Die Sonne scheint, und du freust dich auf einen gemütlichen Tag – bis dein Blick durchs Fenster getrübt wird. Schlieren, Staub, Fingerabdrücke… Da hilft nur eins: Fenster putzen! Aber du musst nicht gleich zum teuren Spezialreiniger greifen. Mit Omas besten Fensterputztipps wird das Fensterputzen zum Kinderspiel – und deine Scheiben blitzblank.
INHALT
Fensterputzen wie bei Oma: Hausmittel statt Chemie
Der Frühjahrsputz steht an, und du schaust kritisch deine Fenster an. „Die könnten mal wieder…“, denkst du. Aber bevor du jetzt in den nächsten Drogeriemarkt rennst und dich von der Auswahl an Fensterreinigern erschlagen lässt, halt kurz inne. Denn oft liegen die besten Lösungen direkt vor deiner Nase – oder besser gesagt, in Omas Trickkiste. Essig, Zitrone, Spiritus: Das sind die wahren Helden, wenn es um streifenfreien Glanz geht. Und das Beste daran? Du sparst nicht nur Geld, sondern schonst auch die Umwelt.
Warum Hausmittel beim Fensterputzen oft die bessere Wahl sind
Warum sollte man eigentlich auf Hausmittel setzen, wenn es doch so viele spezielle Fensterreiniger gibt? Ganz einfach: Viele dieser Reiniger enthalten aggressive Chemikalien, die nicht nur deine Haut reizen, sondern auch die Umwelt belasten können. Omas beste Fensterputztipps setzen auf Hausmittel und diese sind hingegen meist biologisch abbaubar und schonen deine Gesundheit. Und mal ehrlich: Wer kann schon dem Charme von Omas bewährten Tipps widerstehen?
Ein weiterer Pluspunkt: Hausmittel sind oft vielseitiger einsetzbar. Essig zum Beispiel ist nicht nur ein toller Fensterputzer, sondern auch ein effektiver Kalklöser im Bad oder ein natürlicher Weichspüler für deine Wäsche. Mit Hausmitteln hast du also echte Alleskönner im Haus, die dir in vielen Situationen helfen können.
Essig: Der Klassiker für streifenfreien Glanz
Erinnerst du dich noch an den Geruch von Essig in Omas Küche? Vielleicht hat sie damit nicht nur den Salat angemacht, sondern auch ihre Fenster zum Strahlen gebracht. Essig ist ein wahrer Alleskönner im Haushalt und auch beim Fensterputzen ein echter Geheimtipp. Essig löst Fett, Kalk und Schmutz zuverlässig und sorgt für streifenfreien Glanz.
Und so einfach geht’s: Mische einfach einen Schuss Essig (am besten Tafelessig oder Essigessenz) mit warmem Wasser in einer Sprühflasche. Sprühe die Mischung auf deine Fenster und wische sie mit einem weichen Tuch oder einem Abzieher ab. Du wirst sehen: Deine Fenster werden strahlen wie nie zuvor!
Ein kleiner Tipp am Rande: Wenn du den Essiggeruch nicht magst, kannst du ein paar Tropfen ätherisches Öl, zum Beispiel Orange oder Lavendel, in die Mischung geben. Das neutralisiert den Geruch ein bisschen und sorgt für einen angenehmen Duft.
Spiritus und Zitrone: Die Geheimwaffen für hartnäckigen Schmutz
Manchmal reicht Essig allein nicht aus, um hartnäckigen Schmutz zu entfernen. Gerade an Fenstern, die zur Straße zeigen oder in der Nähe von Bäumen stehen, können sich hartnäckige Ablagerungen bilden. Aber auch hier haben Omas passende Fensterputztipps parat: Spiritus und Zitrone.
Spiritus: Der Fettlöser mit Extra-Power
Spiritus ist ein wahrer Fettlöser und eignet sich daher besonders gut für Fenster, die stark verschmutzt sind. Gerade in der Küche, wo sich oft Fettspritzer an den Fenstern absetzen, ist Spiritus ein echter Retter in der Not.
Für die Anwendung mischst du einfach einen Schuss Spiritus mit warmem Wasser und gibst die Mischung auf ein Tuch oder einen Schwamm. Wische damit über die verschmutzten Stellen und spüle anschließend mit klarem Wasser nach. Du wirst staunen, wie schnell sich selbst hartnäckige Fettflecken lösen!
Aber Achtung: Spiritus ist leicht entzündlich, daher solltest du ihn nicht in der Nähe von offenem Feuer oder heißen Oberflächen verwenden. Und lüfte den Raum gut durch, während du mit Spiritus arbeitest.
Zitrone: Die natürliche Kraft gegen Kalk und Schmutz
Zitrone ist nicht nur lecker im Tee oder als Erfrischung im Sommer, sondern auch ein effektives Hausmittel beim Fensterputzen und gehört auch zu Omas beste Fensterputztipps. Die Säure der Zitrone löst Kalk und Schmutz und sorgt für einen frischen Duft.
Du kannst entweder eine halbe Zitrone direkt auf die Fensterscheibe reiben oder den Saft einer Zitrone mit Wasser mischen und in eine Sprühflasche geben. Sprühe die Mischung auf deine Fenster und lasse sie kurz einwirken. Anschließend mit einem feuchten Tuch abwischen – fertig!
Ein weiterer Vorteil der Zitrone: Sie wirkt antibakteriell und hinterlässt einen angenehmen Duft. So hast du nicht nur saubere Fenster, sondern auch ein frisches Raumklima.
Die richtige Technik: So vermeidest du Streifen und Schlieren
Du hast die passenden Hausmittel gefunden, aber trotzdem bleiben Streifen und Schlieren auf deinen Fenstern zurück? Dann liegt es wahrscheinlich an der Technik. Natürlich hat Oma hier auch ein paar Fensterputztipps auf Lager, mit denen du garantiert streifenfreie Ergebnisse erzielst.
Von oben nach unten: Die goldene Regel beim Fensterputzen
Eine der wichtigsten Regeln beim Fensterputzen lautet: Arbeite immer von oben nach unten. So verhinderst du, dass Schmutzwasser auf bereits gereinigte Flächen läuft und neue Schlieren verursacht.
Beginne also am oberen Rand des Fensters und arbeite dich Bahn für Bahn nach unten vor. Wenn du einen Abzieher verwendest, achte darauf, dass sich die Bahnen leicht überlappen, damit keine Streifen entstehen.
Das richtige Werkzeug: Abzieher, Tücher und Co.
Die Wahl des richtigen Werkzeugs ist entscheidend für ein streifenfreies Ergebnis. Oma schwört auf klassische Abzieher mit Gummilippe. Diese sind besonders effektiv, um das Schmutzwasser restlos von der Scheibe zu ziehen.
Zuletzt aktualisiert am 7. Februar 2025 um 11:19 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.Alternativ kannst du auch weiche, fusselfreie Tücher verwenden, zum Beispiel alte Baumwolltücher oder Mikrofasertücher. Wichtig ist, dass die Tücher sauber und trocken sind, da sie sonst neue Schlieren verursachen können.
Ein kleiner Tipp: Verwende für das Nachpolieren ein separates, trockenes Tuch. So entfernst du letzte Wasserreste und sorgst für einen perfekten Glanz.
Fensterrahmen nicht vergessen: So werden sie wieder strahlend sauber
Beim Fensterputzen werden die Fensterrahmen oft vernachlässigt. Das ist absolut verständlich, macht ja auch keinen Spaß! Dabei sind sie genauso wichtig für ein sauberes Gesamtbild. Und auch hier haben Omas natürlich die passenden Fensterputztipps parat.
Holzrahmen pflegen: Sanfte Reinigung und Schutz
Holzrahmen sind besonders empfindlich und benötigen eine sanfte Reinigung. Verwende hierfür am besten eine milde Seifenlauge und ein weiches Tuch. Wische die Rahmen damit ab und trockne sie anschließend gut ab.
Hast du Holzfenster? Diese kannst du schützen und ihnen neuen Glanz verleihen, wenn du sie anschließend mit Leinöl oder einer speziellen Holzpflege behandelst. Trage das Öl oder die Pflege dünn auf und poliere die Rahmen anschließend mit einem weichen Tuch.
Kunststoffrahmen reinigen: Einfach und effektiv
Kunststoffrahmen sind in der Regel pflegeleichter als Holzrahmen. Hier reicht meist eine Reinigung mit warmem Wasser und einem Schuss Spülmittel. Bei hartnäckigen Verschmutzungen kannst du auch hier zu Essig oder Zitrone greifen.
Vermeide aggressive Reiniger oder Scheuermittel, da diese die Oberfläche der Kunststoffrahmen beschädigen können. Das hat zur Folge, dass sie dann ein bisschen Aufrauen und das sieht gar nicht schön aus!
Alurahmen: Robust und pflegeleicht
Alurahmen sind besonders robust und pflegeleicht. Hier reicht in der Regel eine Reinigung mit warmem Wasser und einem milden Reinigungsmittel. Bei stärkeren Verschmutzungen kannst du auch hier zu Essig oder Spiritus greifen.
Achte darauf, dass du keine kratzenden Schwämme oder Tücher verwendest, da diese die Oberfläche der Alurahmen beschädigen können. Wer will schon Kratzer!
Fensterputzen mit Oma: Mehr als nur saubere Scheiben
Fensterputzen mit Omas Tipps ist mehr als nur eine lästige Pflicht. Es ist eine Möglichkeit, alte Traditionen wieder aufleben zu lassen und von dem Wissen unserer Großmütter zu profitieren. Es ist eine Chance, auf nachhaltige und umweltfreundliche Hausmittel zu setzen und dabei Geld zu sparen. Und es ist eine Gelegenheit, die eigenen vier Wände zum Strahlen zu bringen und sich rundum wohlzufühlen.
Also, worauf wartest du noch? Probiere Omas beste Fensterputztipps aus und überzeuge dich selbst von ihrer Wirksamkeit.
FAQs zum Thema Omas beste Fensterputztipps
Wie oft sollte ich meine Fenster putzen, damit sie immer schön sauber bleiben?
Das hängt natürlich ein bisschen davon ab, wo du wohnst und wie schnell deine Fenster schmutzig werden. Als Faustregel gilt jedoch, dass du deine Fenster etwa zwei- bis viermal im Jahr gründlich reinigen solltest. Wohnst du an einer stark befahrenen Straße oder in der Nähe eines Industriegebiets, kann es sein, dass du öfter ran musst. Wenn du aber eher ländlich wohnst, reicht es vielleicht auch, wenn du die Fenster nur ein- oder zweimal im Jahr putzt. Schau dir deine Fenster einfach regelmäßig an, dann siehst du am besten, wann es wieder Zeit für eine Reinigung ist.
Was mache ich, wenn ich sehr große Fenster habe, die ich nur schwer erreichen kann?
Bei sehr großen oder hohen Fenstern ist es manchmal gar nicht so einfach, überall gut hinzukommen. Zunächst einmal ist Sicherheit das Wichtigste: Verwende eine stabile Leiter und bitte am besten jemanden, dich zu unterstützen und die Leiter zu sichern. Es gibt auch spezielle Teleskopstiele für Abzieher und Einwascher, die dir das Putzen in der Höhe erleichtern. Damit kannst du auch schwer erreichbare Stellen gut reinigen, ohne dich in Gefahr zu begeben. Und wenn du dir unsicher bist, kannst du auch einen professionellen Fensterputzer beauftragen, der die nötige Ausrüstung und Erfahrung hat.
Gibt es unter Omas Fensterputztipps auch einen, wie ich Insekten und Fliegen von meinen Fenstern fernhalten kann?
Ja, da gibt es tatsächlich ein paar einfache, aber wirkungsvolle Hausmittel! Du kannst zum Beispiel ätherische Öle wie Lavendel, Minze oder Eukalyptus verwenden. Gib einfach ein paar Tropfen davon in dein Putzwasser oder direkt auf ein Tuch und wische damit über die Fensterrahmen und -bänke. Der Duft dieser Öle wirkt abschreckend auf viele Insekten. Eine andere Möglichkeit ist, Fliegengitter an deinen Fenstern anzubringen. So können die lästigen Plagegeister gar nicht erst ins Haus gelangen. Außerdem solltest du darauf achten, dass keine Essensreste oder süße Getränke offen herumstehen, da diese Insekten anlocken.
Kann ich auch im Winter meine Fenster putzen, oder ist das schlecht für die Scheiben?
Fensterputzen im Winter ist grundsätzlich möglich, aber du solltest ein paar Dinge beachten. Vermeide es, bei Minusgraden zu putzen, da das Wasser auf den Scheiben gefrieren und das Ergebnis verfälschen könnte. Am besten wählst du einen milderen Wintertag mit Temperaturen über dem Gefrierpunkt. Du kannst dem Putzwasser auch einen Schuss Frostschutzmittel für die Scheibenwaschanlage deines Autos hinzufügen. Das verhindert, dass das Wasser auf der Scheibe gefriert, und sorgt zusätzlich für klare Sicht. Achte aber darauf, dass du das richtige Mischungsverhältnis einhältst, das auf der Verpackung angegeben ist. Und auch im Winter gilt: Am besten nicht bei direkter Sonneneinstrahlung putzen!