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Kindererziehung & Familienplanung

Hausgeburt ja oder nein? Eine Entscheidung mit Tragweite

von Leonie Wickstein
9 min Lesedauer
Eine schwangere Frau sitzt lächelnd im Schneidersitz auf einem Teppich in einem gemütlichen Wohnzimmer und hält sanft ihren Babybauch, symbolisch für die Frage: Hausgeburt – ja oder nein?

Die Entscheidung, wo dein Kind zur Welt kommen soll, ist riesig und sehr persönlich. Dieser Ratgeber hilft dir, die Frage nach einer Hausgeburt ja oder nein für dich zu sortieren – ohne Dogma, dafür mit Fakten und Herz.

Ein Nachmittag unterwegs und die eine große Frage

Letzte Woche beobachtete ich ein junges Paar, das sichtlich überglücklich und gleichzeitig komplett überfordert mit einem winzigen Baby im Tragetuch hantierte. Ich musste schmunzeln, denn ich erinnerte mich sofort an dieses Gefühl. Diese Mischung aus purem Glück und der leisen Panik, alles richtig machen zu wollen. Und eine der ersten großen Weichen, die du stellst, ist die Wahl des Geburtsortes.

Die Vorstellung, das eigene Kind in den vertrauten vier Wänden zu bekommen, hat etwas Magisches. Sie klingt nach Selbstbestimmung, Ruhe und Geborgenheit. Gleichzeitig meldet sich im Hinterkopf eine Stimme, die nach Sicherheit, medizinischer Versorgung und einem Plan B ruft. Die Debatte um eine Hausgeburt ist oft emotional aufgeladen. Deshalb lass uns das mal ganz unaufgeregt und pragmatisch auseinandernehmen.

Auf einen Blick: Inhalt & TL;DR

Das Wichtigste in Kürze

  • Hausgeburt: Eine geplante, professionell begleitete Geburt zu Hause mit kontinuierlicher Eins-zu-eins-Betreuung durch eine erfahrene Hebamme.
  • Sicherheit: Für gesunde Frauen mit unkomplizierter Schwangerschaft eine sichere Option, aber bei Komplikationen geplante Verlegung in Klinik möglich.
  • Zentrale Vorteile: Vertraute Umgebung verbessert Entspannung und Selbstbestimmung bei der Geburt, weniger medizinische Interventionen erforderlich.
  • Hebammenrolle: Kontinuierliche Begleitung von bekanntem, vertrauenswürdigem Fachpersonal, das persönlichen Geburtswünsche kennt und unterstützt.
  • Vorbereitung: Frühzeitige Organisation einer Hebamme, Vorsorge in Klinik, und Vorbereitung der Wohnung essentiell für reibungslosen Ablauf.

Was genau ist eine Hausgeburt eigentlich?

Eine Hausgeburt ist genau das, was der Name sagt: Du bekommst dein Baby bei dir zu Hause. Das klingt erstmal simpel, aber dahinter steckt ein klares Konzept. Es geht nicht darum, die Geburt irgendwie allein über die Bühne zu bringen. Ganz im Gegenteil. Das Herzstück einer geplanten Hausgeburt ist die kontinuierliche Eins-zu-eins-Betreuung durch eine erfahrene Hebamme.

Sie kommt zu dir, sobald die Geburt losgeht, und bleibt, bis das Baby da ist und ihr als frische Familie gut versorgt seid. Sie bringt alles Nötige für die medizinische Überwachung und für Notfälle mit – von Geräten zum Abhören der kindlichen Herztöne bis hin zu Medikamenten, um starke Blutungen zu stoppen. Eine Hausgeburt ist also kein unkalkulierbares Abenteuer, sondern eine geplante, professionell begleitete Alternative zur Klinikgeburt für Frauen, bei denen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. In Deutschland entscheiden sich allerdings nur etwa ein bis zwei von 100 Frauen für diesen Weg, was ihn zu etwas Besonderem macht.[1]

Die große Frage: Warum überhaupt über eine Hausgeburt nachdenken?

Der Gedanke an eine Geburt im eigenen Wohnzimmer mag für die einen befremdlich klingen, für die anderen ist es die absolute Traumvorstellung. Die Gründe dafür sind so vielfältig wie die Familien selbst, aber ein paar zentrale Motive tauchen immer wieder auf. Es ist die Sehnsucht nach einer Geburt, die sich weniger nach medizinischem Eingriff und mehr nach einem natürlichen, familiären Ereignis anfühlt.

Die vertraute Umgebung als dein Super-Power-up

Dein Zuhause ist dein sicherer Hafen. Hier kennst du jede Ecke, hier kannst du dich fallen lassen. Während einer Geburt ist Entspannung ein entscheidender Faktor. Wenn du dich wohl und unbeobachtet fühlst, kann dein Körper die Hormone ausschütten, die für den Geburtsfortschritt wichtig sind. Du musst dich nicht an fremde Abläufe anpassen, es gibt keinen Schichtwechsel und du kannst die Wehen dort veratmen, wo du dich am wohlsten fühlst – sei es im Bett, in der Badewanne oder auf dem Wohnzimmerteppich. Diese maximale Selbstbestimmung ist für viele Frauen der wichtigste Grund, über eine Hausgeburt nachzudenken.

Eine Hebamme, dein Fels in der Brandung

Stell dir vor, du hast während der gesamten Geburt eine Person an deiner Seite, die du kennst, der du vertraust und die nur für dich da ist. Das ist der Standard bei einer Hausgeburt. Deine Hebamme hast du schon in der Schwangerschaft kennengelernt. Sie kennt deine Wünsche, deine Ängste und deine Geschichte. Diese vertraute und ununterbrochene Betreuung schafft ein enormes Sicherheitsgefühl. Studien zeigen sogar, dass durch diese enge Begleitung oft weniger Schmerzmittel benötigt werden und die Geburt insgesamt unkomplizierter verläuft.[4]

Hausgeburt ja oder nein: Die knallharten Fakten zur Sicherheit

Jetzt kommen wir zum Elefanten im Raum: der Sicherheit. Kritiker argumentieren, dass bei Komplikationen wertvolle Zeit verloren geht. Befürworter halten dagegen, dass durch die intensive Betreuung Probleme oft früher erkannt werden. Was stimmt denn nun? Die Wahrheit liegt – wie so oft – irgendwo dazwischen und hängt stark von der individuellen Situation ab.
Die Gesellschaft für Qualität in der außerklinischen Geburtshilfe (QUAG) erhebt seit Jahren Daten dazu.[4] Die Ergebnisse zeigen: Für gesunde Frauen mit einer unkomplizierten Schwangerschaft ist die Hausgeburt eine sichere Option. Unerwartete Notfälle sind selten, aber sie sind möglich – bei jeder Geburt, egal wo. Der entscheidende Punkt ist ein gutes Risikomanagement. Deine Hebamme kann die allermeisten Situationen selbstständig managen. Für den seltenen Fall, dass doch ärztliche Hilfe gebraucht wird, gibt es einen klaren Plan: die Verlegung in eine Klinik. Das passiert bei etwa 18 von 100 außerklinisch beginnenden Geburten, bei Erstgebärenden etwas häufiger.[4] Wichtig ist aber: Die meisten dieser Verlegungen sind keine Blaulicht-Notfälle, sondern finden in Ruhe statt, weil zum Beispiel die Geburt nicht vorangeht oder die Frau sich doch eine PDA wünscht.
Hier eine kleine Übersicht, um die Dimensionen besser einordnen zu können:

Aspekt der Geburt Geplante Hausgeburt (Low-Risk) Klinikgeburt (Durchschnitt aller Geburten)
Betreuungsschlüssel 1 Hebamme : 1 Frau (kontinuierlich) 1 Hebamme : mehrere Frauen (Schichtbetrieb)
Interventionsrate (z.B. Wehenmittel) Deutlich niedriger Deutlich höher
Kaiserschnittrate Sehr niedrig (bei den Frauen, die zu Hause gebären) Ca. 30 % (bundesweiter Durchschnitt)
Verfügbarkeit von PDA Nicht verfügbar Standardmäßig verfügbar

Wer ist der „Typ“ für eine Hausgeburt – und wer nicht?

Eine Hausgeburt ist eine wunderbare Möglichkeit, aber sie ist nicht für jede Frau und jede Schwangerschaft die richtige Wahl. Es gibt klare Kriterien, die erfüllt sein müssen, damit das Risiko für Mutter und Kind minimal bleibt. Bei meinem ersten Kind hatte ich einen minutiös geplanten Geburtsplan – ich sag nur: bunte Fähnchen und laminierte Listen. Am Ende kam alles anders. Der größte Fehler war, zu starr an einem Bild festzuhalten, statt flexibel zu bleiben. Das gilt auch für den Geburtsort. Es geht nicht darum, eine Idee durchzudrücken, sondern darum, die sicherste und beste Option für deine konkrete Situation zu finden.

Die Entscheidung für oder gegen eine Hausgeburt wird immer gemeinsam mit deiner Hebamme und deiner Frauenärztin getroffen. Hier sind einige der wichtigsten Punkte, die gegen eine Geburt zu Hause sprechen:

  • Chronische Erkrankungen der Mutter (z. B. insulinpflichtiger Diabetes, schwere Herzerkrankungen)
  • Komplikationen in der aktuellen Schwangerschaft (z. B. Präeklampsie, Plazenta praevia)
  • Mehrlingsschwangerschaften (Zwillinge, Drillinge)
  • Frühgeburten (vor der vollendeten 37. Schwangerschaftswoche)
  • Das Baby liegt in Beckenendlage oder Querlage
  • Ein vorangegangener Kaiserschnitt (dies wird oft kontrovers diskutiert, gilt aber meist als Ausschlusskriterium)

Am Ende geht es um eine ehrliche Einschätzung. Fühlst du dich bei dem Gedanken, zu Hause zu gebären, wirklich sicher und stark? Oder macht er dir insgeheim Angst? Dein persönliches Sicherheitsgefühl ist ein absolut legitimer und wichtiger Faktor bei der Entscheidung.

Die praktische Seite: Was du wirklich vorbereiten musst

Wenn die medizinischen Voraussetzungen stimmen und dein Bauchgefühl „Ja“ sagt, geht es an die konkrete Planung. Eine Hausgeburt ist kein spontanes Event, sondern braucht eine gute Vorbereitung. Aber keine Sorge, das ist weniger aufwendig, als viele denken. Deine Hebamme gibt dir eine detaillierte Liste an die Hand.

Die Vorbereitung lässt sich in ein paar logische Schritte unterteilen:

  1. Zuerst musst du eine erfahrene Hausgeburtshebamme finden. Beginne mit der Suche so früh wie möglich, am besten direkt nach dem positiven Schwangerschaftstest. Hebammen, die Hausgeburten anbieten, sind rar und oft schnell ausgebucht.
  2. Melde dich vorsorglich in einer nahegelegenen Klinik zur Geburt an. Das ist dein Sicherheitsnetz. Sollte eine Verlegung nötig sein, liegen deine Daten dort schon vor und alles geht schneller und unkomplizierter.
  3. Bereite deine Wohnung vor. Du brauchst keinen sterilen OP-Saal. Wichtig ist, dass der Geburtsraum gut geheizt ist und du dich wohlfühlst. Besorge eine stabile Malerfolie zum Schutz für Matratze oder Boden, einige alte Handtücher und Bettlaken.
  4. Stelle eine kleine „Verpflegungsstation“ zusammen. Packe leicht verdauliche Snacks und Getränke für dich, deine Begleitung und die Hebamme ein. Die Geburt ist ein Marathon, kein Sprint – Energie-Nachschub ist wichtig.
  5. Kläre die Betreuung für eventuelle Geschwisterkinder. Es ist entscheidend, dass du dich voll und ganz auf die Geburt konzentrieren kannst und weißt, dass deine anderen Kinder gut und sicher versorgt sind.

Sobald diese Punkte geklärt sind, kannst du dich entspannt zurücklehnen und der Dinge harren, die da kommen. Den Rest übernimmt die Natur – und deine Hebamme.

Die Suche nach der Nadel im Heuhaufen: Deine Hebamme finden

Ich möchte diesen Punkt nochmal hervorheben, weil er so entscheidend ist. Eine passende Hebamme zu finden, ist die wichtigste Voraussetzung für eine gelungene Hausgeburt. Die Chemie zwischen euch muss stimmen. Du musst ihr zu 100 % vertrauen können. Frage sie alles, was dich bewegt: Wie viele Hausgeburten hat sie schon begleitet? Wie geht sie mit Komplikationen um? Was ist ihr Plan für eine Verlegung? Ein offenes und ehrliches Gespräch ist die Basis für alles Weitere. Nutze Portale des GKV-Spitzenverbandes oder des Deutschen Hebammenverbandes, um eine Hebamme in deiner Nähe zu finden.

Was kostet der Spaß? Ein Blick auf die Finanzen einer Hausgeburt

Die Kosten für die Geburt an sich, also die Betreuung durch die Hebamme während der Geburt und im Wochenbett, werden von den gesetzlichen Krankenkassen vollständig übernommen – genau wie bei einer Klinikgeburt.[1] Was allerdings meist privat bezahlt werden muss, ist die sogenannte Rufbereitschaftspauschale.
Damit stellst du sicher, dass deine Hebamme für dich über mehrere Wochen rund um den errechneten Geburtstermin Tag und Nacht erreichbar ist und andere Termine absagt, sobald du sie rufst. Diese Pauschale liegt meist zwischen 300 und 1000 Euro. Viele Krankenkassen erstatten inzwischen einen Teil davon, oft um die 250 Euro.[1] Es lohnt sich also, direkt bei deiner Kasse nachzufragen. Die Investition in diese garantierte Verfügbarkeit ist aber jeden Cent wert.

Hausgeburt ja oder nein: Wenn der Plan sich ändert

Was ist, wenn die Geburt zu Hause beginnt, aber im Krankenhaus endet? Für viele Frauen ist das eine große Sorge. Sie fürchten, „versagt“ zu haben. Aber eine Verlegung ist kein Scheitern. Es ist ein Zeichen dafür, dass das Sicherheitssystem funktioniert. Es zeigt, dass du und deine Hebamme eine verantwortungsvolle Entscheidung trefft, um für dich und dein Baby die bestmögliche Versorgung sicherzustellen.

Die häufigsten Gründe sind, wie schon erwähnt, ein Geburtsstillstand oder der Wunsch nach einer PDA.[3] Manchmal sind es auch auffällige Herztöne des Kindes. In den allermeisten Fällen bleibt genug Zeit, um in Ruhe die Tasche zu packen und mit dem eigenen Auto in die Klinik zu fahren. Das Wichtigste ist, flexibel zu bleiben und zu akzeptieren, dass eine Geburt ihren eigenen Weg geht.

Alternativen auf dem Radar: Geburtshaus und hebammengeleiteter Kreißsaal

Die Entscheidung ist nicht nur ein striktes „Hausgeburt ja oder nein“. Es gibt wunderbare Zwischenwege, die das Beste aus beiden Welten verbinden. Ein Geburtshaus bietet eine wohnliche, außerklinische Atmosphäre, ähnlich wie zu Hause, aber mit einem Team von Hebammen und der gesamten Infrastruktur vor Ort. Du gehst nach der Geburt, wie bei einer ambulanten Klinikgeburt, nach wenigen Stunden wieder nach Hause.

Eine andere Option ist der hebammengeleitete Kreißsaal. Diesen gibt es in einigen Kliniken. Hier leiten Hebammen die Geburt eigenverantwortlich in einem separaten, gemütlich gestalteten Bereich – aber mit dem großen Vorteil, dass im Notfall Ärztinnen und Ärzte sofort zur Stelle sind.[3] Das kann ein guter Kompromiss für Frauen sein, die sich eine möglichst natürliche Geburt, aber gleichzeitig die maximale medizinische Sicherheit eines Krankenhauses wünschen.

Dein Bauchgefühl entscheidet: Wie du zu deiner Antwort kommst

Am Ende gibt es keine pauschale Antwort auf die Frage nach einer Hausgeburt. Es gibt nur deine Antwort. Sammle alle Informationen, sprich offen mit deinem Partner oder deiner Partnerin, deiner Hebamme und deiner Ärztin. Wäge die Fakten ab, aber höre auch auf dein Herz. Wo fühlst du dich am sichersten? Wo kannst du dir am besten vorstellen, loszulassen und dein Kind auf der Welt willkommen zu heißen?

Egal, wie du dich entscheidest – ob für das Wohnzimmer, das Geburtshaus oder die Klinik –, es wird deine richtige Entscheidung sein. Denn du hast dich informiert, du hast auf dich gehört und du hast den Weg gewählt, der sich für dich und deine Familie am besten anfühlt. Und genau darum geht es.

Quellen

  1. Klinik, Geburtshaus oder Hausgeburt: wohin zur Geburt? (abgerufen am 15.11.2025)
  2. Hausgeburt: Welche Risiken gibt es? (abgerufen am 15.11.2025)
  3. Hausgeburt? Das sollten werdende Eltern wissen (abgerufen am 15.11.2025)
  4. Zu Hause und im Geburtshaus. Informationen zum Geburtsort (abgerufen am 15.11.2025)

FAQs zum Thema Hausgeburt ja oder nein

Welche Möglichkeiten zur Schmerzlinderung habe ich bei einer Hausgeburt?

Auch wenn eine PDA zu Hause nicht möglich ist, hast du viele andere wirksame Optionen zur Schmerzlinderung. Deine vertraute Umgebung allein wirkt schon entspannend. Viele Frauen nutzen die Kraft des warmen Wassers in der Badewanne oder einem Geburtspool, was nachweislich schmerzlindernd wirkt. Zudem kann deine Hebamme dich mit Massagen, Atemtechniken, Akupressur oder dem Einsatz von Aromatherapie unterstützen. Manche Hebammen bieten auch TENS-Geräte an, die über sanfte elektrische Impulse die Schmerzweiterleitung zum Gehirn blockieren.

Welche Rolle kann mein Partner oder meine Partnerin bei der Hausgeburt übernehmen?

Dein Partner oder deine Partnerin ist bei einer Hausgeburt weit mehr als nur ein Zuschauer – er oder sie ist ein zentraler Teil deines Geburtsteams. Die Unterstützung kann ganz praktisch sein, zum Beispiel durch Gegendruck im Kreuzbein bei Wehen, das Anreichen von Snacks und Getränken oder die Vorbereitung des Geburtsraumes. Genauso wichtig ist aber der emotionale Beistand: Eine vertraute Hand zu halten oder ermutigende Worte zu hören, gibt enorme Kraft. Dein Partner ist zudem oft das Bindeglied zur Hebamme und kann deine Wünsche kommunizieren, wenn du dich ganz auf dich und die Geburt konzentrierst.

Wer macht die erste Baby-Untersuchung (U1) und was ist mit dem Aufräumen?

Um diese zwei praktischen Dinge musst du dir keine Sorgen machen. Die erste Vorsorgeuntersuchung deines Babys, die sogenannte U1, wird direkt nach der Geburt von deiner Hebamme bei euch zu Hause durchgeführt. Sie prüft dabei Atmung, Herzschlag und Reflexe. Und was das Aufräumen angeht: Deine Hebamme sorgt dafür, dass alles medizinisch Notwendige sicher entsorgt wird. Den Rest, wie benutzte Handtücher in die Wäsche zu geben, übernehmt ihr meist gemeinsam, sodass ihr euch danach ganz in Ruhe in eurem sauberen Zuhause ins Wochenbett kuscheln könnt.

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