Warmies sind bei uns schon lange ein fester Bestandteil im Alltag. Nach so vielen Jahren intensiver Nutzung haben unser Grüffelo und unser Waschbär es sich redlich verdient, dass wir sie einem persönlichen Warmies-Test unterziehen und unsere Erfahrungen teilen. Schließlich sind sie nicht nur Wärmekissen, sondern treue Begleiter in allen Lebenslagen geworden. Sie haben unser altes, steifes Körnerkissen abgelöst und uns mit ihrer praktischen Handhabung und ihrem flauschigen Charme sofort überzeugt. Ob bei Bauchweh, als Einschlafhilfe oder einfach für eine gemütliche Auszeit auf dem Sofa – sie sind immer zur Stelle. Genau deshalb möchten wir teilen, was Warmies für uns so besonders macht und warum wir sie nicht mehr missen möchten.
Erster Eindruck: Flauschig, weich und angenehmer als jedes Kirschkernkissen
Nach so vielen Jahren im Einsatz ist der erste Eindruck natürlich längst verblasst. Aber wir erinnern uns noch gut, wie unser Grüffelo und unser Waschbär bei uns eingezogen sind. Sie sind kein gewöhnliches Wärmekissen, sondern kommen als kleine Plüschtiere daher – die es inzwischen in unzähligen Formen gibt. Sie sind unglaublich flauschig und fühlen sich so weich an, dass man sie sofort in den Arm nehmen will. Das Material ist viel angenehmer auf der Haut als die typischen Baumwollbezüge herkömmlicher Körnerkissen. Die Füllung aus Hirse und getrocknetem Lavendel macht die Warmies schön flexibel, sodass sie sich perfekt an den Körper anschmiegen. Sie haben genau das richtige Gewicht, um sich angenehm auf den Bauch oder Nacken zu legen, ohne zu schwer zu sein. Optisch und haptisch ein Volltreffer!
Auf einen Blick: Inhalt & TL;DR
Inhaltsverzeichnis
- Erster Eindruck: Flauschig, weich und angenehmer als jedes Kirschkernkissen
- Aufwärmen: Unkompliziert und sicher
- So lassen sich die Warmies ganz einfach in der Mikrowelle erwärmen
- Warmies im Alltag im Test: Stundenlange Wärme und Geborgenheit
- Für wen eignen sich Warmies?
- Duft, Haptik und Besonderheiten
- Haltbarkeit und Pflege
- Warmies im Vergleich
- Fazit zu Warmies im Test
- FAQs zu Warmies im Test
Das Wichtigste in Kürze
- Warmies bieten Flauschigkeit und angenehmere Hautverträglichkeit als herkömmliche Körnerkissen.
- Aufwärmen ist unkompliziert und sicher: Mikrowelle oder Backofen genügen.
- Langanhaltende Wärme kombiniert mit beruhigendem Lavendelduft schafft wohltuende Geborgenheit.
- Warmies sind ideal für Kinder als Spiel- und Wärmekameraden und für Erwachsene bei Verspannungen.
- Dank abnehmbarer Füllung bei neueren Modellen lässt sich die Hülle waschen und einfach pflegen.
- Haltbare und kuschelige Wärmequelle mit emotionalem Wert, die sich in den Alltag integriert.
Aufwärmen: Unkompliziert und sicher
Das Aufwärmen der Warmies ist wirklich denkbar einfach und viel unkomplizierter als mit einer Wärmflasche. Ähnlich wie bei einem klassischen Getreidekissen muss man nicht mit heißem Wasser hantieren oder befürchten, dass ein Deckel undicht ist. Man legt das Tier einfach für 60 bis 90 Sekunden in die Mikrowelle. Danach kurz schütteln, um die Wärme gleichmäßig zu verteilen, und schon ist das Wärmeplüschtier einsatzbereit. Wenn du keine Mikrowelle hast, klappt es auch im Backofen – es dauert nur etwas länger. Diese einfache Handhabung ist gerade abends, wenn es schnell gehen soll, super praktisch.
So lassen sich die Warmies ganz einfach in der Mikrowelle erwärmen
Schritt für Schritt Warmies erwärmen
Warmies im Alltag im Test: Stundenlange Wärme und Geborgenheit
Im täglichen Gebrauch haben uns die Warmies absolut überzeugt. Sie verteilen die Wärme nicht nur gleichmäßig, sondern halten sie auch erstaunlich lange. Nach dem Erwärmen sind sie für etwa 30 bis 45 Minuten richtig schön warm, danach geben sie noch stundenlang eine sanfte, beruhigende Restwärme ab. Für kalte Abende auf dem Sofa oder als Einschlafhilfe im Bett ist das perfekt. Die trockene Wärme fühlt sich sehr angenehm an. Für die Kinder sind sie das perfekte Doppel: tagsüber ein Spielgefährte, nachts ein warmer Begleiter, der für Geborgenheit sorgt.
Für wen eignen sich Warmies?
Da Warmies mehr als nur Wärmekissen sind, passen sie in fast jeden Haushalt. Ihre vielseitige Anwendung macht sie für unterschiedliche Personen und Situationen zur perfekten Lösung.
- Für Kinder sind sie ein sofortiger Lieblingsfreund. Bei uns wurde das Warmie ab dem ersten Abend zum festen Einschlafritual, und bei Bauchweh geben die Kleinen es nicht mehr her.
- Auch für uns Erwachsene sind sie super praktisch, etwa bei Nackenverspannungen oder einfach als kuschelige Wärmequelle auf dem Sofa.
- Ein echter Geheimtipp: Man kann sie sogar kalt nutzen. Kurz ins Gefrierfach gelegt, sind sie eine sanfte Auflage bei Kopfschmerzen oder kleineren Prellungen.
Duft, Haptik und Besonderheiten
Einer der größten Pluspunkte ist für uns der Duft. Beim allerersten Aufwärmen verbreitet sich ein intensiver, beruhigender Lavendelduft in der ganzen Wohnung. Anfangs ist er ziemlich präsent, aber mit der Zeit wird er sanfter und bleibt nur noch als dezenter Hintergrundduft. Was mich aber wirklich überrascht hat: Selbst nach zwei oder drei Jahren riecht man ihn noch immer leicht.
Auch die Haptik, wie bereits angeschnitten, ist etwas Besonderes. Der Plüschstoff ist unglaublich weich und bleibt auch nach langer Nutzung flauschig. Das Warmie fühlt sich dadurch immer angenehm an, ob man es nun im Nacken liegen hat oder damit auf der Couch einkuschelt.
Zusammen machen der langanhaltende Duft und das kuschelige Gefühl die Warmies zu vertrauten Begleitern. Das Aufwärmen in der Mikrowelle ist mittlerweile ein kleines Ritual geworden, das nicht nur Wärme bringt, sondern auch sofort für eine gemütliche, entspannte Atmosphäre sorgt.
Unser Alltag mit den Warmies
Am ersten Abend durfte unser Warmie direkt mit ins Kinderbett. Normalerweise braucht es eine Weile, bis unser Kind zur Ruhe kommt, doch mit dem warmen Plüschtier neben sich wurde es schneller ruhig und hat sich richtig eingekuschelt. Das hat mich selbst überrascht, weil es nicht nur die Wärme war, sondern offenbar auch das Gefühl, ein Kuscheltier dabeizuhaben. Später am Abend habe ich das Warmie dann für mich getestet, im Nacken auf dem Sofa. Es ist so anschmiegsam und bringt durch das Gewicht eine angenehme Schwere mit. Gerade nach einem langen Tag fühlt sich das richtig wohltuend an. In dem Moment war für mich klar, dass Warmies mehr sind als nur ein Wärmekissen. Sie schaffen eine kleine Routine, die sowohl praktisch als auch emotional etwas gibt.
Haltbarkeit und Pflege
Nachdem unser Grüffelo und unser Waschbär schon seit Jahren im Dauereinsatz sind, kann ich sagen, dass sie erstaunlich robust sind, auch wenn man ihnen die vielen Kuschelstunden inzwischen ansieht. Die Nähte halten, die Form bleibt stabil und die Füllung speichert die Wärme zuverlässig. Bei älteren Modellen war eine komplette Wäsche nicht möglich, weil die Körnerfüllung im Inneren feucht geworden wäre. Neuere Warmies sind hier praktischer: Bei vielen lässt sich die Füllung einfach herausnehmen, sodass du die Hülle separat waschen kannst. Ansonsten gilt wie gehabt: Regelmäßig an der frischen Luft auslüften und den Plüsch vorsichtig abbürsten reicht meist völlig aus, um dein Warmie hygienisch und frisch zu halten. Das ist ein guter Kompromiss für ein Kuscheltier, das gleichzeitig als Wärmekissen dient.
Warmies im Vergleich
| Kriterium | Warmies | Körnerkissen | Wärmflasche |
| Wärme | gleichmäßig, hält sehr lange | abhängig von Füllung |
anfangs sehr heiß, lässt schnell nach
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| Komfort | extrem hoch (flauschiger Plüsch, flexibel) | funktional, oft steif | wenig gemütlich |
| Sicherheit | kein Wasser, daher sehr sicher | robust, wenn gut genäht |
Risiko durch heißes Wasser
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| Pflege | je nach Modell: Hülle waschbar oder einfach auslüften/abbürsten | je nach Bezug waschbar |
leicht abwaschbar
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| Preis | ca. 20–30 € | günstiger, oft DIY | sehr günstig |
Fazit zu Warmies im Test
Nachdem wir unsere Warmies nun über Jahre hinweg im Dauertest hatten, steht fest: Sie sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Sie sind viel mehr als nur ein Wärmekissen. Sie sind zu einem kuscheligen Freund geworden, der immer für Trost und Wärme da ist. Die unkomplizierte Handhabung, die langanhaltende Wärme und das gemütliche Plüsch-Design machen sie zur perfekten Alternative zu herkömmlichen Wärmequellen. Zwar sind sie in der Anschaffung etwas teurer und nicht waschbar, doch die Geborgenheit und der Komfort, den sie bieten, machen das mehr als wett. Wer nach einer einfachen und wirklich gemütlichen Lösung für kalte Abende oder kleine Wehwehchen sucht, wird in Warmies einen treuen Begleiter finden.
FAQs zu Warmies im Test
Wie lange bleiben Warmies warm?
Nach dem Erwärmen sind sie etwa 30 bis 45 Minuten intensiv warm. Danach halten sie noch für mehrere Stunden eine angenehme Restwärme.
Können Warmies gewaschen werden?
Das hängt vom Modell ab. Ältere Warmies konnten nicht komplett gewaschen werden und wurden einfach ausgelüftet oder abgebürstet. Bei neueren Modellen lässt sich die Füllung entnehmen, sodass die Hülle separat gewaschen werden kann – ein großer Vorteil in Sachen Hygiene.
Ab welchem Alter sind Warmies geeignet?
Die meisten Warmies werden ab einem Alter von 3 Jahren empfohlen. Für Babys gibt es spezielle, kleinere Modelle. Wichtig ist, vor der Anwendung immer die Temperatur zu prüfen.


