Home » Familie & Beziehungen » Kindererziehung & Familienplanung » Morgenmuffel adé: Kinder aus dem Bett bekommenMorgenmuffel adé: Kinder aus dem Bett bekommen16. Januar 2025 von Leonie Wickstein14 Minute(n) Beitrag teilen Share on Facebook Share on Pinterest Share on Reddit Share on WhatsApp Share on Telegram Email this Page AnzeigeDer Wecker klingelt. Draußen ist es noch dunkel. Und im Kinderzimmer? Totenstille. Eigentlich sollte hier längst geschäftiges Treiben herrschen, schließlich muss die Rasselbande pünktlich in Kita und Schule sein. Aber Pustekuchen! Stattdessen: Tiefschlaf. Du schleichst dich auf Zehenspitzen ins Zimmer, versuchst es mit sanftem Wecken – nichts. Also etwas lauter, mit mehr Nachdruck. Und dann? Geht das Theater erst richtig los. Tränen, Wutausbrüche, „Ich will aber nicht!“-Schreie. So oder so ähnlich sehen die Morgenstunden in vielen Familien aus. Hier findest du Tipps, wie du deine Kinder aus dem Bett bekommen kannst. INHALT Warum das morgendliche Aufstehen mit Kindern oft im Chaos endetWusstest du, dass…Wenn der innere Schweinehund morgens besonders laut belltSchluss mit Trödeln: So gestaltest du eure Morgenroutine entspannterRituale schaffen VerlässlichkeitGemeinsam statt einsam: Wie du deine Kinder aktiv in die Morgenroutine einbindestKleine Aufgaben, große WirkungTipps, Tricks und Motivationshilfen für Morgenmuffel und LangschläferMotivation ist allesLangfristig denken: Wie du den Grundstein für ein entspanntes Morgenritual legstGesunde Gewohnheiten etablierenFazit: Aller Anfang ist schwer, aber mit Geduld und Konsequenz schaffst du esFAQs zum Thema Kinder aus dem Bett bekommenWie kann ich meinem Kind helfen, seinen natürlichen Schlafrhythmus zu finden?Was kann ich tun, wenn mein Kind Angst vor der Dunkelheit hat und deshalb nicht einschlafen kann?Mein Kind wacht nachts häufig auf und kommt dann zu uns ins Bett – was kann ich tun? Warum das morgendliche Aufstehen mit Kindern oft im Chaos endet Es ist ja nicht so, als hätten wir Eltern morgens nicht schon genug um die Ohren. Zwischen Kaffeekochen, Pausenbrote schmieren und dem eigenen Fertigmachen bleibt kaum Zeit zum Durchatmen. Und dann auch noch der tägliche Kampf, die Kinder aus dem Bett zu bekommen. Da ist Stress vorprogrammiert. Aber warum ist das eigentlich so? Warum fällt es Kindern (und seien wir ehrlich, auch vielen Erwachsenen) so schwer, morgens aus den Federn zu kommen? Ein Grund liegt in unseren individuellen Schlafrhythmen. Während die einen schon beim ersten Sonnenstrahl putzmunter sind, brauchen andere einfach etwas länger, um in die Gänge zu kommen. Und bei Kindern? Die haben oft noch gar keinen festen Rhythmus. Ihr Schlafbedürfnis ändert sich ständig, je nach Alter, Entwicklungsphase und Tagesform. Wusstest du, dass… …Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren im Durchschnitt 9 bis 12 Stunden Schlaf pro Nacht brauchen? Bei Teenagern sind es immerhin noch 8 bis 10 Stunden. Kein Wunder also, dass sie morgens nicht aus dem Bett kommen, wenn sie zu spät ins Bett gehen oder nachts schlecht schlafen. Wenn der innere Schweinehund morgens besonders laut bellt Aber es gibt noch einen anderen Grund, warum das Aufstehen so schwerfällt: den inneren Schweinehund. Der sitzt nämlich nicht nur bei uns Erwachsenen auf der Schulter, sondern auch bei unseren Kindern. Und der flüstert ihnen morgens ins Ohr: „Bleib doch noch liegen, es ist so schön kuschelig hier!“ oder „Nur noch fünf Minuten, bitte!“ Und wer kann es ihnen verdenken? In den ersten Minuten nach dem Aufwachen ist unser Körper noch im Ruhemodus. Der Blutdruck ist niedrig, die Muskeln sind entspannt, und im Gehirn herrscht noch gähnende Leere. Da fällt es schwer, sich aufzuraffen und in den Tag zu starten. Aber keine Bange, mit ein paar Tricks kannst du deinen Kindern helfen den inneren Schweinehund zu überlisten und dafür sorgen das die Kinder aus dem Bett kommen. Schluss mit Trödeln: So gestaltest du eure Morgenroutine entspannter Klar, es gibt keine Zauberformel, die deine Kinder von heute auf morgen zu begeisterten Frühaufstehern macht. Aber es gibt ein paar Stellschrauben, an denen du drehen kannst, um eure Morgenroutine zu entspannen. Das A und O ist eine gute Vorbereitung. Wenn abends schon alles bereitliegt, was ihr morgens braucht, spart ihr euch jede Menge Zeit und Nerven. Das fängt bei der Kleidung an, geht über den gepackten Schulranzen und endet beim gedeckten Frühstückstisch. Klingt banal? Ist es auch. Aber im morgendlichen Trubel geht sowas schnell unter. Und dann sucht man verzweifelt nach dem passenden Paar Socken oder muss noch schnell ein Pausenbrot improvisieren, während die Kinder quengelig am Tisch sitzen. Um das Kinder aus dem Bett bekommen entspannter zu gestalten, ist eine gute Vorbereitung das A und O. Rituale schaffen Verlässlichkeit Kinder lieben Rituale. Sie geben ihnen Sicherheit und Orientierung. Und genau das brauchen sie morgens, um gut in den Tag zu starten. Ein immer gleicher Ablauf hilft ihnen, sich auf das Aufstehen einzustellen und zu wissen, was als Nächstes kommt. Das kann zum Beispiel so aussehen: Erst wird gekuschelt, dann wird sich gestreckt und gereckt, dann geht’s ins Bad zum Zähneputzen und Waschen, und zum Schluss wird gemeinsam gefrühstückt. Je fester diese Routine etabliert ist, desto leichter fällt es den Kindern, morgens aus dem Bett zu kommen. Sie wissen dann einfach, was sie erwartet, und können sich darauf einlassen, ohne groß zu diskutieren. Für eine entspannte Morgenroutine mit Kindern ist es wichtig, die richtigen Produkte zu haben. Besonders beliebt sind dabei kindgerechte Wecker. 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Februar 2025 um 0:38 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr. Gemeinsam statt einsam: Wie du deine Kinder aktiv in die Morgenroutine einbindest Kinder wollen ernst genommen werden. Sie wollen mitbestimmen und Verantwortung übernehmen. Und das können sie auch – sogar schon beim Aufstehen. Anstatt ihnen alles vorzugeben, kannst du sie aktiv in die Morgenroutine einbinden. Lass sie zum Beispiel selbst entscheiden, welche Kleidung sie anziehen möchten, oder lass sie den Frühstückstisch decken. Auch beim Wecken kannst du ihnen ein Mitspracherecht einräumen. Statt sie mit einem schrillen Weckerklingeln aus dem Schlaf zu reißen, könnt ihr gemeinsam ein Lied aussuchen, das sie morgens sanft weckt. Oder ihr vereinbart ein Codewort, bei dem sie wissen: Jetzt ist es Zeit aufzustehen. Wichtig ist, dass du deine Kinder in die Planung einbeziehst und ihnen das Gefühl gibst, dass ihre Meinung zählt. Kleine Aufgaben, große Wirkung Indem du deinen Kindern kleine Aufgaben überträgst, förderst du nicht nur ihre Selbstständigkeit, sondern entlastest auch dich selbst. Und das Beste: Es macht ihnen sogar Spaß! Kinder lieben es, zu helfen und sich nützlich zu fühlen. Warum also nicht diese natürliche Motivation nutzen und sie in die Morgenroutine integrieren? Das kann zum Beispiel so aussehen, dass jedes Kind eine feste Aufgabe hat, die es jeden Morgen erledigt. Der eine deckt den Tisch, die andere gießt die Blumen, der nächste füttert das Haustier. So hat jeder seinen festen Platz im morgendlichen Ablauf und trägt seinen Teil zum Gelingen bei. Und ganz nebenbei lernen die Kinder, Verantwortung zu übernehmen und im Team zu arbeiten. Tipps, Tricks und Motivationshilfen für Morgenmuffel und Langschläfer Es gibt sie einfach, diese Tage, an denen nichts zu helfen scheint. Die Kinder sind müde, quengelig und wollen einfach nicht aus dem Bett. Da hilft auch die beste Routine nichts. Aber keine Sorge, auch für solche Fälle gibt es ein paar Tipps und Tricks, die das Aufstehen erleichtern können. Ein echter Geheimtipp ist zum Beispiel das Spiel mit dem Licht. Wenn du morgens die Jalousien hochziehst und die Sonne hereinlässt, signalisierst du dem Körper, dass es Zeit ist, wach zu werden. Das natürliche Licht hemmt nämlich die Produktion des Schlafhormons Melatonin und fördert die Ausschüttung von Glückshormonen. Und wenn es draußen noch dunkel ist? Dann kannst du mit einer Tageslichtlampe nachhelfen. Die simuliert das natürliche Sonnenlicht und sorgt so für einen sanften Start in den Tag. Motivation ist alles Ein weiterer Trick, um Morgenmuffel aus dem Bett zu locken, ist die richtige Motivation. Statt mit Strafen oder Ermahnungen zu drohen, solltest du lieber auf positive Verstärkung setzen. Das kann zum Beispiel ein leckeres Frühstück sein, auf das sich die Kinder schon freuen. Oder ein kleines Spiel, das ihr morgens immer zusammen spielt. Auch gemeinsame Aktivitäten am Nachmittag oder am Wochenende können als Anreiz dienen. Wenn die Kinder wissen, dass etwas Schönes auf sie wartet, fällt ihnen das Aufstehen gleich viel leichter. Und ganz wichtig: Vergiss nicht, deine Kinder zu loben, wenn sie gut mitmachen. Ein ehrlich gemeintes „Das hast du toll gemacht!“ wirkt oft Wunder und motiviert sie, auch am nächsten Morgen wieder pünktlich aufzustehen. Damit die Kleinen morgens leichter aus dem Bett kommen, ist eine positive Motivation entscheidend. Besonders beliebt sind dabei kleine Belohnungssysteme und gemeinsame Aktivitäten am Nachmittag. Belohnungssysteme: Sammelt gemeinsam Punkte oder Sticker für jedes pünktliche Aufstehen. Bei einer bestimmten Anzahl gibt es eine kleine Überraschung oder einen besonderen Ausflug. Gemeinsame Aktivitäten: Plant für den Nachmittag oder das Wochenende etwas Schönes, auf das sich die Kinder freuen können. Das kann ein Besuch im Schwimmbad, ein Kinobesuch oder ein gemeinsamer Spielenachmittag sein. Vorfreude wecken: Sprecht schon am Abend vorher über die geplanten Aktivitäten und malt euch gemeinsam aus, wie schön es wird. Das steigert die Vorfreude und macht das Aufstehen am nächsten Morgen leichter. Denk immer daran, dass jedes Kind anders ist. Was bei dem einen funktioniert, muss bei dem anderen noch lange nicht klappen. Probiere einfach verschiedene Dinge aus und finde heraus, was für deine Familie am besten passt. Langfristig denken: Wie du den Grundstein für ein entspanntes Morgenritual legst Klar, mit ein paar Tricks und Kniffen kannst du akute Aufsteh-Krisen entschärfen. Aber viel wichtiger ist es, langfristig zu denken und den Grundstein für ein entspanntes Morgenritual zu legen. Das fängt schon beim Schlafengehen an. Wenn deine Kinder abends zu spät ins Bett gehen, sind sie morgens natürlich müde und unausgeschlafen. Achte also darauf, dass sie genügend Schlaf bekommen und rechtzeitig ins Bett gehen. Eine feste Zubettgeh-Routine kann dabei helfen. Das kann zum Beispiel so aussehen, dass ihr abends noch gemeinsam ein Buch lest, ein Hörspiel hört oder über den Tag sprecht. Wichtig ist, dass ihr zur Ruhe kommt und den Tag entspannt ausklingen lasst. Eine entspannte Zubettgeh-Routine und ausreichend Schlaf sind entscheidend, damit Kinder morgens leichter aus dem Bett kommen. Hier sind einige Tipps, wie du den Abend gestalten kannst: Feste Zubettgeh-Zeiten: Achte darauf, dass deine Kinder jeden Abend zur gleichen Zeit ins Bett gehen, auch am Wochenende. So gewöhnt sich ihr Körper an einen festen Schlafrhythmus. Entspannungsrituale: Führt abends ein festes Ritual ein, das den Kindern hilft, zur Ruhe zu kommen. Das kann gemeinsames Lesen, ein Hörspiel oder ein warmes Bad sein. Bildschirmfreie Zeit: Vermeidet mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen Bildschirme wie Fernseher, Tablets oder Smartphones. Das blaue Licht hemmt die Produktion des Schlafhormons Melatonin und erschwert das Einschlafen. Gesunde Gewohnheiten etablieren Auch die Ernährung spielt eine wichtige Rolle. Wenn deine Kinder abends noch schwere Mahlzeiten oder zuckerhaltige Getränke zu sich nehmen, kann das ihren Schlaf beeinträchtigen. Achte also darauf, dass sie abends leichte Kost bekommen und ausreichend Wasser trinken. Und auch das Frühstück ist wichtig. Ein ausgewogenes Frühstück mit Vollkornprodukten, Obst und Milchprodukten liefert die nötige Energie für den Tag und sorgt dafür, dass deine Kinder fit und leistungsfähig sind. Und ganz wichtig: Nimm dir Zeit für ein gemeinsames Frühstück. Das stärkt nicht nur den Familienzusammenhalt, sondern gibt euch auch die Möglichkeit, in Ruhe in den Tag zu starten und euch aufeinander einzustimmen. Bereich Tipps für den Abend Tipps für den Morgen Schlafenszeit Feste Zubettgeh-Zeiten einhalten, auch am Wochenende. Möglichst zur gleichen Zeit aufstehen, um den Rhythmus beizubehalten. Abendroutine Entspannungsrituale wie Lesen oder Hörspiele einführen. Morgenroutine mit festen Abläufen etablieren, z.B. Anziehen, Zähneputzen, Frühstücken. Bildschirmzeit Mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen Bildschirme meiden. Morgens lieber auf natürliche Lichtquellen setzen, statt direkt zum Handy zu greifen. Ernährung Leichte Kost am Abend, z.B. Gemüsesticks mit Dip oder ein kleines Vollkornbrot. Ausgewogenes Frühstück mit Vollkornprodukten, Obst und Milchprodukten. Getränke Abends ausreichend Wasser oder ungesüßten Tee trinken. Morgens ein Glas Wasser trinken, um den Flüssigkeitshaushalt auszugleichen. Mit diesen Tipps legst du den Grundstein für ein entspanntes Morgenritual und hilfst deinen Kindern, langfristig besser aus dem Bett zu kommen. Probier einfach aus, was für euch am besten funktioniert, und denk immer daran: Gut Ding will Weile haben. Es braucht Zeit und Geduld, um neue Gewohnheiten zu etablieren. Aber es lohnt sich! Wenn ihr erst einmal euren Rhythmus gefunden habt, werdet ihr sehen, wie viel entspannter und harmonischer eure Morgenstunden sein können. Fazit: Aller Anfang ist schwer, aber mit Geduld und Konsequenz schaffst du es So, jetzt weißt du, wie du deine Kinder morgens ohne Stress aus dem Bett bekommst. Klar, aller Anfang ist schwer, und es wird bestimmt auch mal Rückschläge geben. Aber lass dich davon nicht entmutigen. Mit Geduld, Konsequenz und einer Prise Humor schaffst du es, ein Morgenritual zu etablieren, das zu euch passt und euch allen gut tut. Denk immer daran: Du bist nicht allein. Viele Eltern kämpfen mit demselben Problem. Aber es gibt Lösungen, und du hast jetzt das nötige Rüstzeug, um sie anzugehen. Also, worauf wartest du noch? Starte noch heute in ein entspannteres Morgenleben und genieße die gemeinsame Zeit mit deiner Familie – ganz ohne Tränen, Wutausbrüche und „Ich will aber nicht!“-Schreie. This is box title FAQs zum Thema Kinder aus dem Bett bekommen Wie kann ich meinem Kind helfen, seinen natürlichen Schlafrhythmus zu finden? Du kannst deinem Kind helfen, seinen Biorhythmus zu finden, indem du auf Regelmäßigkeit achtest. Versuche doch mal, jeden Tag zur selben Zeit ins Bett zu gehen und aufzustehen, auch am Wochenende. So kann sich der Körper deines Kindes an einen festen Rhythmus gewöhnen. Außerdem ist es eine gute Idee, für eine angenehme Schlafumgebung zu sorgen, zum Beispiel durch ein abgedunkeltes Zimmer und eine bequeme Matratze. Vermeide jedoch, dass dein Kind direkt vor dem Schlafengehen noch am Handy oder Tablet ist. Zu viel künstliches Licht am Abend kann den Schlafrhythmus nämlich stören. Probiere stattdessen, abends eine ruhige Routine einzuführen, etwa mit einer Gute-Nacht-Geschichte oder einem warmen Bad. Wenn du diese Tipps konsequent umsetzt, findest du mit deinem Kind sicher bald einen Rhythmus, der euch beiden guttut. Was kann ich tun, wenn mein Kind Angst vor der Dunkelheit hat und deshalb nicht einschlafen kann? Wenn dein Kind Angst vor der Dunkelheit hat, kannst du ihm mit verschiedenen Maßnahmen helfen. Ein Nachtlicht kann zum Beispiel eine große Hilfe sein, um die Angst zu lindern und die Angst vorm Einschlafen zu vermindern. Es gibt auch spezielle Nachtlichter, die einen Sternenhimmel an die Decke projizieren. Darüber hinaus kannst du mit deinem Kind über seine Ängste sprechen und ihm versichern, dass es sicher ist. Vielleicht hilft es auch, wenn du ein Kuscheltier oder ein besonderes Kissen als „Beschützer“ einführst. Vermeide aber, dass dein Kind vor dem Schlafengehen gruselige Geschichten hört oder Filme schaut. Besser ist es, den Abend ruhig ausklingen zu lassen und eine entspannte Atmosphäre zu schaffen. Mit ein wenig Geduld und Einfühlungsvermögen kannst du deinem Kind helfen, die Angst vor der Dunkelheit zu überwinden. Mein Kind wacht nachts häufig auf und kommt dann zu uns ins Bett – was kann ich tun? Es ist ganz normal, dass Kinder nachts aufwachen, besonders in jungen Jahren. Wenn dein Kind nachts zu euch ins Bett kommt, versuche am besten, es liebevoll, aber bestimmt wieder in sein eigenes Bett zu bringen. Du kannst ihm erklären, dass jeder seinen eigenen Schlafplatz hat und dass es wichtig ist, im eigenen Bett zu schlafen. Bleibe jedoch eine Weile bei deinem Kind, bis es sich beruhigt hat, und sorge für eine angenehme Atmosphäre. Vielleicht hilft ein Nachtlicht, ein Hörspiel oder ein Kuscheltier. Wichtig ist, dass du konsequent bleibst, aber gleichzeitig verständnisvoll auf die Bedürfnisse deines Kindes eingehst. Auch wenn es anfangs schwierig ist, wird dein Kind mit der Zeit lernen, wieder in seinem eigenen Bett einzuschlafen. Bedenke, dass es manchmal auch einen konkreten Grund geben kann, warum dein Kind nachts aufwacht, zum Beispiel Albträume oder nächtliches Einnässen, sprich gegebenenfalls mit einem Kinderarzt darüber. Leonie WicksteinIch bin Leonie und schreibe bei alltagsfuchs.de über alles, was das Leben ein bisschen kreativer, chaotischer und spannender macht. DIY-Projekte, die Spaß machen (und auch mal schiefgehen dürfen), Familiengeschichten, die das echte Leben widerspiegeln, und Themen wie Nachhaltigkeit, Kommunikation und Psychologie, die uns allen im Alltag begegnen. Ich probiere gern Neues aus, lasse euch daran teilhaben und hoffe, dass ihr am Ende genauso viel Lust aufs Mitmachen habt wie ich. Denn genau darum geht’s: gemeinsam Dinge gestalten, die Freude bringen.