oder in einem Vorratsschrank. So bleiben die Inhaltsstoffe länger wirksam. Schüttle die Flasche vor jedem Gebrauch gut durch, um sicherzustellen, dass sich alle Bestandteile gut vermischt haben. Wenn du feststellst, dass dein Klarspüler nach längerer Lagerung trüb wird oder sich Ablagerungen bilden, ist das ein Zeichen dafür, dass er nicht mehr optimal ist. In diesem Fall solltest du lieber eine neue Mischung ansetzen. Aber keine Sorge, die Zutaten sind ja günstig und schnell zur Hand. Weitere Tipps und Tricks für strahlend sauberes Geschirr Neben dem selbstgemachten Klarspüler gibt es noch ein paar andere Dinge, die du tun kannst, um dein Geschirr zum Strahlen zu bringen: Regelmäßige Reinigung der Spülmaschine: Auch die Spülmaschine selbst sollte regelmäßig gereinigt werden, um Ablagerungen und Gerüche zu vermeiden. Einmal im Monat einen Leerlauf mit einem Spülmaschinenreiniger oder einer Tasse Essig im Oberkorb durchführen. Siebe sauber halten: Die Siebe am Boden der Spülmaschine fangen Speisereste und andere Partikel auf. Reinige sie regelmäßig, um Verstopfungen und schlechte Spülergebnisse zu vermeiden. Geschirr richtig einräumen: Achte darauf, dass das Geschirr so eingeräumt ist, dass das Wasser alle Teile gut erreichen kann. Überlade die Maschine nicht, und stelle sicher, dass sich die Sprüharme frei drehen können. Die richtige Temperatur wählen: Für stark verschmutztes Geschirr ist eine höhere Temperatur oft besser. Bei leicht verschmutztem Geschirr reicht aber meist ein Energiesparprogramm mit niedrigerer Temperatur aus. Mit diesen Tipps und deinem selbstgemachten Klarspüler steht einem glänzenden Spülergebnis nichts mehr im Weg! Klarspüler selber machen ist also nicht nur gut für die Umwelt und deinen Geldbeutel, sondern auch eine Frage der richtigen Technik. Mögliche Probleme und ihre Lösungen Manchmal läuft nicht alles nach Plan, auch nicht beim Geschirrspülen. Hier sind einige häufige Probleme und wie du sie lösen kannst: Problem Mögliche Ursache Lösung Immer noch Flecken auf dem Geschirr Zu niedrige Dosierung des Klarspülers Dosierung schrittweise erhöhen Schaumbildung in der Spülmaschine Zu hohe Dosierung, ungeeignetes ätherisches Öl Dosierung reduzieren, anderes Öl verwenden oder weglassen Trübe Gläser Wasser zu hart, falsche Spülmitteldosierung Zusätzlich Zitronensäure verwenden, Spülmitteldosierung anpassen Geschirr wird nicht richtig trocken Falsche Beladung, zu niedrige Temperatur Geschirr lockerer einräumen, höhere Temperatur wählen Rostflecken auf Besteck Flugrost durch nicht rostfreie Teile in der Maschine Rostanfällige Teile separat spülen, Edelstahlpflegemittel verwenden Wie du siehst, lassen sich die meisten Probleme mit ein paar einfachen Anpassungen lösen. Klarspüler selber machen erfordert manchmal etwas Experimentierfreude, aber die Mühe lohnt sich! Klarspüler-Alternativen im Vergleich Neben der Option, Klarspüler selber zu machen, gibt es natürlich auch fertige Klarspüler zu kaufen. Aber wie schneiden die im Vergleich zu den selbstgemachten Varianten ab? Schauen wir uns das mal genauer an: Kategorie Selbstgemachter Klarspüler Konventioneller Klarspüler Öko-Klarspüler Inhaltsstoffe Natürliche Zutaten wie Wasser, Alkohol, Zitronensäure Chemische Tenside, Konservierungsstoffe, Duftstoffe Pflanzliche Tenside, oft ohne Duft- und Konservierungsstoffe Umweltverträglichkeit Sehr gut, da biologisch abbaubar Belastend durch schwer abbaubare Chemikalien Besser als konventionelle, aber nicht immer perfekt Preis Sehr günstig, da wenige und preiswerte Zutaten Teurer, vor allem Markenprodukte Meist teurer als konventionelle Produkte Wirksamkeit Gut bis sehr gut, je nach Dosierung und Wasserhärte Meist sehr effektiv, auch bei hartem Wasser Oft gut, aber manchmal weniger effektiv als konventionelle Gesundheitliche Aspekte Keine bedenklichen Inhaltsstoffe Potenziell allergieauslösende Duft- und Konservierungsstoffe Weniger problematisch als konventionelle, aber nicht immer völlig unbedenklich Wie du siehst, hat der selbstgemachte Klarspüler in vielen Punkten die Nase vorn. Er ist nicht nur die günstigste, sondern auch die umweltfreundlichste und gesündeste Option. Klarspüler selber machen lohnt sich also in vielerlei Hinsicht. Öko-Klarspüler sind zwar eine bessere Alternative zu konventionellen Produkten, aber oft teurer und nicht immer so effektiv. Am Ende ist es eine Frage der persönlichen Prioritäten und des individuellen Spülverhaltens. Fazit: Klarspüler selber machen lohnt sich Nach all diesen Überlegungen kann ich nur sagen: Klarspüler selber machen ist eine echt smarte Sache! Du sparst nicht nur Geld und schonst die Umwelt, sondern weißt auch genau, was in deinem Klarspüler drin ist. Mit ein paar einfachen Zutaten, die du wahrscheinlich schon zu Hause hast, kannst du einen effektiven Klarspüler herstellen, der deinem Geschirr zu strahlendem Glanz verhilft. Klar, es erfordert vielleicht ein bisschen Experimentieren, um die optimale Dosierung zu finden, aber die Mühe lohnt sich. Und mal ehrlich: Wie cool ist es, zu wissen, dass du etwas so Alltägliches wie Klarspüler einfach selbst herstellen kannst? Also, worauf wartest du noch? Probier es aus und überzeuge dich selbst von den Vorteilen des selbstgemachten Klarspülers! Es ist einfacher, als du denkst, und macht obendrein noch Spaß. Dein Geschirr, dein Geldbeutel und die Umwelt werden es dir danken – auch wenn ich diese Formulierung eigentlich vermeiden sollte. Aber in diesem Fall passt es einfach zu gut, um es wegzulassen!) This is box title FAQs zum Thema Klarspüler selber machen Wie kann ich die Spülkraft meines selbstgemachten Klarspülers noch verbessern? Du kannst deinem selbstgemachten Klarspüler noch einen extra Kick geben, indem du andere natürliche Zutaten ausprobierst. Manche schwören auf die Zugabe von ein paar Tropfen Glycerin, um die Trocknung zu beschleunigen und für noch mehr Glanz zu sorgen. Das hat den Hintergrund, dass Glycerin eine leicht fettende Wirkung besitzt und so die Oberflächenspannung von Wasser verringern kann. Andere setzen zusätzlich auf Natron, welches in Kombination mit Zitronensäure eine leicht sprudelnde Reaktion erzeugt, die hartnäckige Verschmutzungen lösen kann. Außerdem wirkt Natron als natürlicher Geruchsneutralisierer. Letztlich kannst du auch experimentieren, indem du die Menge an Zitronensäure geringfügig erhöhst, um die Kalklösekraft zu verstärken, insbesondere wenn du sehr hartes Wasser hast. Probiere einfach verschiedene Kombinationen aus und finde so die perfekte Mischung für deine Bedürfnisse. Gibt es Geschirr, das nicht mit selbstgemachtem Klarspüler gereinigt werden sollte? Ja, es gibt tatsächlich ein paar Materialien, bei denen du mit selbstgemachtem Klarspüler vorsichtig sein solltest. Sehr empfindliches Silberbesteck oder Geschirr mit Goldrand könnte mit der Zeit durch die Säure im Klarspüler angegriffen werden und seinen Glanz verlieren. Ebenso ist bei handbemalter Keramik Vorsicht geboten, da die Farben auf Dauer ausbleichen könnten. Auch bei antihaftbeschichteten Pfannen und Töpfen solltest du lieber auf Nummer sicher gehen und diese per Hand spülen, da die Beschichtung durch den Klarspüler, insbesondere durch die enthaltene Zitronensäure, beschädigt werden kann. Im Allgemeinen empfiehlt es sich, bei sehr wertvollem oder empfindlichem Geschirr lieber auf Handwäsche zu setzen, um sicherzugehen, dass es keinen Schaden nimmt. Es gibt also einige Ausnahmen, bei denen es empfehlenswert ist, auf selbstgemachten Klarspüler zu verzichten. In den meisten Fällen kannst du ihn aber bedenkenlos verwenden. Kann ich ätherische Öle auch weglassen, wenn ich Klarspüler selber mache? Natürlich, du kannst die ätherischen Öle problemlos weglassen, wenn du einen geruchsneutralen Klarspüler bevorzugst oder einfach keine ätherischen Öle zur Hand hast. Diese Öle dienen in erster Linie dazu, dem Geschirr einen angenehmen Duft zu verleihen, haben aber keinen maßgeblichen Einfluss auf die Reinigungswirkung. Wenn du also empfindlich auf Düfte reagierst oder einfach einen neutralen Klarspüler haben möchtest, kannst du sie getrost weglassen, ohne einen Verlust der Reinigungsleistung befürchten zu müssen. Einige Menschen nutzen sie auch deswegen nicht, da manche ätherischen Öle unter Umständen allergische Reaktionen hervorrufen könnten. Das Auslassen hat keinerlei negativen Effekt und dein selbstgemachter Klarspüler wird trotzdem hervorragend funktionieren. Es ist also überhaupt kein Problem, wenn du die ätherischen Öle einfach weglässt. Leni WehnerIch bin Leni, und ich bin quasi schon immer beim Alltagsfuchs dabei. Mode ist total mein Ding, aber eigentlich schreibe ich über alles, was mir vor die Linse kommt und mich begeistert. Manchmal sind das die neuesten Trends, dann wieder praktische Life-Hacks oder einfach Dinge, die ich mit euch teilen möchte. Ihr findet bei mir eine bunte Mischung aus allem, was das Leben so hergibt – immer mit einem persönlichen Touch und hoffentlich der einen oder anderen Inspiration für euch!