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Schnitzel panieren wie ein Profi: Schritt für Schritt

Ein perfekt paniertes Schnitzel, ob klassisch Wiener Art oder modern interpretiert, ist ein kulinarisches Highlight, das in keiner Küche fehlen sollte. Doch hinter der vermeintlich einfachen Kunst, ein Schnitzel zu panieren, steckt mehr, als man denkt. Dieser umfassende Ratgeber enthüllt alle Geheimnisse für knusprige, goldbraune Schnitzel – von der Fleischauswahl über die ideale Panade bis zum perfekten Braten. Erfahre alles, was du wissen musst, um ein Schnitzel zu kreieren, das deine Gäste und Familie begeistern wird.

Die Grundlagen: Welches Fleisch eignet sich am besten, um es als Schnitzel zu panieren?

Bevor wir uns dem eigentlichen Panieren widmen, ist es wichtig, das richtige Fleisch auszuwählen. Traditionell wird für Schnitzel Kalbfleisch verwendet, aber auch Schweinefleisch ist eine beliebte und günstigere Alternative. Für ein saftiges Ergebnis solltest du auf folgende Punkte achten:

  • Wähle möglichst dünne Scheiben, idealerweise nicht dicker als 1 cm
  • Achte auf eine gleichmäßige Dicke des Fleisches
  • Entferne vor dem Panieren eventuelle Sehnen oder Fettränder

Wenn du Schweinefleisch verwendest, eignet sich das Schnitzel aus der Oberschale besonders gut. Bei Kalbfleisch greifst du am besten zur Kalbsnuss oder zum Kalbsrücken. Diese Fleischstücke sind zart und haben einen milden Geschmack, der perfekt zur knusprigen Panade passt.

Die perfekte Vorbereitung: Klopfen und Würzen

Nachdem du das passende Fleisch ausgewählt hast, geht es an die Vorbereitung. Das Klopfen des Schnitzels ist ein entscheidender Schritt, der oft unterschätzt wird. Es sorgt nicht nur für eine gleichmäßige Dicke, sondern macht das Fleisch auch zarter. Lege das Schnitzel zwischen zwei Lagen Frischhaltefolie und klopfe es vorsichtig mit einem Fleischklopfer oder der flachen Seite eines schweren Messers dünn. Ziel ist es, eine Dicke von etwa 3-4 mm zu erreichen.

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Zuletzt aktualisiert am 7. August 2024 um 10:09 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

Nach dem Klopfen kommt das Würzen. Salz und Pfeffer sind die Klassiker, aber sei vorsichtig mit der Menge. Eine leichte Würzung reicht aus, da die Panade später ebenfalls zum Geschmack beiträgt. Wer mag, kann das Fleisch auch mit etwas Zitronensaft beträufeln – das macht es noch zarter und verleiht ihm eine frische Note.

Schnitzel panieren: So gelingt es dir Schritt für Schritt

Jetzt kommen wir zum Herzstück des Schnitzel-Panierens: der Panade selbst. Die klassische Methode, auch „Wiener Panade“ genannt, besteht aus drei Schritten. Hier ist eine detaillierte Anleitung:

  1. Mehl: Wende das Schnitzel zuerst in Mehl. Dies sorgt dafür, dass die Eihülle besser haftet.
  2. Ei: Tauche das bemehlte Schnitzel in verquirltes Ei. Achte darauf, dass es gleichmäßig benetzt ist.
  3. Semmelbrösel: Zum Schluss wird das Schnitzel in Semmelbröseln gewälzt. Drücke sie leicht an, aber nicht zu fest.

Ein Tipp für extra Knusprigkeit: Mische die Semmelbrösel mit etwas geriebenem Parmesan. Das verleiht der Panade nicht nur mehr Geschmack, sondern macht sie auch besonders knusprig. Achte darauf, überschüssiges Material nach jedem Schritt abzuschütteln, um eine zu dicke Panade zu vermeiden.

Variationen der Panade

Neben der klassischen Variante gibt es zahlreiche Möglichkeiten, deiner Schnitzelpanade eine besondere Note zu verleihen. Experimentiere mit verschiedenen Zutaten wie gehackten Kräutern, gemahlenen Nüssen oder Sesamkörnern in den Semmelbröseln. Für ein besonders luftiges Ergebnis kannst du auch Panko-Brösel verwenden, die japanische Variante der Semmelbrösel. Vielleicht möchtest du dein Schnitzel aber auch besonders knusprig panieren? Nutze statt den Semmelbröseln einfach zerkleinerte Cornflakes für den Crunch-Effekt.

Erzeugen von Luftblasen in der Schnitzel-Panade für extra Knusprigkeit

Um deiner Schnitzel-Panade eine besonders knusprige und luftige Textur zu verleihen, kannst du folgende Techniken anwenden:

  1. Verwendung von Soda-Wasser: Gib etwas Soda-Wasser in die Eimischung. Das Kohlendioxid im Soda-Wasser hilft, beim Braten kleine Luftblasen in der Panade zu bilden. Diese Blasen sorgen für eine luftigere, knusprigere Kruste. Mische das Soda-Wasser einfach gründlich mit den Eiern, bevor du das bemehlte Schnitzel darin eintauchst.
  2. Zugabe von Backpulver: Eine kleine Menge Backpulver in die Semmelbrösel oder in die Eimischung integriert, kann ebenfalls helfen, Luftblasen zu bilden. Das Backpulver reagiert beim Braten mit der Hitze und der Feuchtigkeit, wodurch Gase freigesetzt werden, die die Panade aufblähen und für eine unvergleichlich knusprige Textur sorgen.

Durch diese einfachen Anpassungen in deinem Panierprozess kannst du ein Schnitzel mit einer außergewöhnlich knusprigen und visuell ansprechenden Oberfläche zaubern. Experimentiere mit den Mengen, um das perfekte Ergebnis nach deinem Geschmack zu erzielen.

Das Braten: Der Weg zur goldbraunen Kruste

Der letzte Schritt auf dem Weg zum perfekten Schnitzel ist das Braten. Hier entscheidet sich, ob deine Panade knusprig und goldbraun wird oder ob sie Fett aufsaugt und matschig wird. Folgende Punkte solltest du beachten:

  • Verwende eine große, schwere Pfanne mit viel Fett
  • Erhitze das Fett auf etwa 170°C, bevor du das Schnitzel in die Pfanne legst
  • Brate das Schnitzel schwimmend im Fett, bis es goldbraun ist

Als Fett eignet sich am besten Butterschmalz oder neutrales Pflanzenöl. Die Menge sollte so gewählt sein, dass das Schnitzel beim Braten fast vollständig bedeckt ist. Dies sorgt für eine gleichmäßige Bräunung und verhindert, dass die Panade Fett aufsaugt. Wende das Schnitzel nur einmal während des Bratvorgangs und achte darauf, dass die Temperatur konstant bleibt.

Servieren und Beilagen: Das i-Tüpfelchen für dein Schnitzel

Ein perfekt paniertes Schnitzel verdient die richtige Präsentation und passende Beilagen. Serviere es direkt nach dem Braten, solange es noch heiß und knusprig ist. Als klassische Beilagen bieten sich Kartoffelsalat, Pommes frites oder ein frischer grüner Salat an. Eine Zitronenspalte zum Beträufeln des Schnitzels darf nicht fehlen – sie verleiht dem Gericht eine frische Note und hilft, die Fettigkeit auszubalancieren.

Für eine moderne Interpretation kannst du auch mit ungewöhnlichen Beilagen experimentieren. Wie wäre es mit einem Rucola-Salat mit Parmesanspänen oder einer leichten Tomatensauce? Auch ein Kürbis-Püree oder gebratener Spargel harmonieren hervorragend mit einem knusprigen Schnitzel.

Häufige Fehler beim Schnitzel panieren und wie du sie vermeidest

Selbst erfahrene Köche machen manchmal Fehler beim Schnitzel panieren. Hier sind einige der häufigsten Fallstricke und wie du sie umgehen kannst:

Zu dicke oder ungleichmäßige Panade

Eine zu dicke Panade kann dazu führen, dass das Schnitzel außen verbrannt und innen noch roh ist. Achte darauf, überschüssiges Material nach jedem Panierschritt abzuschütteln. Drücke die Semmelbrösel nur leicht an, anstatt sie fest in das Fleisch zu pressen.

Ablösen der Panade

Wenn sich die Panade während des Bratens ablöst, kann das mehrere Gründe haben. Stelle sicher, dass du die Reihenfolge Mehl-Ei-Semmelbrösel einhältst und das Ei gut verquirlt ist. Auch zu heißes Fett kann dazu führen, dass die Panade sich ablöst. Halte die Temperatur konstant bei etwa 170°C.

Fettiges oder matschiges Schnitzel

Ein fettiges Schnitzel ist oft das Resultat von zu niedrigen Brattemperaturen. Das Fett sollte heiß genug sein, damit das Schnitzel beim Einlegen zischt. Lege das Schnitzel nach dem Braten kurz auf Küchenpapier, um überschüssiges Fett aufzusaugen.

Gesundheitsbewusste Alternativen: Leichtere Varianten des panierten Schnitzels

Wenn du auf deine Linie achten möchtest, aber trotzdem nicht auf den Genuss eines panierten Schnitzels verzichten willst, gibt es einige Möglichkeiten, das Gericht etwas leichter zu gestalten:

  • Verwende mageres Fleisch wie Putenbrust oder Hühnchen
  • Backe das Schnitzel im Ofen statt es zu frittieren
  • Experimentiere mit alternativen Panaden wie gemahlenen Mandeln oder Haferflocken

Eine besonders leckere und gesunde Variante ist das „Nuss-Schnitzel“. Hier ersetzt du die Semmelbrösel durch fein gemahlene Nüsse wie Mandeln oder Haselnüsse. Diese Panade ist nicht nur proteinreich und ballaststoffhaltig, sondern schmeckt auch hervorragend. Kombiniere das Nuss-Schnitzel mit einem knackigen Salat für eine ausgewogene Mahlzeit.

Mit diesen Tipps und Tricks bist du bestens gerüstet, um perfekt panierte Schnitzel zuzubereiten. Ob klassisch oder in einer modernen Interpretation – ein gut gemachtes Schnitzel ist immer ein Genuss. Also, ran an die Pfanne und viel Spaß beim Ausprobieren!

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FAQs zum Thema Schnitzel panieren

Welche Öle eignen sich am besten zum Braten von Schnitzeln?

Für das Braten von Schnitzeln sind hitzebeständige Öle am besten geeignet. Butterschmalz ist eine traditionelle Wahl, da es einen hohen Rauchpunkt hat und dem Schnitzel einen butterartigen Geschmack verleiht. Alternativ sind auch raffiniertes Sonnenblumenöl, Erdnussöl oder Rapsöl gute Optionen, da sie ebenfalls hohe Temperaturen aushalten können und geschmacksneutral sind.

Wie kann ich verhindern, dass das Schnitzel beim Braten zu fettig wird?

Um zu verhindern, dass das Schnitzel nach dem Panieren beim Braten zu fettig wird, sollte das Fett in der Pfanne die richtige Temperatur haben (ca. 170°C). Ein heißes Fett sorgt dafür, dass die Panade sofort zu garen beginnt und weniger Öl aufsaugt. Außerdem ist es wichtig, das Schnitzel nach dem Braten auf Küchenpapier abtropfen zu lassen, um überschüssiges Fett zu entfernen.

Kann ich das Schnitzel nach dem Panieren auch im Backofen zubereiten, um Kalorien zu sparen?

Ja, das Backen von Schnitzeln im Ofen ist eine gesundheitsbewusste Alternative zum Frittieren. Lege die panierten Schnitzel auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und besprühe sie leicht mit Öl. Backe sie bei etwa 200°C, bis sie goldbraun und knusprig sind. Diese Methode reduziert den Fettgehalt, während das Schnitzel trotzdem knusprig bleibt.

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