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Pfoten trimmen beim Hund: Anleitung für gesunde Ballen

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Haarige Pfoten sind süß – bis dein Hund damit durch Matsch läuft oder auf dem Parkett wegrutscht. Warum das Trimmen der Pfoten beim Hund wichtig ist und wie’s stressfrei klappt, zeigen wir dir hier.

Das Wichtigste in Kürze

  • Pfotenhaare schneiden verbessert die Sicherheit und Hygiene deines Hundes.
  • Pfotenschere und Pfotentrimmer sind essentielle Werkzeuge für die Pflege.
  • Mit dem richtigen Werkzeug und etwas Geduld wird das Trimmen stressfrei.
  • Pfotenpflege identifiziert frühzeitig gesundheitliche Probleme.
  • Zu lange Krallen und ungepflegte Ballen können Gelenkprobleme verursachen.
  • Etablierung einer positiven Routine für Welpen erleichtert die Pflege zukünftig.

Warum das Schneiden der Pfotenhaare mehr als nur Optik ist

Am Anfang ging’s mir ehrlich gesagt nur ums Saubermachen. Nach einem Spaziergang im Regen – inklusive ausgiebigem Pfützenslalom – hatten sich die langen Haare zwischen den Zehen meines Hundes vollgesogen wie kleine Schwämme und verteilten Nässe und Dreck im ganzen Flur. Besonders im Herbst und Winter wurde das zu einer täglichen Putz-Challenge. Doch mit der Zeit bemerkte ich noch etwas anderes: Auf glatten Böden rutschte er öfter weg, vor allem, wenn er mal wieder einen seiner wilden fünf Minuten hatte. Die langen Haare bildeten eine Art Rutschsocke über den Ballen, die ihm den nötigen Halt nahmen. Das war der Punkt, an dem mir klar wurde, dass das Hund Pfoten trimmen weit mehr als nur eine Frage der Sauberkeit ist.

Es geht um die Sicherheit und das Wohlbefinden des Tieres. Eine gut getrimmte Hundepfote hat direkten Kontakt zum Boden, was für eine bessere Traktion sorgt. Im Winter verhindert das Kürzen, dass sich schmerzhafte Eis- und Schneeklumpen zwischen den Zehen bilden. Und nicht zuletzt ist es eine Frage der Hygiene. In dem dichten Fell können sich Schmutz, kleine Steinchen oder im Sommer auch mal Grannen festsetzen, die zu Reizungen oder Entzündungen führen. Die Frage „Pfoten trimmen Hund ja oder nein?“ beantwortet sich also fast von selbst mit einem ganz klarem „Ja!“, wenn man diese Punkte bedenkt.

Die richtige Ausrüstung: Schere oder doch der spezielle Pfotentrimmer?

Meine ersten Versuche unternahm ich mit einer alten Bastelschere. Eine ganz dumme Idee. Sie war klobig, spitz und ich hatte ständig Angst, meinen Hund zu verletzen. Das Ergebnis war ein zappeliger Hund und ein frustrierter Halter. Daraus habe ich gelernt: Das richtige Werkzeug ist entscheidend. Grundsätzlich gibt es zwei Optionen, um die Haare an der Hundepfote zu kürzen.

Die klassische Methode ist eine spezielle Pfotenschere. Diese hat abgerundete Spitzen, um das Verletzungsrisiko zu minimieren. Oft ist die Klinge leicht gebogen, was es einfacher macht, der Form der Pfote zu folgen. Für den Bereich zwischen den Ballen ist sie gut geeignet, weil man sehr präzise arbeiten kann. Der Nachteil: Man braucht eine ruhige Hand und einen noch ruhigeren Hund. Bei nervösen Tieren kann das schnell zu einer heiklen Angelegenheit werden.

Meine persönliche Entdeckung war dann der elektrische Pfotentrimmer. Das ist im Grunde ein Mini-Rasierer mit einem sehr schmalen Scherkopf, der extra für die engen Zwischenräume konzipiert wurde. Ein guter Pfotentrimmer für den Hund ist leise, vibriert kaum und schneidet die Haare sauber ab, ohne die Haut zu reizen. Der größte Vorteil: Die Gefahr, in die Haut zu schneiden, ist minimal. Viele Hunde, die bei der Schere skeptisch sind, akzeptieren das leise Summen des Trimmers erstaunlich gut. Mittlerweile ist der Pfotentrimmer mein Standardwerkzeug für diese Aufgabe.

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Zuletzt aktualisiert am 10. September 2025 um 5:48 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

Pfoten trimmen beim Hund: Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung

Das Trimmen selbst ist kein Hexenwerk, wenn man es mit Ruhe und Geduld angeht. Wichtig ist, den Hund langsam daran zu gewöhnen. Ich habe anfangs nur den Trimmer eingeschaltet und ihn neben den Hund gelegt, während es Leckerlis gab. Erst als er das Geräusch mit etwas Positivem verband, habe ich mich langsam den Pfoten genähert. Mach die Fellpflege zu einem entspannten Ritual, nicht zu einem Kampf.

1. Die richtige Vorbereitung

Sorge für eine entspannte Umgebung. Am besten funktioniert es, wenn dein Hund müde und relaxt ist, zum Beispiel nach einem langen Spaziergang. Lege alle Utensilien bereit: Schere oder Trimmer, eine Bürste, um die Haare vorzubereiten, und natürlich ein paar besondere Leckerlis als Belohnung. Die Pfoten sollten sauber und trocken sein. Ich bürste die Haare an der Pfote immer erst nach oben und außen, um zu sehen, wo genau geschnitten werden muss.

2. Der Schnitt an der Oberseite und den Seiten

Beginne mit dem Fell, das über die Krallen und die Seiten der Pfote hinauswächst. Bürste es weg von den Ballen und schneide es vorsichtig mit der gebogenen Schere entlang der natürlichen Rundung der Pfote ab. Das Ziel ist eine saubere, runde Form, die oft als „Katzenpfote“ bezeichnet wird. Hier ist es wichtig, dass du immer parallel zur Pfote schneidest und die Schere nie in Richtung der Ballen oder der Haut hältst.

3. Die Königsdisziplin: Haare zwischen den Ballen

Das ist der kniffligste Teil. Spreize die Zehen deines Hundes sanft mit deinen Fingern, um an die Haare dazwischen zu kommen. Mit dem schmalen Pfotentrimmer fährst du nun vorsichtig durch die Zwischenräume. Achte darauf, dass der Scherkopf flach auf der Haut liegt und du nicht zu viel Druck ausübst. Die Haare sollten auf Höhe der Ballen gekürzt werden, sodass die Ballen wieder komplett frei liegen. Wenn du eine Schere verwendest, sei extrem vorsichtig. Schneide nur die Haarspitzen ab, die deutlich über die Ballen hinausragen, und niemals mit der Spitze in Richtung der Haut stechen.

 Ein kurzer Blick für langes Wohlbefinden

Nutze die Gelegenheit der Pfotenpflege immer auch für einen schnellen Gesundheitscheck. Schau dir die Ballen genau an. Sind sie rissig oder trocken? Taste die Zwischenräume ab. Fühlst du Fremdkörper, Schwellungen oder verfilzte Stellen? Eine regelmäßige Kontrolle hilft, Probleme frühzeitig zu erkennen.

Wenn die Pfote zum Sorgenkind wird: Was Trimmen nicht mehr löst

Nicht immer geht es nur um zu lange Haare. Manchmal zeigt dein Hund mit seinem Verhalten, dass mehr dahintersteckt – und dann reicht auch der beste Pfotentrimmer nicht aus. Wenn dein Hund sich ständig an den Pfoten leckt oder knabbert, steckt oft ein echtes Problem dahinter. Das können eingetretene Fremdkörper sein, kleine Verletzungen, Reizungen durch feuchtes, dichtes Fell – oder sogar allergische Reaktionen. Vor allem bei ungepflegten, verfilzten Zwischenräumen kann sich schnell etwas entzünden.

Achte deshalb beim Trimmen immer auch auf Auffälligkeiten: Siehst du gerötete Haut? Riecht es ungewöhnlich? Zuckt dein Hund zurück, wenn du eine bestimmte Stelle berührst? Dann ist es Zeit für eine tierärztliche Abklärung. Denn: Pfotenpflege ersetzt keine Behandlung – kann aber helfen, Probleme früh zu erkennen.

Hier ein paar Warnzeichen, bei denen du nicht einfach weitertrimmen solltest:

  • Dein Hund leckt sich die Pfoten ständig und auffällig intensiv.
  • Die Haut zwischen den Zehen oder Ballen ist gerötet, geschwollen oder nässt.
  • Du findest Pusteln, Krusten oder kahle Stellen im Pfotenbereich.
  • Dein Hund kratzt sich ständig und leckt Pfoten, oft auch an anderen Körperstellen.
  • Die Pfote wird nicht mehr richtig belastet oder zeigt Schmerzreaktionen bei Berührung.

Eine gute Pfotenpflege ist mehr als nur Haare schneiden

Das Pfoten trimmen ist ein wichtiger Baustein, aber eine umfassende Pfotenpflege für den Hund geht darüber hinaus. Die Ballen sind die Stoßdämpfer und Schuhe deines Hundes und verdienen regelmäßige Aufmerksamkeit. Im Sommer kann heißer Asphalt die Haut austrocknen und rissig machen, im Winter sind es Streusalz und Kälte, die den Ballen zusetzen. Ein guter Pfotenbalsam kann hier helfen, die Haut geschmeidig zu halten. Ich trage ihn am liebsten abends auf, wenn der Hund zur Ruhe kommt, damit er nicht sofort wieder abgeleckt wird.

Auch die Krallenlänge spielt eine Rolle. Zu lange Krallen zwingen den Hund in eine unnatürliche Fußstellung, was auf Dauer zu Gelenkproblemen führen kann. Das Klickern auf dem Boden ist hier ebenfalls ein guter Indikator. Ob das Trimmen der Haare oder das Schneiden der Krallen – beides zusammen sorgt für eine gesunde und funktionale Hundepfote. Und ganz nebenbei für einen sauberen Flur. Am Ende ist es ein kleines Ritual, das die Bindung stärkt und dem Hund zeigt: Ich kümmere mich um dich, von Kopf bis zur Pfote.

FAQs zum Thema Pfoten trimmen beim Hund

Wie oft sollte ich die Pfotenhaare meines Hundes schneiden?

Eine gute Faustregel ist, die Pfotenhaare alle 4 bis 6 Wochen zu kontrollieren und bei Bedarf zu kürzen. Die genaue Frequenz hängt stark von der Rasse und der individuellen Wachstumsgeschwindigkeit des Fells ab. Am besten schaust du regelmäßig nach: Sobald die Haare deutlich über die Ballen wachsen oder dein Hund auf glatten Böden zu rutschen beginnt, ist es wieder Zeit für eine kleine Pediküre.

Ab welchem Alter kann ich anfangen, die Pfotenhaare bei meinem Welpen zu trimmen?

Du kannst schon früh damit beginnen, deinen Welpen an die Prozedur zu gewöhnen, idealerweise ab einem Alter von etwa 12 bis 16 Wochen. Starte mit ganz kurzen, spielerischen Einheiten. Lass ihn am ausgeschalteten Trimmer schnüffeln, berühre seine Pfoten sanft und belohne ihn ausgiebig. Am Anfang geht es nicht um ein perfektes Ergebnis, sondern darum, eine positive und stressfreie Routine zu etablieren.

Was kann ich tun, wenn das Fell zwischen den Ballen meines Hundes bereits stark verfilzt ist?

Bei starken Verfilzungen solltest du äußerste Vorsicht walten lassen. Versuche niemals, mit einer Schere in einen festen Filzknoten zu schneiden, der direkt auf der Haut sitzt – die Verletzungsgefahr ist extrem hoch. In einem solchen Fall ist es die sicherste und beste Lösung, einen professionellen Hundefriseur oder deinen Tierarzt aufzusuchen. Sie haben das richtige Werkzeug und die nötige Erfahrung, um den Filz sicher zu entfernen, ohne die empfindliche Haut dazwischen zu verletzen.

Gibt es Hunderassen, bei denen das Pfoten trimmen besonders wichtig ist?

Ja, absolut. Besonders bei langhaarigen Rassen oder solchen mit sehr dichtem Fellwuchs an den Pfoten ist das regelmäßige Trimmen unerlässlich. Dazu gehören zum Beispiel Pudel, Doodles (z.B. Labradoodle, Goldendoodle), Spaniel-Arten, Shih Tzus oder Malteser. Bei diesen Hunden wächst das Fell oft schnell und dicht zwischen den Zehen, was die Gefahr von Verfilzungen, Rutschen und Schmutzansammlungen deutlich erhöht.

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