Home » Fashion & Beauty » Hautpflege & Kosmetik » Knittrige Haut unter den Augen? So wirst du die Fältchen los!Knittrige Haut unter den Augen? So wirst du die Fältchen los!7. Februar 2025 von Leni Wehneraktualisiert am 9. Februar 2025Lesedauer: 8 min Beitrag teilen Share on Facebook Share on Pinterest Share on Reddit Share on WhatsApp Share on Telegram Email this Page Du stehst morgens auf, blickst in den Spiegel und da sind sie – diese feinen Linien, die sich wie ein kleines Spinnennetz unter deinen Augen ausbreiten. Eigentlich ein ganz normaler Morgen, aber irgendwie fühlt sich alles anders an. Die Haut wirkt müde, fast ein bisschen zerknittert. Und plötzlich fragst du dich: Wo kommt die knittrige Haut unter den Augen denn her? INHALT Wenn die Haut unter den Augen SOS funkt: Ursachenforschung für KnitterfältchenLifestyle-Faktoren: Wenn dein Alltag Spuren hinterlässtKnittrige Haut unter den Augen bekämpfen: Mehr als nur CremesKnittrige Haut: Ein Weckruf für mehr Achtsamkeit?Ernährung für strahlende Haut: Was wirklich zähltSanfte Helfer für zu Hause: 4 natürliche SOS-TippsWenn Hausmittel nicht reichen: Was die Kosmetikindustrie zu bieten hatMinimal-invasive Behandlungen: Wenn es etwas mehr sein darfDein persönlicher Fahrplan für strahlende AugenFAQs zum Thema Knittrige Haut unter den AugenKann Make-up die Fältchenbildung unter den Augen verstärken?Gibt es spezielle Gesichtsyoga-Übungen gegen Knitterfältchen?Spielt die Schlafposition eine Rolle bei der Entstehung von Knitterfältchen? Wenn die Haut unter den Augen SOS funkt: Ursachenforschung für Knitterfältchen Es ist ein bisschen wie bei einem alten Lieblingspullover: Irgendwann zeigen sich einfach die ersten Gebrauchsspuren. Und bei unserer Haut ist das ganz ähnlich. Knittrige Haut unter den Augen ist oft ein Zeichen dafür, dass die Haut im Laufe der Zeit an Elastizität und Spannkraft verliert. Aber keine Panik, das ist kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken! Disclaimer Dieser Artikel dient nur zu Informationszwecken und ersetzt keine professionelle medizinische Beratung. Bei ernsthaften Hautproblemen solltest du immer einen Dermatologen aufsuchen. Die Haut um unsere Augen ist besonders dünn und empfindlich. Sie ist quasi das Seidenpapier unter den Hautpartien. Und genau deshalb zeigen sich hier die ersten Zeichen der Zeit oft am deutlichsten. Aber was genau steckt dahinter? Ganz oben auf der Liste der Übeltäter steht der natürliche Alterungsprozess. Mit den Jahren produziert unser Körper weniger Kollagen und Elastin – die beiden Stoffe, die unsere Haut prall und elastisch halten. Stell dir das wie bei einem Luftballon vor: Wenn die Luft langsam entweicht, wird die Oberfläche schlaff und faltig. Aber nicht nur das Alter spielt eine Rolle. Auch unsere Gene haben ein Wörtchen mitzureden. Wenn deine Eltern oder Großeltern schon früh mit Knitterfältchen zu kämpfen hatten, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass auch du sie irgendwann bekommst. Lifestyle-Faktoren: Wenn dein Alltag Spuren hinterlässt Neben den unvermeidlichen Faktoren wie Alter und Genetik gibt es aber auch eine ganze Reihe von Dingen, die wir selbst beeinflussen können. Und hier kommt der spannende Teil: Dein Lebensstil! Ja, du hast richtig gehört. Wie du lebst, was du isst, wie viel du schläfst – all das hat einen direkten Einfluss auf deine Haut. Rauchen zum Beispiel ist ein echter Feind schöner Haut. Es verengt die Blutgefäße und sorgt dafür, dass die Haut schlechter mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt wird. Das Ergebnis: Ein fahler Teint und – Überraschung – knittrige Haut unter den Augen. Auch die Sonne ist so eine Sache. Klar, wir lieben es, uns in den warmen Strahlen zu aalen. Aber zu viel UV-Strahlung schadet unserer Haut. Sie beschleunigt den Abbau von Kollagen und Elastin und fördert so die Faltenbildung. Und dann wäre da noch der Schlafmangel. Während wir schlummern, arbeitet unsere Haut auf Hochtouren. Sie repariert Schäden und erneuert sich. Wenn wir zu wenig schlafen, fehlt ihr diese wichtige Regenerationszeit. Die Folge: Die Haut wirkt müde, fahl und – du ahnst es schon – knittrig. Knittrige Haut unter den Augen bekämpfen: Mehr als nur Cremes Viele denken bei knittriger Haut unter den Augen sofort an teure Cremes und Seren. Aber ganz ehrlich? Die allein werden das Problem nicht lösen. Klar, eine gute Pflege ist wichtig. Aber sie ist nur ein Teil des Puzzles. Knittrige Haut: Ein Weckruf für mehr Achtsamkeit? Vielleicht sind die Fältchen unter deinen Augen auch ein kleiner Hinweis deines Körpers, dass du etwas mehr auf dich achten solltest. Eine Art sanfter Stupser, um innezuhalten und zu schauen, was dir wirklich guttut. Viel wichtiger ist es, das Problem von innen anzugehen. Und das bedeutet vor allem: Stress reduzieren, ausreichend schlafen und auf eine ausgewogene Ernährung achten. Klingt simpel? Ist es im Grunde auch. Aber im stressigen Alltag geht das oft unter. Dabei ist es so wichtig, sich regelmäßig kleine Auszeiten zu gönnen. Ein Spaziergang im Grünen, ein entspannendes Bad, ein gutes Buch – all das kann Wunder wirken. Nicht nur für deine Seele, sondern auch für deine Haut. Und auch beim Thema Schlaf solltest du keine Kompromisse eingehen. Sieben bis acht Stunden sollten es schon sein. Und zwar möglichst jede Nacht. Denn nur so gibst du deiner Haut die Chance, sich zu regenerieren. Ernährung für strahlende Haut: Was wirklich zählt Kommen wir zum Thema Ernährung. Hier gilt: Je bunter, desto besser! Obst und Gemüse stecken voller Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien. Und die sind echte Beauty-Booster für deine Haut. Besonders wichtig sind Vitamin C und E. Vitamin C kurbelt die Kollagenproduktion an, Vitamin E schützt die Haut vor freien Radikalen. Und auch Zink und Selen sind wichtig für eine gesunde Haut. Aber nicht nur Obst und Gemüse sollten auf deinem Speiseplan stehen. Auch gesunde Fette sind wichtig. Omega-3-Fettsäuren, wie sie zum Beispiel in Fisch, Leinöl oder Walnüssen enthalten sind, halten die Haut geschmeidig und beugen Entzündungen vor. Und ganz wichtig: Trinken, trinken, trinken! Am besten Wasser oder ungesüßten Tee. Denn wenn deine Haut von innen gut hydriert ist, wirkt sie gleich viel praller und frischer. Sanfte Helfer für zu Hause: 4 natürliche SOS-Tipps Neben einem gesunden Lebensstil gibt es auch ein paar einfache Hausmittel, die bei knittriger Haut unter den Augen helfen können: Ein Klassiker ist die gute alte Gurkenmaske. Einfach zwei Gurkenscheiben auf die Augen legen und 15 Minuten entspannen. Die Gurke kühlt und spendet Feuchtigkeit – perfekt für müde Augen! Auch kalte Kompressen können Wunder wirken. Einfach ein sauberes Tuch in kaltes Wasser tauchen, auswringen und auf die Augen legen. Das lindert Schwellungen und lässt die Haut frischer aussehen. Ein weiterer Geheimtipp ist grüner Tee. Er enthält viele Antioxidantien, die die Haut schützen. Einfach zwei Teebeutel aufbrühen, abkühlen lassen und dann auf die Augen legen. Und wenn du es etwas exotischer magst, probier es mal mit Avocado. Sie enthält viele gesunde Fette und Vitamine, die die Haut pflegen. Einfach eine reife Avocado zerdrücken, auf die Augenpartie auftragen und 15 Minuten einwirken lassen. Du siehst schon, es gibt nicht die eine Lösung, die bei jedem gleich gut hilft, wenn es um knittrige Haut unter den Augen geht. Probier‘ am besten aus, was dir guttut! Wenn Hausmittel nicht reichen: Was die Kosmetikindustrie zu bieten hat Wenn du das Gefühl hast, dass Hausmittel allein nicht ausreichen, gibt es natürlich auch eine ganze Reihe von kosmetischen Produkten, die bei knittriger Haut unter den Augen helfen können. Wichtig ist hier, auf die Inhaltsstoffe zu achten. Hyaluronsäure ist zum Beispiel ein echter Feuchtigkeitsmagnet. Sie bindet Wasser in der Haut und polstert sie so von innen auf. Auch Retinol ist ein beliebter Wirkstoff in Anti-Aging-Produkten. Es regt die Kollagenproduktion an und kann so feine Linien und Fältchen reduzieren. Und dann gibt es noch Peptide. Das sind kleine Eiweißmoleküle, die die Haut straffen und glätten können. 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Februar 2025 um 18:48 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr. Aber Achtung: Nicht jedes Produkt hält, was es verspricht. Und nicht jede Haut verträgt jeden Wirkstoff. Im Zweifelsfall solltest du dich von einem Hautarzt oder einer Kosmetikerin beraten lassen. Minimal-invasive Behandlungen: Wenn es etwas mehr sein darf Wenn du mit dem Ergebnis von Cremes und Seren nicht zufrieden bist, gibt es auch noch eine Reihe von minimal-invasiven Behandlungen, die bei knittriger Haut unter den Augen helfen können: Eine Möglichkeit ist die Unterspritzung mit Hyaluronsäure. Dabei wird die Hyaluronsäure direkt unter die Haut gespritzt und polstert sie so von innen auf. Das Ergebnis ist sofort sichtbar und hält in der Regel mehrere Monate an. Auch Botox ist eine Option. Es entspannt die Muskeln um die Augen und glättet so die Haut. Allerdings ist Botox nicht jedermanns Sache. Und es birgt auch gewisse Risiken. Eine weitere Möglichkeit ist das Microneedling. Dabei werden der Haut mit feinen Nadeln winzige Verletzungen zugefügt. Das regt die Kollagenproduktion an und kann so die Haut straffen. Auch Laserbehandlungen können bei knittriger Haut unter den Augen helfen. Dabei wird die Haut mit einem Laser behandelt, was die Kollagenproduktion anregt und die Hauterneuerung fördert. Aber Achtung: All diese Behandlungen sollten nur von erfahrenen Ärzten oder Heilpraktikern durchgeführt werden. Und sie sind auch nicht ganz billig. Dein persönlicher Fahrplan für strahlende Augen So, jetzt hast du eine ganze Menge Infos zum Thema knittrige Haut unter den Augen bekommen. Aber was bedeutet das nun konkret für dich? Ganz einfach: Es gibt nicht die eine Patentlösung. Aber es gibt viele Dinge, die du tun kannst, um deine Haut zum Strahlen zu bringen. Das Wichtigste ist, auf dich und deine Haut zu achten. Hör auf ihre Signale und gib ihr, was sie braucht. Und denk immer daran: Schönheit kommt von innen. Wenn du dich wohlfühlst in deiner Haut, strahlst du das auch aus. Und das ist mehr wert als jede Anti-Aging-Creme der Welt. Hier ist ein kleiner Fahrplan für dich, der aber nur ein Beispiel ist – finde deinen eigenen Weg und schaue, was dir gut tut! Bestandsaufnahme: Schau dir deine Haut genau an. Wo genau sind die Fältchen? Wie tief sind sie? Wie fühlt sich deine Haut an? Lebensstil-Check: Wie sieht dein Alltag aus? Schläfst du genug? Ernährst du dich gesund? Bewegst du dich ausreichend? Wo gibt es Verbesserungspotenzial? Pflege-Routine: Welche Produkte benutzt du? Passen sie zu deinem Hauttyp? Gibt es Wirkstoffe, die du noch ausprobieren könntest? Hausmittel-Test: Welche Hausmittel sprechen dich an? Probiere sie aus und schau, wie deine Haut reagiert. Expertenrat: Wenn du unsicher bist, lass dich von einem Hautarzt oder einer Kosmetikerin beraten. Und das Wichtigste: Hab Geduld! Veränderungen brauchen Zeit. Aber wenn du dranbleibst, wirst du mit Sicherheit belohnt – mit einer strahlenden Haut und einem selbstbewussten Blick in den Spiegel. FAQs zum Thema Knittrige Haut unter den Augen Kann Make-up die Fältchenbildung unter den Augen verstärken? Ja, das ist tatsächlich möglich, aber es kommt ganz auf die Art des Make-ups und deine Gewohnheiten an. Wenn du zum Beispiel sehr trockene Produkte verwendest, die sich in den Fältchen absetzen, können diese optisch betont werden. Achte zudem darauf, dein Make-up abends immer gründlich zu entfernen. Tust du das nicht, können die Inhaltsstoffe die Haut zusätzlich reizen und austrocknen, was wiederum die Entstehung von Fältchen begünstigt. Versuche daher feuchtigkeitsspendende Produkte zu benutzen und schminke dich immer gründlich ab, das beugt vor. Gibt es spezielle Gesichtsyoga-Übungen gegen Knitterfältchen? Gesichtsyoga ist ein spannendes Thema! Es gibt tatsächlich Übungen, die darauf abzielen, die Gesichtsmuskulatur zu stärken und die Durchblutung zu fördern. Dadurch kann die Haut unter Umständen etwas straffer wirken. Es ist aber wichtig zu wissen, dass Gesichtsyoga keine Wunder bewirkt und die Ergebnisse sehr individuell sind. Einige schwören darauf, während andere keinen großen Unterschied bemerken, hier hilft also nur ausprobieren. Wenn du es ausprobieren möchtest, findest du online viele Anleitungen und Videos – aber sei sanft zu deiner Haut und übertreibe es nicht, zu intensives Training kann nämlich auch Falten verursachen! Spielt die Schlafposition eine Rolle bei der Entstehung von Knitterfältchen? Das ist eine interessante Frage! Und die Antwort lautet: Ja, auch die Schlafposition kann einen Einfluss haben. Wenn du zum Beispiel immer auf der Seite oder auf dem Bauch schläfst, wird die Haut im Gesicht stärker zusammengedrückt. Das kann auf Dauer tatsächlich die Bildung von Knitterfältchen begünstigen, vor allem wenn du ein eher festeres Kissen benutzt. Am besten für deine Haut ist es, auf dem Rücken zu schlafen. Das ist aber natürlich leichter gesagt als getan, da sich die meisten im Schlaf drehen! Wenn du Seitenschläfer bist, kannst du es mit einem speziellen Kissen probieren, das den Druck auf das Gesicht reduziert. Seidenkissenbezüge sind auch eine Überlegung wert, da sie sanfter zur Haut sind. [/su_box] Leni WehnerIch bin Leni, und ich bin quasi schon immer beim Alltagsfuchs dabei. Mode ist total mein Ding, aber eigentlich schreibe ich über alles, was mir vor die Linse kommt und mich begeistert. Manchmal sind das die neuesten Trends, dann wieder praktische Life-Hacks oder einfach Dinge, die ich mit euch teilen möchte. Ihr findet bei mir eine bunte Mischung aus allem, was das Leben so hergibt – immer mit einem persönlichen Touch und hoffentlich der einen oder anderen Inspiration für euch!